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    Es hätte "NCIS" völlig verändert: Diesen Superstar wollten die Macher ursprünglich für die Rolle von Mark Harmon!
    Michael Bendix
    Michael Bendix
    -Redakteur
    Schaut pro Jahr mehrere hundert Filme und bricht niemals einen ab. Liebt das Kino in seiner Gesamtheit: von Action bis Musical, von Horror bis Komödie, vom alten Hollywood bis zum jüngsten "Mission: Impossible"-Blockbuster.

    Fast zwei Jahrzehnte lang hat Mark Harmon die Kult-Serie „Navy CIS“ als Leroy Jethro Gibbs entscheidend mitgeprägt. Hätten Produzenten ihren ursprünglichen Besetzungswunsch durchgesetzt, wäre die Serie wohl ganz anders geworden...

    CBS

    Für Fans von „Navy CIS“ war es ein harter Schlag, als Mark Harmon seinen Ausstieg bekannt gab. Fast 20 Jahre lang war er als Leroy Jethro Gibbs das Gesicht der Kult-Serie, die als Spin-off von „JAG - Im Auftrag der Ehre“ gestartet ist – und mittlerweile selbst drei erfolgreiche Ableger hervorgebracht hat.

    Seit der 19. Staffel hat Gary Cole als Ex-FBI-Agent Alden Parker die Leitung des NCIS Major Case Response Teams übernommen – keine leichte Aufgabe, sind die Fußstapfen von Mark Harmon doch ziemlich groß. Doch fast wären sie noch ein bisschen größer geworden. Denn auch wenn sich die Fans der CBS-Serie wohl niemand anderen als Harmon in der Rolle des Gibbs vorstellen können, hatten die Produzenten ursprünglich andere Besetzungspläne – tatsächlich wollten sie einen der größten Hollywood-Stars überhaupt als Zugpferd für „NCIS“!

    Diese Hollywood-Ikone sollte ursprünglich die Rolle von Gibbs übernehmen

    Gegenüber dem Hollywood Reporter hat der ausführende Produzent Charles Floyd Johnson verraten, dass die Rolle für niemand Geringeren als Harrison Ford erdacht wurde (via Screen Rant). Obwohl man sich heute nur schwer vorstellen kann, wie ein Hollywood-Schwergewicht wie Harrison Ford in das Ensemble von „NCIS“ passen sollte: Es ergibt durchaus Sinn, dass seine kantigen Helden-Figuren als Blaupause für Gibbs gedient haben.

    Doch mehr als ein Gedankenspiel ist daraus letztlich nicht geworden. Zu unwahrscheinlich war es, dass der „Indiana Jones“- und „Star Wars“-Star sich tatsächlich für die Serie würde verpflichten lassen – also hielten Johnson und sein Team Ausschau nach einem adäquaten Ersatz, den sie schließlich in Mark Harmon fanden.

    "NCIS": Mit dieser Entscheidung rettete Mark Harmon dutzende Jobs – und die Zukunft der Kult-Serie

    Das war mit Sicherheit die richtige Entscheidung: Harmon war seit jeher primär TV-Darsteller – und hatte im Gegensatz zu einer Blockbuster-Ikone wie Ford keine Schwierigkeiten damit, sich fast zwei Jahrzehnte lang ein und derselben Rolle zu widmen. Zudem wäre die Rolle von Gibbs wohl weitaus kleiner ausgefallen, wenn Ford sie gespielt hätte. Schließlich hätte der „Blade Runner“-Darsteller durch seine parallel laufende Filmkarriere deutlich weniger Zeit gehabt.

    Und noch etwas spricht dafür, dass die Produzenten von „NCIS“ die richtige Entscheidung getroffen haben: Für viele Zuschauer*innen lebte die Serie nicht zuletzt von der perfekten Chemie zwischen Harmon und dem Rest des Teams – und es ist fraglich, ob das auch mit einem so stark besetzten Schauspieler wie Harrison Ford in der Form möglich gewesen wäre!

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