Bea Fiedler bei "Promi-Büßen" mit Mega-Skandal – doch an ihre Anfänge erinnert sich kaum jemand
    Maximilian Günther
    Maximilian Günther
    Als Kind der 2000er zum passionierten TV-Junkie erzogen. Trash-TV-Connaisseur mit Herz für Underdogs. Guilty Pleasures: GNTM & Temptation Island.

    Bea Fiedler ist als schrullige Skandalnudel bekannt, doch diesen Ruf hatte sie nicht immer: In den 80ern galt sie als verführerische Schönheit. Wie kam es zu ihrem Absturz?

    ProSieben/Screenshot

    Solarium-gebräunte Haut, platinblonde Mähne und eine Zigarette zwischen den Lippen: So kennen wir Skandalnudel Bea Fiedler (67). Heute kennen wir die verruchte Diva vor allem als in die Jahre gekommenen Realitystar, doch das war nicht immer so: In den 80ern sorgte sie als "Deutschlands schönster Busen" für reihenweise Schlagzeilen.

    Ende der 70er Jahre startete sie durch: So wurde Bea Fiedler zum Busenwunder

    Wer Bea Fiedler nur als Realitystar der 2020er-Jahre kennt, mag es kaum glauben: Die Solarium-gebräunte Grand Dame war früher als sexy Vamp berühmt. Mit nur 17 Jahren startete sie als Model durch und wurde sogar in der renommierten Vogue abgelichtet.

    Schon früh zeigte sich, dass Fiedler sich gerne sexy in Szene setzt: Mit nur 20 Jahren lässt sie für den Playboy die Hüllen fallen. Kein Wunder, dass sie den Männern reihenweise den Kopf verdrehte. „Man hat mir nachgesagt, ich hätte den schönsten Busen Deutschlands“, verrät sie RTL. „Habe da auch nichts gegen gesagt, weil das war ja so.“

    Mit prickelnden Trash-Filmen wurde sie zum Star

    Neben ihrer Modelkarriere verschlug es Bea Fiedler zum Film. Zugegeben: Für ihre schauspielerische Leistung war sie nicht gerade bekannt. Fiedler spielte in zahlreichen Softpornos mit und schwang sich zum beliebten Erotik-Sternchen auf. Meist spielte sie die Rolle der verführerischen Blondine. So sexy zeigte sie sich früher:

    Ihr größter Hit: Der Trash-Streifen "Macho Man" (1985), der bei Tele5 in der Reihe "Die schlechtesten Filme aller Zeiten" gezeigt wurde. Außerdem war sie in der Kultreihe "Eis am Stiel" zu sehen.

    Kurios: Bis heute behauptet Fiedler, dass ihr 1987 geborener Sohn von einem waschechten Royal abstammt! Der Vater sei niemand geringeres als Fürst Albert von Monaco. Damals soll es zwischen dem Prinzen und der Erotik-Diva zum heißen Techtelmechtel gekommen sein. Ein Vaterschaftstest habe das Gerücht zwar entkräftet, doch der sei nicht amtlich gewesen, so Fiedler.

    Wie konnte das passieren? Bea Fiedler stürzt ab

    Nach ihrer Schwangerschaft hat sich Bea Fiedler nicht mehr wohl im eigenen Körper gefühlt, wie sie gegenüber RTL zugibt: „Weil meine Figur mir total entglitten war, habe ich mich zurückgezogen." Ohne stetige Einnahmen sah es auch in finanzieller Hinsicht nicht mehr rosig aus für das ehemalige Erotik-Sternchen. Inzwischen lebt sie in einer 1-Zimmer-Sozialwohnung:

    Bei der RTL-"Dschungelshow" sprach sie offen über ihren Alkohol-Absturz: „Ich hab gesoffen wie ein Loch.“ Diese Zeit hat sie zum Glück hinter sich gelassen: Bereits 2020 erklärte sie, dass sie seit mehr als 10 Jahren nicht mehr getrunken habe.

    Zurück im TV und schon wieder weg: Wegen Skandal-Aussage muss Bea Fiedler gehen

    Eigentlich hätte Bea Fiedler bei "Das große Promi-Büßen" ihr großes Comeback im Reality-TV feiern sollen. Die krawallige TV-Show gibt abgehalfterten Stars die Chance, vor ganz Deutschland Buße zu tun. Wegen einer rassistischen Bemerkung muss die ehemalige Erotik-Diva die Show aber bereits in der zweiten Folge verlassen.

    Falls ihr trotzdem wissen wollt, wie Bea Fiedler sich in der ersten Folge schlägt, könnt ihr "Das große Promi-Büßen" bei Joyn streamen.

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