Jean-Claude Van Damme schämt sich für Cameo in Kult-Sitcom: "Ich sehe aus wie ein Schmierenkomödiant"

In einem Interview mit der New York Post hat Jean-Claude Van Damme nicht nur über zahlreiche seiner Filme, sondern auch über seinen Cameo-Auftritt (als er selbst!) in der Folge „Affengeil - Teil 2“ in Staffel 2 von „Friends“ gesprochen. In der Episode vergucken sich Rachel (Jennifer Aniston) und Monica (Courteney Cox) in den Schauspieler, der gerade einen Film in New York dreht. Als Rachel sich Van Damme zuerst annähert, weil Monica zu schüchtern ist, entbrennt ein Streit zwischen den Freundinnen, wer nun mit dem Star auf ein Date gehen darf.

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Van Damme erklärte, dass die Erfahrung ein wenig „seltsam“ gewesen sei: „Meine Schauspielerei war so schlecht. Ich sehe aus wie ein Schmierenkomödiant. Ich meine, ‚Hey, Girls.‘ [….] Ich meine, ich schäme mich für mich selbst“, so der Action-Star.

Im Original des Interviews mit der New York Post sagt Van Damme übrigens „I look so like a ham” – dabei meint er aber mitnichten einen Schinken. Als „ham actor“ wird ein Schmierenkomödiant bezeichnet, „look like a ham“ sagt man in der Branche, wenn man zu theatralisch oder übertrieben schauspielert. In der Umgangssprache kann der Begriff auch für jemanden genutzt werden, der oder die stark dramatisiert, um im Mittelpunkt zu stehen.

"Es war seltsam. Sie waren sehr nett."

Seine „seltsame“ Erfahrung führte der Schauspieler folgendermaßen weiter aus: „Ich war also am Set, und diese Frauen, die kommen und die küssen mich, die küssen mich auf die Lippen. Ich wusste nicht, was ich tun soll, wie ich es tun soll… Es war seltsam. Sie waren sehr nett.“

Zuvor habe er auch gar nicht so viel über die Sitcom gewusst, sein Agent habe ihn vermittelt: „Als ich dann zu der Serie gegangen bin, habe ich diese zwei wunderschönen Frauen gesehen und sie sagten, das sei die gerade angesagteste Serie in der Welt. Ich war also sehr froh.“

Auch wenn er kein Fan seines eigenen Auftritts ist, habe er den Dreh insgesamt „in guter Erinnerung“ behalten, was vor allem an den beteiligten Personen lag: „Sie waren sehr offen, weil sie diese Serie jeden Tag gemacht haben. Ich habe also einen Ort betreten, an dem für sie alles gut funktioniert, wie eine gut geölte Maschine. Es war großartig.“

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Dies ist eine aktualisierte Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.