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    Psycho-Horror-Highlight ohne einen einzigen Schnitt: Trailer zum One-Shot-Grusler "Home Sweet Home"
    Oliver Kube
    Oliver Kube
    -Freier Autor und Kritiker
    Das deutschsprachige Gegenwartskino ist oft deutlich besser als sein Ruf. Oliver Kube fallen aktuell u. a. "Des Teufels Bad", "In Liebe, Eure Hilde", "Der Buchspazierer" und "Die Heinzels 2" als Belege dafür ein.

    Mit „Home Sweet Home“ kommt ein echter Grusel-Knaller auf euch zu. Hier könnt ihr den effektiven, weil sehr atmosphärischen und schon mächtig Angst machenden Trailer mit „Contra“- und „Manta Manta - Zwoter Teil“-Star Nilam Farooq sehen:

    Seit Ewigkeiten heißt es immer wieder, dass unsere einheimischen Filmemacher kein erstklassiges Genre-Kino liefern könnten. Thomas Sieben tritt nun mit seinem „Home Sweet Home - Wo das Böse wohnt“ an, um dieses Vorurteil zu widerlegen. Besonders interessant macht den Film, dass es sich dabei um eine One-Shot-Produktion handelt. Das bedeutet, die komplette Story wurde mit nur einer Kamera in Echtzeit gefilmt und – im Gegensatz zum Trailer – ohne Schnitte präsentiert.

    Die letzten Arbeiten des aus Köln stammenden Regisseurs und Drehbuchschreibers waren die Thriller „Prey“ und „Kidnapping Stella“, die ihre Premiere jeweils erfolgreich auf Netflix feierten. Der Autor dieser Zeilen erinnert sich im Zusammenhang mit Siebens Filmografie jedoch am liebsten an „Staudamm“.

    Der Trailer zu „Home Sweet Home“ kommt zwar deutlich schauriger und spannungsgeladener rüber als das packende Psycho- und Charakter-Drama aus dem Jahr 2013. In Sachen Intensität verspricht das Ganze aber einen ähnlichen, vielleicht sogar noch höheren Grad zu erreichen. Ob dem tatsächlich so ist, könnt ihr Anfang des nächsten Jahres selbst auf großer Leinwand überprüfen. „Home Sweet Home - Wo das Böse wohnt“ startet bundesweit am 25. Januar 2024 in den deutschen Kinos.

    Kinotipp: Die Bestseller-Verfilmung "Ein ganzes Leben" ist wahrhaft episch!

    Dabei erwartet euch ein zahlenmäßig recht übersichtliches, aber dennoch hochkarätiges Darsteller*innen-Ensemble. Die Hauptrolle übernimmt „Contra“- und „Manta Manta - Zwoter Teil“-Star Nilam Farooq. Mit ihrem Auftritt in „Heilstätten“ hat die Berlinerin bereits Erfahrungen auf dem Horror-Sektor sammeln können. Den Ehemann von Farooqs Figur spielt mit David Kross aus „Ballon“ und „Der Vorleser“ einer der seit Jahren international populärsten deutschen Mimen. In weiteren Rollen sind Justus von Dohnányi („Das Experiment“), Olga von Luckwald („Die Chefin“) und Karl Schaper („3 1/2 Stunden“) dabei.

    "Home Sweet Home" ist im Januar der neueste Teil der FILMSTARTS-Reihe "Deutsches Kino ist [doch] geil!"

    Bei seiner Weltpremiere im Rahmen des Frightfest in London erhielt „Home Sweet Home“ exzellente Kritiken. Wir von FILMSTARTS haben „Home Sweet Home - Wo das Böse wohnt“ bereits sehen können und sind von seinen Qualitäten ebenfalls komplett überzeugt. Deshalb werden wir uns – und damit auch euch – im Rahmen der Initiative „Deutsches Kino ist [doch] geil!“ auch noch genauer mit dem Film beschäftigen.

    Jeden Monat wählen wir eine hiesige Kino-Produktion aus, die uns ganz besonders begeistert, überrascht und/oder inspiriert hat. So widmen wir uns im Januar diesem vielfältig beeindruckenden Werk und veröffentlichen zu ihm nicht nur unsere wie üblich ausführliche Kritik. Obendrein versorgen wir euch noch mit weiteren spannenden Inhalten und Specials wie Interviews und einer eigenen exklusiven Podcast-Episode. Also haltet unbedingt die Augen und Ohren offen!

    V.l.n.r.: Nilam Farooq, Justus von Dohnányi und David Kross in Constantin Film Verleih
    V.l.n.r.: Nilam Farooq, Justus von Dohnányi und David Kross in "Home Sweet Home".

    "Home Sweet Home": Das ist die Story

    Maria (Farooq) und Viktor (Kross) sind ein glückliches, junges Paar – gerade frisch verlobt, erwarten sie ihr erstes gemeinsames Baby. Um diese Phase ihres Lebens in aller Ruhe genießen zu können, haben sie beschlossen, in das alte Landhaus umzuziehen, in dem Viktor seine Kindheit verbrachte und das zuletzt eine ganze Weile leer stand.

    Als die hochschwangere Maria allerdings eines Abends allein in dem entlegenen Gebäude ist, ereignen sich unerklärliche Dinge. Während Anwalt Viktor länger in der Kanzlei arbeiten muss, versucht sich Maria währenddessen mit ihrem neuen Zuhause anzufreunden. Irgendwie lässt ihr der alte und ziemlich abgelegene Bau nämlich noch immer kalte Schauer über den Rücken laufen.

    Zunächst hält sie Vorkommnisse wie einen Stromausfall oder seltsame Geräusche aus dem Keller noch für Zufälle. Doch bald kommt sie zu der Erkenntnis, dass sie und ihr Ungeborenes dort nicht mehr sicher sind. Als dann auch noch die Wehen einsetzen und ihr Autoschlüssel plötzlich verschwunden ist, wird die Nacht für die junge Frau zum Albtraum. Haben Viktor und sein Vater (von Dohnányi) ihr etwas über die Geschichte des Anwesens und ihrer Familie verschwiegen?

    Wenn ihr „Home Sweet Home“ und andere wichtige Neustarts aller Genres – egal ob auf großer Leinwand, im Streaming oder fürs Heimkino – auf keinen Fall verpassen wollt, dann abonniert doch einfach unseren kostenlosen Newsletter, der jeden Donnerstag erscheint.

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