„All Of Us Strangers“ ist ein romantisch angehauchtes Fantasy-Drama aus Großbritannien mit zwei grandiosen Hauptdarstellern. Autor Sidney Schering vergibt in der FILMSTARTS-Kritik die Höchstwertung von fünf Sternen und beschreibt das Werk unter anderem mit Attributen wie „bittersüß“, „todtraurig“, „tröstend“ und „betörend“. In seinem Fazit nennt er den Film einen „Gefühlsrausch, der unter die Haut geht“.
Wer im Kino emotional richtig berührt werden und/oder einfach nur mal wieder Rotz und Wasser heulen möchte, sollte sich den 8. Februar 2024 vormerken. Denn an diesem Tag startet „All Of Us Strangers“ bundesweit in den deutschen Kinos.
Die beiden Protagonisten des Films werden von Andrew Scott („1917“, „Sherlock“) sowie dem kommenden „Gladiator 2“-Star Paul Mescal aus „Normal People“ und „Aftersun“ verkörpert. Neben ihnen sind Claire Foy aus „The Crown“ und Jamie Bell („Rocketman“) in wichtigen Rollen dabei.
Inszenierung und Drehbuch stammen von Andrew Haigh („Lean On Pete“, „Looking“). Das Skript basiert lose auf dem 1989 veröffentlichten Roman „Strangers“ von Taichi Yamada. Wer möchte, kann sich den Band auch hierzulande in englischer Sprache bestellen:
"All Of Us Strangers": Das ist die Story
Der als Drehbuchautor fürs Fernsehen arbeitende Adam (Scott) findet sich in einer melancholischen Phase seines Lebens wieder. Was wohl daran liegen dürfte, dass er aktuell an einem Skript mit ausgesprochen autobiografischen Zügen sitzt. Eines Nachts unterbricht eine zufällige Begegnung mit dem im selben Londoner Wohnhaus lebenden Harry (Mescal) seine nachdenkliche Einsamkeit.
Zwischen den Männern bahnt sich trotz ihrer Unterschiedlichkeit schnell eine Liebesbeziehung an, die allerdings durch ein wieder an die Oberfläche gespültes Kindheitstrauma auf die Probe gestellt wird: Als Adam gerade einmal zwölf Jahre alt war, verstarben beide Eltern (Bell und Foy).
Um Inspiration für sein Projekt zu gewinnen, unternimmt Adam einen Trip in sein altes, in einem Außenbezirk gelegenes Heimatviertel. Auf unerklärliche Weise begegnet er dort plötzlich seiner Mutter und seinem Vater wieder. Während sie ihn zunächst natürlich nicht erkennen, weiß Adam sofort, mit wem er es zu tun hat. Mum und Dad sehen nämlich noch exakt so aus wie damals und sind ebenso alt, wie er es selbst gerade ist …
Hier kommt für alle Originalton-Enthusiast*innen der Trailer nochmal in englischer Sprache:
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