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    Ungekürzt: Einer der kultigsten Horror-Splatter der 90er kehrt ins Heimkino zurück – pünktlich zum Start des Remakes!
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Horror ist in seiner DNA verankert – ob irre wie „Braindead“ und „Eraserhead“ oder packend wie „Halloween“ und „High Tension“. Hauptsache ungekürzt!

    Bereits Jahre vor „Saw“, „Escape Room“ & Co. bot „Cube“ bitterböse Fallenhorror-Unterhaltung mit Kammerspiel-Charakter. Jetzt erscheint der Film neu auf Blu-ray – parallel zur Erstveröffentlichung der mit Spannung erwarteten Neuverfilmung.

    Nicht nur Filme wie „Buried - Lebend begraben“ oder „10 Cloverfield Lane“ stellen eindrucksvoll unter Beweis, dass auf kleinstem Raum spielende Filme für großes Spannungskino stehen können. Spätestens seit „Saw“, „Escape Room“ und Co. erfreuen sich Kammerspiele auch bei Horror-Fans enormer Beliebtheit. Minimalistische Settings gepaart mit ausgeklügelten Fallen? Das gab es allerdings auch schon früher – und wie.

    Cube“ von Vincenzo Natali ist einer der populärsten Sci-Fi-Horror-Hybriden der 90er und wartet nicht nur mit einem geheimnisvollen Szenario auf, sondern auch mit saftigen Splatter-Effekten, die Gorehound-Herzen heute wie damals höher schlagen lassen. So avancierte die kanadische Low-Budget-Produktion im Laufe der Zeit zu einem absoluten Kultfilm, der nicht umsonst ein ganzes Franchise einläutete – das auch heute noch zu begeistern weiß, wie sich nun wieder zeigt:

    „Cube“ erscheint am 27. Juli 2023 in der ungekürzten Fassung neu auf Blu-ray – im Mediabook, das in den Amazon-Verkaufscharts bereits immer weiter nach oben klettert und auf die Top 100 zusteuert:

    Während ihr den Film aktuell auch bei Joyn* sowie im MGM-Channel bei Amazon Prime Video* streamen könnt, erwartet Fans der blutrünstigen Science-Fiction-Reihe aber noch eine weitere, ganz besondere Neuheit. Nach „Cube 2: Hypercube“ und „Cube Zero“ steht zwei Jahre nach seiner internationalen Premiere nun nämlich endlich auch hierzulande die Neuverfilmung ins Haus: Zeitgleich zum legendären Original erscheint mit „Cube“ am 27. Juli auch das japanische Remake zum ersten Mal überhaupt in Deutschland:

    Ob die Neuauflage der Reihe nach einem Sequel („Hypercube“) und einem Prequel („Zero“) noch etwas Neues hinzufügen kann – oder vielleicht sogar noch weitere Filme nach sich ziehen wird? Wir werden sehen…

    Das ist "Cube"

    Im Original von 1997 erwachen sieben Fremde in einem Konstrukt, das aus zahllosen würfelförmigen, miteinander verbundenen Räumen besteht. Sie haben keine Ahnung, wie sie hierher gekommen sind und wollen allesamt nur eines – schleunigst hier raus! Doch die einzelnen „Würfel“ sind gespickt mit den verschiedensten Fallen, die ihre Opfer auf grausame Weise töten oder zumindest für immer entstellen. Da entdecken die Gefangenen vermeintlich willkürliche Zahlencodes in den Übergängen zwischen den Räumen, die der Schlüssel zur Lösung dieses mörderischen Labyrinths zu sein scheinen…

    „Cube“ ist eine unglaublich kurzweilige Mischung aus Sci-Fi-Thriller und Splatter-Granate, die mit einer spannenden Grundprämisse in seinen Bann zieht, zum Miträtseln einlädt und mit seinen kreativen Fallen für ein abwechslungsreiches Gemetzel sorgt, das bei den einen Begeisterung, bei den anderen Ekel hervorrufen dürfte – je nachdem, ob man nun ein Faible für ausufernde Gewaltspitzen mitbringt oder ob man kein Blut sehen kann. Geschweige denn Innereien, zerteilte Körper und Co. Umso beeindruckender sind die Spezialeffekte der Billigproduktion, die sich auch nach 25 Jahren noch sehen lassen können.

    Das von Yasuhiko Shimizu inszenierte Remake wird übrigens im Grunde die altbekannte Geschichte erzählen, sich in einigen Details aber doch von der Vorlage unterscheiden – so viel können wir schon jetzt verraten. Ob die inhaltliche wie auch inszenatorische Gratwanderung zwischen alten Einflüssen und neuen Ideen aber auch glückt? Mit Original-Schöpfer Vincenzo Natali hat man immerhin schon mal den bestmöglichen Mann als Produzenten an Bord geholt, um den Balanceakt zu stemmen...

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