„Wir sind so am Arsch“, dachte Regisseur Chad Stahelski laut eigener Aussage, als er seine erste Schnittfassung von „John Wick 4“ fertigstellte. Denn diese war drei Stunden und 45 Minuten lang. Editor Nathan Orloff hatte dann den schweren Job, Szenen zu schneiden: Er sei immer wieder durch den Film gegangen und „immer, wenn jemand eine Idee äußert, die schon einmal ausgedrückt wurde, habe ich es rausgeschnitten“. So endete der Film bei einer immer noch imposanten Laufzeit von zwei Stunden und 49 Minuten.
Doch seitdem die Existenz des langen Cuts bekannt ist, gibt es einige Fans, die diesen gerne sehen würden. Eine Veröffentlichung wird es aber nicht geben. Schon Stahelski sagte über die erste Schnittfassung: „Sie hat sich auch angefühlt wie drei Stunden und 45 Minuten.“ Doch nun schonungsloser geht Produzentin Erica Lee mit dieser ins Gericht.
Macht euch keine Hoffnung auf die lange Fassung von "John Wick 4"
In einem Interview mit Collider erklärt sie, dass die drei Stunden und 45 Minuten dauernde Fassung „teilweise so langweilig war“ und kommt zum Fazit: „Das war nicht gut.“
Fans sollen sich deswegen keine Hoffnung auf eine Veröffentlichung machen und auch nicht sauer darüber sein: „Ihr habt nichts verpasst!“
Zum Glück haben Lee, Stahelski, Orloff und ihr Team es im Schneideraum geschafft, dass eine immer noch imposant lange Fassung entstanden ist, die sich aber zumindest unserer Meinung nach zu keinem Zeitpunkt so lang anfühlt. Im Kino könnt ihr euch davon aktuell noch selbst überzeugen.
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