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    Heute laufen zwei Filme mit "Barbie"-Star Margot Robbie zeitgleich im TV: Wir sagen euch, bei welchem sich das Einschalten wirklich lohnt!
    Monta Alaine
    Monta Alaine
    Bereits jung von ihrem Vater an Klassiker wie "Taxi Driver" und "Clockwerk Orange" herangeführt stand fest: Film sollte es sein. Nach diversen Stops in der Branche gilt ihre Liebe auch heute noch Hollywood-Kino à la Nolan und raffinierten Arthouse-Filmen.

    Spätestens seit dem Riesenerfolg von „Barbie” ist Margot Robbie in aller Munde. Heute Abend könnt ihr sie in zwei ihrer schillerndsten Rollen erleben – doch nur einer der beiden Filme lohnt sich wirklich.

    In „The Wolf of Wall Street” ließ sie Leonardo DiCaprio auf allen Vieren vor sich winseln, mit „Barbie” brach sie dieses Jahr sämtliche Rekorde, und natürlich ist da auch noch ihre Paraderolle der Harley Quinn, die sie seit „Suicide Squad” (2016) gekonnt grotesk verkörpert – die Rede ist natürlich von Margot Robbie!

    Am heutigen Sonnabend laufen gleich zwei Filme mit der 33-Jährigen im TV – und das auch noch gleichzeitig! Doch ihr müsst euch nicht den Kopf darüber zerbrechen, bei welchem Film ihr nun einschalten sollt: Wir sagen euch, welcher davon sich wirklich lohnt!

    Robbie hat die Harley Quinn nicht nur auch im zweiten „Suicide Quad”-Anlauf von James Gunn gespielt (als einziges Mitglied der Besetzung aus dem ersten Film!), sondern mit „Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn” auch ein Solo-Spin-off spendiert bekommen. Das könnt ihr heute Abend um 20.15 Uhr auf ProSieben sehen.

    Harley Quinn im Alleingang

    Nach ihrer explosiven Trennung vom Joker findet sich Harley Quinn plötzlich allein auf den Straßen von Gotham City wieder. Ohne seinen Schutz wird sie zur Zielscheibe für alte Feinde, die es nun auf sie abgesehen haben – allen voran der sadistische Verbrecherboss Roman Sionis (Ewan McGregor), auch bekannt als Black Mask. Sie kann sich gerade noch vor ihm retten, indem sie ihm verspricht, einen Diamanten zurückzuholen, den die junge Taschendiebin Cassandra Cain (Ella Jay Basco) gestohlen hat. Doch Harley ist nicht die einzige, die es auf den Diamanten abgesehen hat…

    Viel Bumms für wenig Wumms

    So richtig überzeugend ist „Birds of Prey” abgesehen vom Zusammenspiel zwischen Margot Robbie und Ewan McGregor sowie ein, zwei gelungenen Actionszenen nicht, wie auch unser Redakteur Björn Becher in seiner 2,5-Sterne-Kritik vermerkte.

    Über weite Teile verliert sich der Film in seiner ausgefransten Erzählung und poppiger Überdrehtheit, ist dabei aber vor allem eins: unlustig. Viel mehr zu lachen habt ihr hingegen bei „I, Tonya”, der heute (ebenfalls um 20.15 Uhr) auf ServusTV läuft.

    Margot Robbie spielt hier die Eiskunstläuferin Tonya Harding, die in den 1990er-Jahren Schlagzeilen machte, nachdem sie in ein Attentat auf ihre Konkurrentin Nancy Karrigan verwickelt war. Bis 2017 wollte sie von den Plänen ihres Mannes nichts gewusst haben, der einen Attentäter beauftragt hatte, Karrigan zu attackieren – was ihm während des Trainings für die US-Meisterschaften schließlich auch gelang. Die daraus resultierende Knieverletzung kostete Karrigan ihre Teilnahme.

    Wenn ihr beide Filme lieber werbefrei genießen wollt: „Birds of Prey” gibt es aktuell im Netflix-Abo und „I, Tonya” auf Joyn!

    Bitterböse und eiskalt

    Wenngleich Tonya Harding zu den wenigen Eiskunstläufer*innen gehört, denen der überaus schwierige dreifache Axel auf dem Eis gelang, polarisierte sie bereits im Vorfeld des Attentats mit ihrer rüden Art und Weise. Genau diese Charaktereigenschaft (wie auch ihr White-Trash-Hintergrund) werden in „I, Tonya” fruchtbar gemacht. Der Film wird teils im Mockumentary-Stil erzählt, und so kommt nicht nur die grandiose Margot Robbie als Tonya zu Wort, sondern auch Allison Janney als ihre rabiate Mutter – ebenso wie der herrlich-dümmliche Sidekick Shawn Eckhardt, gespielt von Paul Walter Hauser.

    Ihre großartigen Darbietungen von Mutter und Tochter brachten Margot Robbie eine Oscar-Nominierung und Allison Janney sogar eine Trophäe ein – und 4 Sterne unserer FILMSTARTS-Redaktion.

    Wenn ihr also zwischen den beiden Filmen schwankt, schaltet heute Abend besser bei „I, Tonya” ein. Solltet ihr von Margot Robbie allerdings einfach nicht genug bekommen, könnt ihr die Filme auch nacheinander schauen, indem ihr um 20.15 Uhr „Birds of Prey” auf ProSieben schaut und anschließend auf die Wiederholung von „I, Tonya” wartet, die um 23.30 Uhr auf ServusTV läuft.

    "Miesestes Schauspiel, das ich je gesehen habe": Diesen Film mit "Barbie"-Star Margot Robbie findet das Publikum so richtig schlecht!

    *Bei diesem Link zu Joyn handelt es sich um einen Affiliate-Link. Mit dem Abschluss eines Abos über diesen Link unterstützt ihr FILMSTARTS. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.

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