Morgen ist es so weit: „Fast X“ kommt am 17. Mai 2023 in die deutschen Kinos und wird dann endlich das große Finale einläuten – bevor mit „Fast & Furious 11“ dann tatsächlich der Abschluss der Saga folgen soll (auch wenn kürzlich bereits eine mögliche weitere Fortsetzung in Aussicht gestellt wurde). Und zum Abschied gehen Vin Diesel und Co. natürlich noch einmal so richtig in die Vollen. Und zwar nicht nur in Sachen Action, wie nun der finale Trailer zu „Fast & Furious 10“ unmissverständlich klarstellt:
Der insgesamt satte viereinhalb (!!!) Minuten lange Trailer stimmt ganz besonders episch und emotional auf die Rückkehr von Dominic Toretto und seiner „Familie“ ein. Nicht nur bekommen wir darin einmal mehr jede Menge Verfolgungsjagden, Explosionen und durch den Fleischwolf gedrehte Gesetze der Physik aufgetischt, sondern auch einen Rückblick auf die wichtigsten bisherigen Ereignisse – präsentiert von den beiden „Fast“-Neulingen Alan Ritchson („Reacher“) und Brie Larson („Captain Marvel“). Und darin bekommen wir neben dem Cast rund um Diesel, Michelle Rodriguez, Charlize Theron, John Cena, Jason Momoa und Jason Statham eben auch einen alten Bekannten zu sehen, der im Kino wohl für große Emotionen sorgen dürfte: Paul Walker.
Paul Walker in "Fast X"
Hauptdarsteller und Produzent Vin Diesel bestätigte bereits, dass es unmöglich sei, ohne Paul Walkers Brian O'Conner Abschied von der Reihe zu nehmen. Nachdem in den Filmen nach Walkers Tod zwar immer wieder auf dessen Figur Bezug genommen wurde, soll dieser nun jedoch deutlich größer werden.
So verriet Regisseur Louis Leterrier („The Transporter“) bereits, dass der 2013 verstorbene Walker in „Fast X“ in Form von Rückblenden zu sehen sein wird. Einen Vorgeschmack darauf gibt nun der finale Trailer. Nicht nur sehen wir darin zu Beginn direkt Bilder aus dem ersten Teil, sondern später auch noch den Von-Hochhaus-zu-Hochhaus-Sprung sowie die emotionale Schlussszene aus „Fast & Furious 7“ – inklusive eines kurzen Einblicks in Brian O'Conners Leben, das er seit einigen Jahren ganz seiner Familie widmet. Darüber hinaus legt der letzte Trailer außerdem nahe, welche Kapitel der Saga man für „Fast & Furious 10“ kennen sollte.
Diese Filme solltet ihr vor "Fast X" wohl gesehen haben
„The Fast And The Furious“: Logisch. Mit dem ersten Film hat 2001 schließlich alles begonnen. Wer die Original-Crew in jungen Jahren kennenlernen will, bevor ein Großteil davon erst in Teil 4 zurückkehrt, kommt um den Film nicht herum.
„Fast & Furious 5“: In Teil 10 bekommt es Dominic Toretto mit dem von Jason Momoa gespielten Dante Reyes zu tun, der nach den Ereignissen in „Fast Five“ auf Rache sinnt. Denn: Der Antagonist aus jenem Teil, Hernan Reyes, war sein Vater. Allein aufgrund dieses inhaltlichen Bezugs ist der Film als Pflicht vor dem Kinobesuch.
„Fast & Furious 6 - 9“: In den vier jüngsten Filmen hat sich ebenfalls einiges getan. Wenn ihr also über alle Bescheid wissen wollt, die von den Toten auferstanden sind, die Seiten gewechselt haben oder als Geist aus der Vergangenheit dazu stießen, solltet ihr die Filme zumindest einmal gesehen haben.
Ziemlich unter den Tisch gekehrt werden im Trailer hingegen die Teil 2 bis 4. Es ist demnach wohl davon auszugehen, dass ihr diese nicht mehr allzu detailliert im Kopf haben müsst, um „Fast X“ folgen zu können. Die in jener Zeit zum Stamm-Cast dazu gestoßenen Darsteller wie Ludacris (als Tej) und Tyrese Gibson (als Roman Pierce) dürften mittlerweile alle kennen, die auch nur entfernte Berührungspunkte mit der Reihe haben. Abgesehen davon erwartet euch aber auch noch ein Comeback, mit dem so nicht zu rechnen war:
Faustdicke Überraschung: Dwayne Johnson ist in "Fast & Furious 10" wieder dabei!