„Venom 2: Let There Be Carnage“ ist fast vor genau zwei Jahren in den deutschen Kinos gestartet – und damit inmitten der Corona-Pandemie. Viele Fans der Reihe hatten also gar nicht die Möglichkeit – oder wollten aus gesundheitlich nachvollziehbaren Gründen – den Film zu diesem Zeitpunkt nicht in einem Saal voller Menschen sehen. Abstandsregeln hin oder her. Umso ungeduldiger warten natürlich viele auf die Rückkehr des Symbionten mit Herz auf die große Leinwand.
Als die Streiks der Schauspieler*innen in Hollywood losbrachen, war die Sorge groß, dass die Blockbuster-Verschiebungswelle auch „Venom 3“ betreffen könnte. Aktuell ist noch der 11. Juli 2024 als Startdatum für den von Kelly Marcel inszenierten Blockbuster angegeben – doch dieses Datum sollte mit Vorsicht genossen werden, denn die Dreharbeiten sind aktuell aufgrund des andauernden Hollywood-Streiks noch immer unterbrochen. Ob der angekündigte Kinostart daher eingehalten werden kann, wird die Zeit zeigen.
Worum geht es in "Venom 3"?
Über die Handlung von „Venom 3“ ist indes bisher noch wenig bekannt – was die Fans und Medien aber nicht davon abhält, bereits fleißig zu spekulieren und dabei wirklich jede Kleinigkeit als Hinweis auf die mögliche Story zu sehen. Erst kürzlich wurde auf dem offiziellen TikTok-Kanal von Sony Großbritannien ein Video veröffentlicht, in dem es durch einen cleveren Zusammenschnitt der Szenen so aussah, als würde der Tom-Hardy-Venom mit dem Venom aus Sam Raimis „Spider-Man 3“ (gespielt von Topher Grace) agieren.
Dieses spaßige Video befeuerte sofort die Spekulationen, dass es in „Venom 3“ zu einem Zusammentreffen der beiden Figuren kommen könnte – da half es wenig, dass das Video umgehend wieder runtergenommen wurde.
Und auch wenn es nicht zwingend zu einem solchen Zusammentreffen kommen muss, ein Multiversums-Abenteuer von Antiheld Venom scheint gar nicht mal so unwahrscheinlich – schließlich befindet sich das MCU ja gerade im Zeitalter der parallelen Realitäten und bereits in „Spider-Man: No Way Home“ konnten wir in der Abspannszene sehen, dass nicht nur Peter Parker (Tom Holland) mit den Konsequenzen seines Handelns zu kämpfen hatte, sondern der eigentlich aus einem anderen (von Sony und nicht Disney produzierten Film-)Universum stammende Venom davon ebenfalls betroffen war (und sogar ein kleines bisschen des Symbionten in der Parallelwelt zurückgeblieben ist).
Bis wir endgültig wissen, mit welchen Gegner*innen und Gefahren es der großmäulige, aber liebenswerte Antiheld zu tun bekommt, wird wohl noch etwas Zeit vergehen. Bis dahin kann fröhlich weiter spekuliert werden. Wer sich derweil noch einmal „Venom“ und das Sequel anschauen möchte, findet die Filme aktuell im Angebot von Netflix.