Der Haustier-Friedhof samt eines dahinter gelegenen mystischen Begräbnisplatzes in dem kleinen Örtchen Ludlow ist einer der legendärsten Stephen-King-Schauplätze. Der Romanklassiker „Friedhof der Kuscheltiere“ ist eines der größten Meisterwerke der Horror-Legende. Rundum begeistert hat aber noch keine der Filmadaptionen – weder Mary Lamberts „Friedhof der Kuscheltiere“ von 1989 noch der 2019 in den Kinos gelaufene Neuansatz „Friedhof der Kuscheltiere“ von Kevin Kölsch und Dennis Widmyer.
Bei der neuesten Verfilmung schlägt man daher einen ganz anderen Pfad ein: „Friedhof der Kuscheltiere: Bloodlines“ ist ein Prequel. Die in Kings Roman als alter weiser Nachbar auftretende Figur des Jud Crandall ist in der im Jahr 1969 angesiedelten Vorgeschichte noch ein junger Mann (verkörpert von Jackson White aus „Tell Me Lies“).
Wie alle seine gleichaltrigen Freundinnen und Freunde träumt er davon, endlich seine verschlafene Heimatstadt Ludlow hinter sich zu lassen. Doch zuvor muss er sich einer alten bösen Kraft stellen, die Ludlow schon seit der Gründung des Örtchens in ihrem schaurigen Griff hat.
"Friedhof der Kuscheltiere: Bloodlines": bereits in Kürze bei Paramount+
Der Trailer verrät uns bereits, dass Juds Kumpel Timmy (Jack Mulhern) von den Toten aufersteht – und wer „Friedhof der Kuscheltiere“ kennt, weiß nur zu gut, dass dabei nicht mehr exakt die einst gestorbene Person zurückkehrt. Es ist eine böse Version von Timmy, die gestoppt werden muss. Doch Jud und seinen Freund*innen stellt sich dabei nicht nur das Böse in den Weg. Auch Timmys Vater („Akte X“-Legende David Duchovny) kann es nicht zulassen, dass sein Sohn noch einmal stirbt.
„Friedhof der Kuscheltiere: Bloodlines“ entstand exklusiv für Streamingdienst Paramount+. Dort könnt ihr den Horrorfilm ab dem 7. Oktober 2023 streamen.
Regie führte übrigens Lindsey Beer, die in den vergangenen Jahren zu den heiß gehandelten Drehbuchautorinnen Hollywoods gehörte – obwohl bislang kaum erschienene Titel in ihrer Vita stehen. Sie hat aber bereits zahlreiche Aufträge erledigt und ihre Konzepte und Skripte sollen dabei großen Eindruck hinterlassen haben.
Ein möglicherweise irgendwann noch kommender „Star Trek“-Film wurde von ihr genauso geschrieben wie Disneys „Bambi“-Remake, die (vorerst aber abgeblasene) Marvel-Comicverfilmung „Silver Sable“ und ein „Hello Kitty“-Film. Auch Drehbücher und Konzepte zu einem „Fast & Furious“-Spin-off, Neuverfilmungen von „Herr der Fliegen“ und „Nummer 5 lebt!“ sowie der Netflix-Serie „The Magic Order“ existieren von ihr. Während diese alle bislang nicht realisiert wurden, kann man ihr Regie-Debüt nun in Kürze sehen.
Erster Trailer zur wohl meisterwarteten Horror-Serie des Jahres: Netflix legt weltberühmten Grusel-Klassiker neu auf*Bei diesen Links handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links oder beim Abschluss eines Abos erhalten wir eine Provision. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.