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    "Kündige mein Netflix-Abo!": Diese Filme mit "Oppenheimer"-Star Florence Pugh findet das Publikum so richtig schlecht
    Michael Bendix
    Michael Bendix
    -Redakteur
    Schaut pro Jahr mehrere hundert Filme und bricht niemals einen ab. Liebt das Kino in seiner Gesamtheit: vom obskuren 70er-Jahre-Horrorfilm über Kunstfilme von Chantal Akerman bis hin zum neuesten "Mission: Impossible"-Blockbuster.

    Florence Pugh hat einen Lauf: Ob Denis Villeneuve, Greta Gerwig oder Christopher Nolan – nahezu alle Hollywood-Schwergewichte wollen mit ihr arbeiten. Doch selbst in ihrer Filmografie gibt es Filme, mit denen das Publikum so gar nichts anfangen kann!

    Obwohl sie erst 2014 ihre erste Filmrolle spielte, zählt Florence Pugh längst zu den profiliertesten Schauspielerinnen Hollywoods. Gerade ist die Britin in Christopher Nolans XXL-Biopic „Oppenheimer“ im Kino zu sehen, zu ihren kommenden Projekten zählen Denis Villeneuves „Dune: Part Two“ sowie der Marvel-Blockbuster „Thunderbolts“.

    Und auch ihre bisherige Filmografie liest sich durchaus beeindruckend: Ihr MCU-Debüt gab die 27-Jährige 2021 an der Seite von Scarlett Johansson in „Black Widow“, unter der Regie von „Barbie“-Regisseurin Greta Gerwig war sie Teil des „Little Women“-Ensembles (und bekam dafür prompt ihre erste Oscar-Nominierung). Sie spielte die Hauptrolle in Ari Asters Sekten-Horror „Midsommar“ (aus dem auch das Titelbild zu diesem Artikel stammt), und im vergangenen Jahr war sie neben Harry Styles in „Don't Worry Darling“ zu sehen.

    "Zwei Stunden, die ich nie zurückbekomme": Dieser Film mit dem Star aus "Oppenheimer" fällt beim Publikum durch

    Doch auch in der Vita von Florence Pugh befinden sich Filme, mit denen die Zuschauer*innen überhaupt nichts anfangen können. Ihr mit Abstand am schlechtesten bewerteter Film auf der amerikanischen Filmplattform Rotten Tomatoes ist der Netflix-Horrorfilm „Malevolent – Und das Böse existiert doch“ von 2018: Gerade mal 16 Prozent des Publikums fanden den Film sehenswert, während sich immerhin noch 58 Prozent der Kritiker*innen von dem Grusler überzeugt zeigen. In dem Film geht es um ein Geschwister-Paar, das sich als Geisterjäger*innen ausgibt – und es dann tatsächlich mit paranormalen Aktivitäten zu tun bekommt.

    Mit 35 Prozent an positiven Bewertungen kommt auch Florenge Pughs Debütfilm beim Publikum nicht sonderlich gut weg: „The Falling“ von 2014, in dem es um eine Mädchenschule in England und eine geheimnisvolle Epidemie geht...

    Die Kritik hingegen scheint von dem Mystery-Drama ziemlich angetan zu sein: Bei den Kritiker*innen kommt „The Falling“ auf Rotten Tomatoes auf 74 Prozent. Wirft man einen Blick in die User-Kritiken, dann zeigt sich vor allem eins: Viele der negativen Bewertungen scheinen darauf zurückzuführen zu sein, dass die betreffenden Zuschauer*innen einen Horrorfilm erwartet haben – dann aber ein Drama in historischem Setting bekamen, das von Traumata und seelischen Problemen handelt.

    „Der Film ist ein Melodram mit subtilen übernatürlichen Elementen. Auf wunderschöne Art und Weise seltsam!“, schreibt ein Nutzer, dem „The Falling“ gefallen hat. Ein anderer User sieht jedoch „eine unerträgliche Aneinanderreihung von Klischees“, während ein weiterer über verschwendete zwei Stunden klagt. Und ein enttäuschter Zuschauer geht sogar besonders weit: „Ich erwäge, mein Netflix-Konto zu kündigen, nachdem ich mir dieses sinnlose Durcheinander angesehen habe“, schreibt er – ob er es durchgezogen hat, ist allerdings nicht bekannt.

    Hierzulande ist der Film nicht auf Netflix, sondern auf Amazon Prime zu sehen. „Malevolent“ ist als originale Netflix-Produktion durchgehend bei dem Streaming-Giganten verfügbar. Ihr könnt euch also einfach selbst ein Bild davon machen, ob die beiden Filme besser sind als ihr Ruf – oder doch so schlecht, dass ihr fortan lieber auf einen Streaming-Dienst verzichtet...

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