Zwei Jahre ist es her, dass die kleine Becky (Lulu Wilson) sich gegen Neonazis verteidigt hat, die ihren Vater ermordeten. Endlich hat sie eine neue Heimat gefunden. Doch als sich dort eine faschistische Organisation breitmacht und sich dann noch an ihrem Hund vergreift (nie eine gute Idee, wie „John Wick“-Fans wissen), greift sie auf ihre alten Talente zurück und sagt dem rechten Gesocks um Anführer Darryl (Seann William Scott) den Kampf an.
Mehr Humor, mehr Tempo, mehr brutale Kills
Für „The Wrath Of Becky“ übernahm das Regie-Duo Matt Angel und Suzanne Coote („Hypnotic“, „The Open House“) die Verantwortung und trat mit einem Ziel an. Der Film sollte mehr Humor haben und überdrehter sein als der Vorgänger. Unter anderem „Kick-Ass“ diente ihnen als Inspiration, aber auch „Kill Bill“ war ein wichtiges Vorbild (und die Hundestory erinnert natürlich wie gesagt an „John Wick“).
Laut den ersten Stimmen von der Weltpremiere beim Festival SXSW im März ist dem Regie-Duo das gelungen. „The Wrath Of Becky“ sei spaßiger und kurzweiliger als „Becky“, habe weniger Längen. Auch die Kills werden teilweise als brutaler oder grausamer beschrieben. Eine Sache fehlt aber natürlich: Kevin James ist nicht mehr der Widersacher von Lulu Wilson. Die großen Fußstapfen soll nun ein anderer, vor allem auch für Comedy-Rollen bekannter Schauspieler füllen: Der unter anderem aus der „American Pie“-Reihe bekannte Seann William Scott verkörpert den Anführer der neuen Faschisten-Gang.
Aktuell ist allerdings noch nicht bekannt, wann und wie „The Wrath Of Becky“ in Deutschland erscheinen wird.
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