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    Tom Cruise möchte noch 20 Jahre "Mission: Impossible"-Filme drehen – und nimmt sich Harrison Ford als Vorbild
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Ob Kugelballett à la John Woo oder ein Vollgasspektakel wie in "Mad Max: Fury Road": Für Pascal erreicht das Actionkino durch Bewegung echte Ekstase.

    Nächste Woche startet mit „Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins“ der siebte Teil der gefeierten Agenten-Reihe. Damit ist aber noch lange nicht Schluss. Tom Cruise verfolgt SEHR große Ziele und möchte sogar Harrison Ford Konkurrenz machen.

    Paramount Pictures

    Tom Cruise („Top Gun: Maverick“) ist der richtige Mann, wenn es um das Lösen unmöglicher Aufgabe geht. Schließlich beweist er uns seit „Mission: Impossible“ aus dem Jahre 1996, dass eigentlich rein gar nichts unmöglich ist. Allerdings verfolgt der Hollywood-Superstar nicht nur das Ziel, in seinen Blockbustern Action-Sequenzen aufzubieten, die es in dieser Form noch nie auf der großen Leinwand gegeben hat. Seine Ambitionen reichen weiter: Er möchte Ethan Hunt spielen, bis er 80 ist!

    In einem Interview mit dem Sydney Morning Herald anlässlich des Kinostarts von „Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil 1“ tätigte Tom Cruise folgende Aussage: „Harrison Ford ist eine Legende. Ich hoffe, dass ich noch weitermachen kann, ich habe noch 20 Jahre Zeit, um ihn einzuholen. Ich hoffe, dass ich weiterhin ,Mission: Impossible´-Filme drehen kann, bis ich so alt bin wie er.“

    Macht der Körper von Tom Cruise so lange mit?

    Inzwischen ist Tom Cruise 61 Jahre alt und wird hierzulande ab dem 13. Juli 2023 im siebten „Mission: Impossible“-Abenteuer auf der großen Leinwand zu sehen sein. „Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil 2“ soll in Deutschland dann am 27. Juni 2023, also in knapp einem Jahr, in die Kinos kommen. Wenn Cruise sein Vorhaben wirklich durchzieht und bis in seine 80er in dem Franchise aktiv vor der Kamera mitwirken möchte, muss sein Körper aber mit einigen Wassern gewaschen zu sein.

    Denn der Unterschied zwischen „Indiana Jones“ und „Mission: Impossible“ ist einfach, dass Tom Cruise alle seine Stunts selber macht – und dabei bis zum Äußersten geht. Wie wir im FILMSTARTS-Interview zu „Indiana Jones 5“ erfahren haben, ist zwar auch Harrison Ford immer noch gut dabei, einige Action-Szenen ohne Double zu drehen, allerdings sind diese weitaus weniger anspruchsvoll respektive lebensgefährlich. Da die „Mission: Impossible“-Reihe zudem auch immer dem Anspruch unterliegt, sich in Sachen Action von Teil zu Teil selber überbieten zu wollen, bleibt es spannend zu sehen, wie lange die körperliche Verfassung von Tom Cruise dieser bombastischen Marschroute gerecht werden kann.

    Erst einmal dürfen wir uns jetzt auf „Mission: Impossible 7“ freuen – und das ist in diesem Fall sogar noch gelinde ausgedrückt. In der offiziellen FILMSTARTS-Kritik gibt es für „Dead Reckoning Teil 1“ mit 5 von 5 Sternen nämlich die absolute Höchstwertung. Das Fazit unseres Chefkritikers Christoph Petersen fällt dabei folgendermaßen aus: „Mit ,Dead Reckoning Teil Eins´ zementiert die ,Mission: Impossible´-Reihe endgültig ihren Status als absoluter Goldstandard des modernen Blockbuster-Kinos – wir fiebern ,Dead Reckoning Teil Zwei´ (Start: Juni 2024) jetzt jedenfalls noch mehr entgegen als damals ,Avengers: Endgame´ nach dem Fingerschnipser-Cliffhanger in ,Infinity War´.

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