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    Henry Cavill hat regelrecht gebettelt – trotzdem hat Tom Cruise ihm verboten, diesen "Mission: Impossible"-Stunt zu machen!
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Berührt und fasziniert zu werden, aber auch etwas über sich selbst lernen – das bedeutete Kino schon immer für Daniel. Darum machte der einstige Sozialarbeiter am Ende seine Leidenschaft auch zum Beruf.

    Mit dem sogenannten HALO-Jump hat sich Tom Cruise in „Mission: Impossible 6“ einmal mehr selbst übertroffen. Auch Henry Cavill wollte den waghalsigen Stunt unbedingt selbst absolvieren, wurde aber von Cruise höchstpersönlich zurückgehalten...

    Gerade ist mit „Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins“ der siebte Teil der Action-Reihe ins Kino gekommen – und hat in unserer Kritik die seltene Höchstwertung von 5/5 Sternen bekommen! Schon lange im Vorfeld machte der Film Schlagzeilen, die wieder einmal mit den spektakulären Stunts von Tom Cruise zusammenhingen: So stürzt sich der Star in Teil 7 zum Beispiel mit einem Motorrad von einer Klippe! Doch auch in den vorherigen Teilen übertraf sich Cruise in Sachen Stunts regelmäßig selbst...

    Einer der Höhepunkte von „Mission: Impossible 6 - Fallout“ war Tom Cruise‘ sogenannter HALO-Jump. Der mittlerweile 61-jährige Actionjunkie absolvierte den Sprung aus 8.000 Metern, der erst bei einer Höhe von unter 600 Metern durch das Öffnen des Fallschirms gebremst wird, angeblich mehr als 100 Mal, um die perfekte Aufnahme für den Film zu liefern. Sein Kollege Henry Cavill („Man Of Steel“, „The Witcher“) spielt in jener Szene ebenfalls eine entscheidende Rolle, durfte den Sprung allerdings nicht selbst absolvieren.

    Cavill, dessen körperliche Fitness wohl spätestens seit „Krieg der Götter“ und „Man Of Steel“ niemand mehr in Frage stellt, erinnert sich nur ungern an den Dreh dieser Szene zurück – zu gerne wäre er an der Seite von Cruise in die Tiefe gesprungen, wie er im Interview mit USA Today verriet: „Ich habe Tom angebettelt“, erzählte der Star. „Aber seine Antwort war: ,Ich weiß, wie du dich fühlst, ich verstehe dich. Du hast alle Stunts bisher selbst gemacht, aber den kann ich dich nicht machen lassen. Dafür brauchst du ganz spezielles Training.'"

    Tom Cruise ist als Ethan Hunt zweifellos das Gesicht des „Mission: Impossible“-Franchise, die Ansage für Cavill ist aber wohl eher seiner Funktion als Produzent zuzuschreiben. Unklar ist indes, ob Cavill das HALO-Jump-Training möglicherweise aufgrund der Nachdrehs von „Justice League“ nicht absolvieren konnte.

    Viel Action, wenig Screentime

    AuchRebecca Ferguson, die seit „Mission: Impossible 5 - Rogue Nation“ die Rolle der Ilsa Faust spielt, klagte gegenüber der amerikanischen Website Cinemablend über die besonderen Herausforderungen, die mit dem Dreh der beeindruckenden Actionszenen einhergehen. So musste sie etwa für die Dreharbeiten zu „Rogue Nation“ ihre Höhenangst überwinden.

    Beim Dreh von „Fallout“ wiederum ist ihr besonders die Vorbereitung auf die Nahkampfszenen schwergefallen, was vor allem daran liegt, wie viel Zeit allein das Training in Anspruch nimmt: „All die Zeit und Mühe für eine Szene, die im Film dann wie lange zu sehen ist – drei Minuten?“, beschwerte sich die Schauspielerin.

    Dass sich all die Mühe letzten Endes gelohnt hat, daran ließ der fertige Film keinen Zweifel: Auch für den sechsten Film des Actionthriller-Franchise gab es von Filmstarts 4,5 von 5 Sternen, und im Fazit hieß es sinngemäß, dass ein grandioseres Spektakel kaum denkbar sei!

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