Erleben wir 2024 ein Revival des Sandalenfilms? Im Kino startet am 21. November 2024 die heißerwartete „Gladiator“-Fortsetzung von Ridley Scott, und auch im Serien-Bereich wird es nächstes Jahr Brot und Spiele geben. Amazon hat sich für ausgewählte Länder, darunter auch Deutschland, die exklusiven Rechte an einem Spektakel der besonders blutigen Art gesichert: Alle zehn Folgen der ersten Staffel von „Those About To Die“ kommen 2024 zu Prime Video!
Und das Projekt klingt wirklich vielversprechend: Branchenberichten zufolge verschlingt die Serie satte 140 Millionen US-Dollar, was auf eine opulente Ausstattung, monumentale Kulissen und vor allem epische Action-Szenen hoffen lässt. Gedreht wird noch bis Oktober 2023 in den legendären Cinecittà-Studios in Rom, mit Roland Emmerich („Independence Day“) und Marco Kreuzpaintner („Der Fall Collini“) sind zwei namhafte Regisseure für die Inszenierung der Episoden zuständig.
Zuerst bei Prime Video, dann im TV
Wer kein Prime-Abo besitzt: Im Free-TV wird „Those About To Die” dann auch zu sehen sein, allerdings erst nach der exklusiven Laufzeit bei Prime Video. Für Deutschland wurde noch kein Fernsehsender bekanntgegeben, in Österreich wird die Serie bei ServusTV laufen (nicht zu verwechseln mit dem anders strukturierten ServusTV Deutschland, dessen Sendebetrieb hierzulande Ende des Jahres eingestellt wird).
„Those About To Die“ verspricht nicht nur, mit blutig-brutaler Action im antiken Rom zu unterhalten, die natürlich sofort Vergleiche mit Historien-Epen wie „Gladiator“ oder der Kampfspektakel-Serie „Spartacus“ (aus der auch unser Newsbild stammt - übrigens aktuell kostenlos bei Freevee zu sehen!) auf den Plan ruft, sondern hat auch spannende Darsteller an Bord: So sind neben dem zweifachen Oscarpreisträger Anthony Hopkins und Tom Hughes aus der Serie „The English“ mit Emily Blunt unter anderem auch zwei „Game Of Thrones“-Veteranen dabei: Iwan Rheon und Jóhannes Haukur Jóhannesson.
"Those About To Die": Brot und Spiele!
Und darum geht’s in „Those About To Die“: Rom ist im Jahre 79 nach Christus das Zentrum des römischen Reichs – und platzt aus allen Nähten. Die Bevölkerung ist kaum noch in Zaum zu halten, wird zunehmend ruhelos und gewalttätig. Als Lösung gibt es Brot und Spiele: Nicht nur kostenloses Essen soll die Bürgerinnen und Bürger ruhig halten, brutale Kämpfe und Wagenrennen im Kolosseum sollen zudem für Ablenkung sorgen. Und die Welt dieser Spiele ist ein ganz eigenes Universum, geprägt von Geldgier, Machthunger und Blutdurst.
In diesen Mikrokosmos sind nicht nur die Gladiatoren und ihre Ausbilder verwickelt. Vier patrizische Unternehmen kontrollieren die Spiele, während in der Unterwelt Wettgeschäfte abgewickelt werden. Reiche und Arme, Sklaven und freie Bürger – all ihre Leben sind hier eng verwoben, und manche erwartet der Tod.
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