Nachdem sich in den vergangenen Jahren Filme wie „The Sadness“ oder „Terrifier 2“ um den Titel „härtester Film des Jahres“ stritten, ist 2023 „Project Wolf Hunting“ jener Film, an dem sich kommende Schocker messen lassen müssen. Mehr Blut dürfte es in diesem Jahr wohl in keinem Film geben – da sind wir uns jetzt schon ziemlich sicher.
Wenig überraschend: Der Film hatte es in der Uncut-Fassung bei der FSK besonders schwer, erhielt im dritten Anlauf aber schließlich doch noch die wichtige 18er-Freigabe für die Kinoauswertung. Ja, Verleiher Capelight legte sich traditionsgemäß ganz besonders ins Zeug, um dem hiesigen Publikum die koreanische Schlachtplatte in voller Länge präsentieren zu können – und das gut eineinhalb Monate nach Kinostart nun auch im Heimkino: Ihr könnt „Project Wolf Hunting“ seit dem 20. April 2023 komplett ungekürzt als VoD streamen – bei diversen Anbietern wie etwa Amazon Prime Video:
Capelight Pictures kündigte bereits an, den Film „100 % unzensiert und ungeschnitten“ zu veröffentlichen. Heute ist es nun endlich so weit: Wer die wahnwitzig-ausufernde Schlachtplatte auf der großen Leinwand verpasst hat, kann den Film ab sofort zu Hause nachholen. Ihr habt bereits die DVD* oder die limitierte Blu-ray im Mediabook* auf dem Wunschzettel? Dann müsst ihr euch noch bis zum 5. Mai gedulden. Der physische Release steigt nämlich gut zwei Wochen nach dem digitalen. Beide Disc-Versionen sind wie immer natürlich auch direkt im Shop von Capelight* erhältlich.
"Project Wolf Hunting": Blut, Blut & noch mehr Blut
Eines gleich vorweg: Zuschauerinnen und Zuschauer nehmen die „Härte“ von Filmen natürlich stets subjektiv wahr, was bedeutet, dass die einen mit „Project Wolf Hunting“ jede Menge Spaß haben werden, während andere den Film wohl kaum bis zum Ende durchhalten dürften. Worüber sich allerdings nicht streiten lässt: „Project Wolf Hunting“ ist einer der blutigsten Filme der vergangenen Jahre.
Die Massen an rotem Lebenssaft, die hier praktisch in Dauerfeuer-Manier durchs Bild spritzen, sind wahrlich jenseits von Gut und Böse. „Das Kunstblut fließt in Strömen, während das großartige Sounddesign – speziell beim Schmatzen der Wunden und Bersten der Knochen – sein Übriges tut“, heißt es dazu unter anderem in der FILMSTARTS-Kritik (3,5 Sterne), in der vor allem betont wird, dass es hier nicht etwa um sozialkritische Messages oder anderweitige inhaltliche Zwischentöne geht, sondern um den „puren Spaß am knochenberstenden Blutrausch“. Kreativer und blutreicher wurde schon lange nicht mehr gemetzelt.
Der Mix aus brachialer Action und noch brachialerem Horror ist zudem äußerst kompetent inszeniert und wartet mit fortschreitender Geschichte zudem auch mit der ein oder anderen spannenden Wendung auf, die das kurzweilige Genre-Brett am Ende zu einem durchaus sehenswerten Erlebnis machen – mit dem allerdings wirklich nur hartgesottene Horror-Enthusiasten wirklich Spaß haben dürften. (Ja, man kann es nicht oft genug betonen!)
Darum geht's in "Project Wolf Hunting"
Aus Sicherheitsgründen muss die Auslieferung einer Gruppe von Gangstern von den Philippinen nach Südkorea über den Seeweg vollzogen werden. Dafür herhalten soll das alte Frachtschiff „Frontier Wolf“, auf dem rund zwei Dutzend Polizisten für die sichere Überlieferung sorgen.
Doch das Chaos nimmt seinen Lauf, als sich unter die Besatzung Maulwürfe mischen, die der Überlieferung einen Strich durch die Rechnung machen wollen. Bis auf die Zähne bewaffnet, dauert es nicht lange, bis sie zur Tat schreiten und ein verheerendes Blutbad anrichten. Dabei ahnt noch niemand an Bord, was hier noch so auf sie zukommt...
Den wohl härtesten Horrorfilm 2022 könnt ihr ab sofort ungekürzt streamen – aber Achtung, "Terrifier 2" ist nichts für Zartbesaitete!*Bei diesen Links handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links oder beim Abschluss eines Abos erhalten wir eine Provision. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.