In „No Hard Feeling“ beweist Jennifer Lawrence auf der großen Leinwand aktuell, dass sie zu den hemmungslosesten Superstars der Traumfabrik zählt. Ihre aufopferungsvolle Performance, bei der die Schauspielerin nicht nur einmal mehr ihr komödiantisches Talent unter Beweis stellt, sondern auch vollen Körpereinsatz an den Tag legt, bleibt vor allem aufgrund einer schon jetzt ikonischen Nackt-Prügelei am Strand einige Zeit im Gedächtnis.
Ihren großen Durchbruch konnte Jennifer Lawrence aber mit dem „Die Tribute von Panem“-Franchise feiern. In vier Filmen ist Lawrence hier in die Rolle der Katniss Everdeen geschlüpft und konnte die Reihe letztlich zu einem bahnbrechenden Erfolg führen – am Ende spielte die Saga mehr als 2,9 Milliarden US-Dollar weltweit ein. Wären Jennifer Lawrence Pläne aufgegangen, hätte sie für „Die Tribute von Panem“ aber eigentlich gar keine Zeit gehabt...
Jennifer Lawrence wollte in "Twilight" mitspielen
Im „The Rewatchables“-Podcast hat Jennifer Lawrence kürzlich offenbart, dass sie ursprünglich in einer ganz anderen Reihe mitwirken wollte: „Ich habe für ,Twilight´ vorgesprochen. Sie haben mich sofort abgelehnt. Ich habe nicht einmal einen Rückruf bekommen. Aber mein Leben wäre völlig anders verlaufen. ,Die Tribute von Panem´ bekam ich, glaube ich, etwa ein Jahr später. Das war dann wahrscheinlich nach ,Winter's Bone´.“
Auch wenn Jennifer Lawrence mit „Die Tribute von Panem“ so richtig durchstarten konnte und schließlich für die Tragikomödie „Silver Linings“ auch einen Oscar in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin gewann, ist das Indie-Drama „Winter's Bone“ von 2010 DER entscheidende Film gewesen, mit dem Lawrence in der Branche durch ihr schauspielerisches Talent aufmerksam machen konnte. Schon damals erhielt die 20-Jährige eine Oscar-Nominierung.
Letztlich, so Lawrence in dem Podcast, ist sie aber auch nicht unglücklich darüber, dass sie bei „Twilight“ abgelehnt wurde. Die Medienaufmerksamkeit, mit der Kristen Stewart, Robert Pattinson und Taylor Lautner regelrecht bedrängt wurden, hätte sie auf lange Sicht fertiggemacht. Durch „Die Tribute von Panem“ sollte Lawrence zwar auch erfahren, was es bedeutet, ein großer Star zu sein, aber es verlief wohl alles in einem erträglichen Rahmen – was man im Falle von „Twilight“ wohl nicht behaupten kann.
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