Als ehemaliger Drogenbaron Hector Salamanca, der auch aus dem Pflegeheim weiterhin über den Meth-Handel in Albuquerque wacht, konnte in der gefeierten Serie „Breaking Bad“ viel Eindruck hinterlassen. Wie sein Sohn Morgan Margolis nun bekannt gegeben hat, ist der Schauspieler im Alter von 83 Jahren verstorben.
Wenn wir an Hector Salamanca und „Breaking Bad“ denken, kommt uns natürlich sofort das Finale der vierten Staffel in den Sinn, in der Salmanca noch einmal eine ganz besondere Begegnung mit Gus (Giancarlo Esposito) hat. Diese Szene zählt nicht nur zu den Highlights von „Breaking Bad“, sondern ist auch darüber hinaus ein ikonischer Moment in der TV-Geschichte. Genau dafür hat sich Margolis letztlich auch eine Emmy-Nominierung verdienen können.
Darüber hinaus kehrte Mark Margolis auch für die „Breaking Bad“-Prequel-Serie „Better Call Saul“ zurück, wo seiner Figur eine umfangreiche Hintergrundgeschichte geboten wurde. Neben den beiden beliebten Serien war Margolis auch in einigen hochkarätigen Filmen zu sehen: „Scarface“ von Brian De Palma“ und diversen Arbeiten von Darren Aronofsky, darunter „Black Swan“, „The Wrestler“ oder „Noah“. Insgesamt war Mark Margolis in fünf Jahrzehnten in über 70 Filmen zu sehen.
Der Schauspielerei widmete er sich Ende der 1930er-Jahre, als er von Philadelphia nach New York zog. Erste Gehversuche in der Unterhaltungsindustrie konnte er am Theater machen. Anschließend trat er in mehr als 50 (!) Off-Broadway-Stücken auf. Aber auch im Serienbereich war Margolis abseits „Breaking Bad“ und „Better Call Saul“ aktiv: Zu sehen war er u.a. in „The Equalizer“, „Oz“,„American Horror Story: Asylum“, „Californication“, „Gotham“, „Crossing Jordan“ und „The Affair“.