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    Das ist die wohl beste Netflix-Serie, von der ihr gar nichts wusstet: Ihr größter Fan? Steven Spielberg!
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Fasziniert und berührt werden, aber auch ein stückweit über sich selbst erfahren – darin besteht für Daniel die Magie des Kinos.

    100 Prozent positive Kritiken bei Rotten Tomatoes, jede Menge Preise – doch die vielleicht höchste Auszeichnung erhielt der „Mo“-Macher nun von Steven Spielberg. Denn der teilte ihm seine Liebe für das Comedy-Format in einem persönlichen Brief mit.

    Mo“ feierte am 1. August 2022 seine internationale Premiere auf Netflix. Doch vor allem in Deutschland gelang es dem Streaming-Giganten nicht, die Serie von Comedian Mohammed Amer ins Rampenlicht zu rücken. Im Gegenteil: Hierzulande ging das Format regelrecht unter. Das vielleicht ändert sich das nun – und Schuld daran ist dann kein Geringerer als Steven Spielberg.

    Die Regie-Legende, deren jüngstes Meisterstück „Die Fabelmans“ ihr ab sofort übrigens auch zuhause schauen* könnt, hatte nicht einfach nur großen Spaß an der Serie. Spielberg war von „Mo“ derart begeistert, dass er seine Liebe für das Format in einem Brief an Serien-Schöpfer und Hauptdarsteller Mohammed Amer zum Ausdruck brachte – und diesem damit eine ganz besondere Ehre erwies. Das verriet Amer im Gespräch mit Entertainment Weekly.

    Im Gespräch mit dem Magazin schilderte er zunächst die unvergessliche Erfahrung, vom American Film Institute geehrt zu werden und dabei gegenüber von Filmemachern wie Steven Spielberg oder auch „Avatar“-Mastermind James Cameron zu sitzen: „Das war einfach nur verrückt.“ Während „Mo“ unter anderem auch mit dem Gotham Award in der Kategorie Breakthrough Series ausgezeichnet sowie für einen Peabody Award nominiert wurde, erreichte Amer mit dem Lob von Steven Spielberg allerdings eine Art Ritterschlag:

    „Es treibt dir einfach die Tränen in die Augen. Es gibt dir das Gefühl, dass es das alles Wert war. All diesen Schmerz und den Kampf, die Show auf die Beine zu stellen“, versucht Amer die (fast) unbeschreibliche Situation in Worte zu fassen.

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    Auf der Kritiken-Sammelseite Rotten Tomatoes ist man sich ob der Qualitäten der Serie übrigens ebenfalls einig. Dort hält „Mo“ aktuell bei einem eindrucksvollen, perfekten Score von 100 (!!) Prozent positiven Stimmen. Zusammenfassend versprechen die Pressestimmen auf der Website etwa eine „nachdenkliche Darstellung von Immigranten-Erfahrungen, die dennoch leichtfüßig ist“. Dass Staffel 2 in Anbetracht dieses Hypes bereits bestätigt ist, dürfte an dieser Stelle wohl niemanden mehr überraschen.

    Ihr habt jetzt Lust auf den Serien-Geheimtipp bekommen? Dann braucht ihr nur bei Netflix reinzuschauen. Dort könnt ihr exklusiv alle zehn Episoden der ersten Staffel „Mo“ streamen.

    Darum geht's in "Mo"

    Mo Najjar (Mohammed Amer) bewegt sich als palästinensischer Flüchtling auf dem Weg zur US-Staatsbürgerschaft zwischen zwei Kulturen, drei Sprachen und jeder Menge Blödsinn. Im texanischen Houston lernt Mo, sich den Schmerz von der Seele zu lachen und sich seinen neuen Lebensumständen allen Widrigkeiten zum Trotz anzupassen.

    Der aus Kuwait stammende Comedian spielt in dem Format eine überhöhte Version seiner selbst – und folgt damit einem durchaus gängigen und populären Konzept. Amers Kollege Pete Davidson geht mit seiner kürzlich in den USA gestarteten Serie „Bupkis“ so etwa einen ganz ähnlichen Weg:

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