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    Nach "Harry Potter" und Co.: Darum hat Emma Watson so lange keinen neuen Film mehr gedreht
    Nina Becker
    Nina Becker
    -Redakteurin
    Bequeme Sessel, Dunkelheit und auf der großen Leinwand ein bewegendes Drama, ein spannender Thriller oder eine wirklich lustige Komödie. Kino ist für Nina definitiv immer einen Ausflug wert.

    Nach ihrem riesigen Erfolg als Hermine Granger in den „Harry Potter”-Kinofilmen lag Hollywood Schauspielerin Emma Watson zu Füßen. Trotzdem entschied sie sich, mit der Schauspielerei Schluss zu machen. Jetzt verriet sie den Grund für die Pause.

    Sony Pictures

    Sie spielte in acht international erfolgreichen „Harry Potter”-Filmen mit, durfte die Belle in der Disney-Real-Life-Verfilmung von „Die Schöne und das Biest” darstellen und arbeitete mit tollen Regisseurinnen wie Sofia Coppola („The Bling Ring”) und Greta Gerwig („Little Women”) – Emma Watson standen in Hollywood definitiv alle Türen offen. Trotzdem haben wir Watson seit drei Jahren in keinem neuen Film mehr gesehen und es ist sogar schon fünf Jahre her, dass sie das letzte Mal für eine Hollywood-Produktion vor der Kamera stand („Little Women” wurde 2018 gedreht und kam hierzulande Anfang 2020 in die Kinos).

    An mangelnden Projekten lag das allerdings nicht. Watson hat sich vielmehr bewusst für eine Auszeit entschieden, wie sie jetzt im Interview mit der Financial Times verriet. Sie ist auch nicht komplett von der Bildfläche verschwunden. Wer der Schauspielerin auf Social Media folgt, hat sie in diversen Werbungen für Mode gesehen und aktuell arbeitet sie mit ihrem Bruder am Launch einer nachhaltig produzierten Gin-Marke – auf der faulen Haut liegt Watson also definitiv nicht.

    Außerdem hat sie sich für die Rechte von Trans-Menschen eingesetzt, Gedichte geschrieben und einen virtuellen Bücherclub für ihre Community geleitet. Als Schauspielerin wollte sie aber nicht arbeiten und der Grund dafür waren vor allem die Erfahrungen, die sie in den letzten Jahren gemacht hat:

    Emma Watson: "Ich habe mich eingesperrt gefühlt"

    „Wenn ich ehrlich bin, war ich nicht sehr glücklich”, erklärte Watson und fügte hinzu: „Ich glaube, ich habe mich eingesperrt gefühlt”. Im Gespräch versucht sie zu erläutern, was genau sie damit meint und kommt zu dem Schluss, dass es vor allem das Promoten der Filme war, das ihr zu schaffen machte. „Ich fand es schwer, rauszugehen und etwas zu verkaufen, über das ich keine wirkliche Kontrolle hatte”, so Watson. Es habe ihr außerdem zu schaffen gemacht, dass sie kein Mitspracherecht hatte.

    In Zukunft will Watson nur noch Dinge machen, hinter denen sie voll und ganz stehen könne. Als Schauspielerin will sie aber definitiv wieder arbeiten und tatsächlich hat sie bereits ein neues Projekt in Planung. Anfang 2024 soll – wenn nichts schief geht – gedreht werden. Um was für einen Film es sich genau handelt, verriet Watson allerdings nicht. Es ist auch durchaus möglich, dass sie nicht nur vor der Kamera stehen wird, sondern auch dahinter. Schließlich hat sie im letzten Sommer bei einem Prada-Werbespot Regie geführt und das Skript dafür geschrieben.

    Wir sind auf jeden Fall gespannt auf Emma Watsons neuem Film...

    Wir feiern "Little Women" ab – 22 Minuten hardcore am Stück!

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