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    Wer wird der neue James Bond? "Barbie"-Regisseurin Greta Gerwig verrät den perfekten Kandidaten!
    Michael Bendix
    Michael Bendix
    -Redakteur
    Schaut pro Jahr mehrere hundert Filme und bricht niemals einen ab. Liebt das Kino in seiner Gesamtheit: von Action bis Musical, von Horror bis Komödie, vom alten Hollywood bis zum jüngsten "Mission: Impossible"-Blockbuster.

    Idris Elba, Aaron Taylor-Johnson oder doch Harry Styles? Bis der siebte James-Bond-Darsteller feststeht, wird es wohl noch eine ganze Weile dauern. Nun hat sich auch „Barbie“-Regisseurin Greta Gerwig in die Debatte eingemischt.

    Universal Pictures / Warner Bros.

    Über zwei Jahre nach dem bis dato letzten 007-Abenteuer „Keine Zeit zu sterben“ steht immer noch nicht fest, wer die Nachfolge von Daniel Craig antreten wird, der den wohl berühmtesten Spion der Welt zwischen 2006 und 2021 in insgesamt fünf Filmen verkörperte. Obwohl Produzentin Barbara Broccoli immer wieder klar gemacht hat, dass die Suche sich noch eine ganze Weile hinziehen wird, ist die Gerüchteküche längst am Brodeln: Aaron Taylor-Johnson („Avengers: Age Of Ultron“) und Idris Elba („Suicide Squad“) sind nur zwei der vielen Schauspieler, die als möglicher siebter Bond-Darsteller gehandelt werden – auch die Namen von Henry Cavill („Man Of Steel“), Tom Hardy („Mad Max: Fury Road“), Tom Hiddleston („Loki“) oder sogar Popstar Harry Styles („Don't Worry Darling“) fallen immer wieder, wenn es um den Bond der Zukunft geht.

    Doch die Vergangenheit hat gezeigt, dass den Zuschlag nicht unbedingt ein Schauspieler bekommt, der ohnehin schon als Mega-Star gilt: Daniel Craig kam erst durch sein gefeiertes 007-Debüt in „Casino Royale“ zu weltweitem Ruhm, und auch George Lazenby oder Timothy Dalton – die nur für einen (Lazenby) bzw. zwei (Dalton) Filme in die Rolle des Doppelnull-Agenten schlüpften – waren keine super-populären Hollywood-Größen, als sie den Vertrag für James Bond unterschrieben haben.

    Die einzigen verbindlichen Voraussetzungen, die das Studio immer wieder geäußert hat, lauten wie folgt: Der nächste Bond muss ein männlicher Brite sein – und möglichst nicht unter 30. Da bleiben einige mögliche Kandidaten übrig!

    Ryan Gosling ist raus, aber Greta Gerwig will einen anderen "Barbie"-Star als Bond

    Ryan Gosling ist aufgrund seiner kanadischen Herkunft trotz einschlägiger Actionfilm-Erfahrung (als nächstes ist er als Stuntman in der Leinwand-Version von „The Fall Guy“ zu sehen) aus dem Rennen. Doch Greta Gerwig, Regisseurin von „Barbie“, hat einen anderen Schauspieler aus dem Ensemble ihres Milliarden-Hits im Auge: Kingsley Ben-Adir, der in „Barbie“ als Basketball-Ken zu sehen war.

    Hier seht ihr ein Bild von Kingsley Ben-Adir in „Barbie“ (links neben Ryan Gosling):

    Warner Bros.

    Tatsächlich erfüllt Ben-Adir sämtliche Voraussetzungen: Er ist Brite – und 37 Jahre alt. Neben „Barbie“ war der Newcomer unter anderem in der Marvel-Serie „Secret Invasion“ zu sehen, für 2024 steht das Biopic „Bob Marley: One Love“ in den Startlöchern, in dem Ben-Adir als die titelgebende Reggae-Legende seine erste Kino-Hauptrolle spielt. Warum dann nicht auch James Bond? Immerhin war er Teil des bis dato erfolgreichsten Films 2023, und er hast die Guildhall School Of Music And Drama besucht – dieselbe Schule, in der auch Daniel Craig seine Schauspielausbildung absolvierte.

    „Er kann alles und ist ein sehr korrekter, ausgebildeter britischer Schauspieler“, so Gerwig im Variety Awards Circuit Podcast. Wer daran zweifle, solle sich nur mal die Szene anschauen, in der Ryan Goslings Ken dem von Ben-Adir gespielten Basketball-Ken eine weiße Pelzjacke schenkt, woraufhin dieser eine emotionale Rede an all die übrigen Kens richtet. „Er wurde zu einer anderen Person“, so die 40-Jährige. „Ich glaube, die Anweisung, die ich ihm gab, war so etwas wie: ,Besteige den Thron', und er sagte nur: ,Verstanden.' Und er drehte sich um und bestieg den Thron. Ich sagte: ,Bringen Sie das demjenigen, der Bond macht, die brauchen das sofort!'“

    Gut möglich, dass die Bond-Produzenten davon Wind bekommen haben, schließlich ist Greta Gerwig mittlerweile selbst ein Hollywood-Schwergewicht – wenn sie Ben-Adir nicht ohnehin schon auf dem Zettel hatten. Aber noch müssen die Fans sich gedulden: Erst kürzlich gab Barbara Broccoli bekannt, dass die Rolle zwar „völlig neu erfunden“ werden müsse, aber noch längst nicht feststehe, auf welche Weise das genauso geschehen würde.

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