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    Gruseliger geht's kaum: Im Trailer zu "Insidious: The Red Door" kehrt das Horror-Franchise zu seinen Wurzeln zurück
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Julius hat damals beim Jobben in einer Videothek so ziemlich jeden Horrorfilm gesehen, den es dort gab, und dabei einige Perlen entdeckt – von "Splinter" über "Triangle" bis "Fragiles".

    Nach den Prequels „Insidious 3“ & „Insidious 4“ knüpft „Insidious 5: The Red Door“ wieder direkt an das Grusel-Doppel „Insidious“ & „Insidious: Chapter 2“ von Horror-Guru James Wan an. Regie führt dieses Mal allerdings Hauptdarsteller Patrick Wilson.

    Insidious“ und „The Conjuring“ wurden von Horror-Großmeister James Wan inszeniert und ins Leben gerufen. Doch während „Conjuring“ mit Spin-off-Filmen wie „Annabelle“ oder „The Nun“ mittlerweile zu einem richtigen Franchise herangewachsen ist, fristet die „Insidious“-Reihe gewissermaßen ein Dasein im Schatten des großen Bruders. Nach dem von James Wan inszenierten zweiten Teil sowie den als Vorgeschichte fungierenden „Insidious 3“ und „Insidious 4“ kehrt die Reihe mit „Insidious: The Red Door“ nun jedoch zu ihrer ursprünglichen Geschichte zurück – und bekommt damit vielleicht endlich die Aufmerksamkeit, die sie verdient.

    Denn zumindest für den Autor dieses Artikels hat „Insidious“ im direkten Vergleich mit „The Conjuring“ die Nase sogar einen Tick vorne, weil „Insidious“ weniger konventionell und durchstrukturiert, aber dafür verrückter und abgedrehter als der große Grusel-Bruder ist.

    Mit "Insidious 5" zurück an die Anfänge

    Aber zurück zu „Insidious: The Red Door“: Der knüpft nämlich wieder an „Insidious“ und die direkte Fortsetzung „Insidious: Chapter 2“ an (die teilweise sogar parallel und vor Teil 1 spielt).

    Im Mittelpunkt von „The Red Door“ steht erneut die Familien Lambert, bestehend aus Vater Josh (Patrick Wilson), Mutter Renai (Rose Byrne) und den Söhnen Dalton (Ty Simpkins) und Foster (Andrew Astor). Alle vier haben ihre entsprechenden Rollen auch schon vor 13 bzw. 10 Jahren in den ersten beiden Filmen gespielt. Außerdem gibt es noch Tochter Kali, die damals im Babyalter war. Auch ist in Teil 5 offenbar wieder mit dabei, noch ist aber nicht bestätigt, welche Schauspielerin diese Rolle spielt.

    Passend dazu spielt „Insidious 5“ dann auch zehn Jahre nach den ersten beiden Filmen: Dalton, dessen Geist in Teil 1 in der unheimlichen Parallelwelt The Further gefangen war, ist mittlerweile ein junger Erwachsener und geht aufs College. Doch als ihn sein Vater Josh, der dann in Teil 2 von einem Wesen aus dem Further besessen war, dort absetzt, entwickelt sich der Traum vom College schnell zum Albtraum. Denn beide werden von „den unterdrückten Dämonen seiner [also Daltons] Vergangenheit“ heimgesucht, wie es in der offiziellen Inhaltsangabe zum Film heißt.

    Auch abgesehen von der an Legacy-Sequels wie „Halloween“ (2018) erinnernden Geschichte und dem Cast-Comeback schließt sich in „Insidious 5“ übrigens ein Kreis: Denn Patrick Wilson wird hier nicht nur erneut Josh spielen, sondern auch erstmals selbst Regie führen. Wir sind gespannt, was er sich von James Wan abgeschaut hat, mit dem er auch bei „Conjuring 1-3“ sowie den beiden „Aquaman“-Filmen zusammengearbeitet hat...

    „Insidious 5: The Red Door“ startet am 6. Juli 2023 in den deutschen Kinos.

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