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    Der beste Horrorfilm 2023 und ein blutiges Nazi-Schlachtfest: Die ersten Titel für die Fantasy Filmfest Nights stehen fest!
    Christoph Petersen
    Christoph Petersen
    -Chefredakteur
    Seitdem er nach „Scream“ eine Woche lang nicht schlafen konnte, jagt er diesem Gefühl hinterher – und schaut deshalb so gut wie jeden Horrorfilm.

    Als offizieller Medienpartner freuen wir uns, euch die ersten Filme für die diesjährigen Fantasy Filmfest Nights exklusiv enthüllen zu können – schließlich reiht sich bereits bei den ersten Titeln direkt ein Highlight ans nächste…

    2023 Sony Pictures Entertainment Inc.

    Die Fantasy Filmfest Nights findet in diesem Jahr im April als jeweils vierttägiges Event in sieben deutschen Städten statt. Hier könnt ihr euch schon jetzt Dauerkarten für das Festival sichern – und zwar für diese Termine:

    • 20. bis 23. April in Berlin, Hamburg, Köln, München, Nürnberg & Stuttgart
    • 27. bis 30. April in Frankfurt

    Heute können wir euch bereits die ersten fünf Titel für das Line-Up 2023 verraten – und die haben es wahrlich in sich:

    Der bisher beste Horrorfilm 2023: "Talk To Me"

    Wenn YouTube-Influencer*innen einen Horrorfilm machen, gibt es gute Gründe, direkt die Flucht zu ergreifen. Aber nicht so bei den Australiern Danny und Michael Philippou, die mit „Talk To Me“ nicht weniger als den bisher besten Horrorfilm 2023 abgeliefert haben, der beim Sundance Filmfestival genauso abgefeiert wurde wie einige Wochen später auf der Berlinale. Nur auf dem Papier ein simpler Dämonen-Horror, in dem Jugendliche mit einer verfluchten Hand als eine Art Partyspiel mit den Toten Kontakt aufnehmen, ist „Talk To Me“ vor allem deshalb so unfassbar intensiv, weil er weder emotional noch in Sachen Gewaltdarstellung irgendwelche Gefangene macht – das tut im besten Sinne richtig weh beim Angucken!

    Leider gibt es bislang noch keinen Trailer zu „Talk To Me“ – dafür findet ihr hier unsere ausführliche 4,5-Sterne-Kritik zum Film.

    Nazi-Schlachtplatte: "Sisu"

    Der finnische Beitrag „Sisu“ kommt bereits mit dem Prädikat „knallharte Gewaltgranate“ nach Deutschland: In den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs nimmt es der einzelgängerische Goldsucher Aatami Korpi (Jorma Tommila) im Norden Finnlands mit Nazis auf, die ihm sein Wertmetall klauen. Ähnlich wie bei John Wick und seinem Hund gibt es in „Sisu“ nichts, was sich zwischen Aatami und sein Gold stellen könnte, ohne nicht brachial niedergemäht zu werden…

    Retro-Superhelden: "Smoking Causes Coughing"

    Im neuen abgefahrenen Film des Surrealismus-Meisters Quentin Dupieux („Eine Fliege kommt selten allein“) müssen die Mitglieder der an die Power Rangers erinnernden Tabac Force am Strand eine überdimensionierte (Gummi-)Schildkröte bekämpfen. Allerdings arbeiten sie dabei so schlecht zusammen, dass sie von ihrem grünen Schleim sabbernden Ratten-Chef (= quasi der Turtles-Sensei Splinter, aber sexuell deutlich übergriffiger) zu einem Teambuilding-Retreat verdonnert werden…

    Wir haben „Smoking Causes Caughing“ bereits bei seiner Weltpremiere beim Filmfestival in Cannes gesehen und schreiben im Fazit der offiziellen FILMSTARTS-Kritik zum Film: „Ebenso bitterböse wie blutige Episoden-Komödie mit Superheld*innen-Twist, mit der Quentin Dupieux nahtlos an seine früheren Genre-Grotesken wie ‚Rubber‘ und ‚Monsieur Killerstyle‘ anknüpft.“

    Eröffnungsfilm: "Evil Dead Rise"

    Bereits vergangene Woche wurde verkündet, dass der neueste Teil der „Evil Dead“-Reihe die Fantasy Filmfest Nights eröffnen wird. „Evil Dead Rise“ feierte erst vor einigen Tagen auf dem South By Southwest Festival seine Weltpremiere – und wurde dort nicht nur als bislang fiesester und brutalster Teil des Franchises eingestuft, sondern hat darüber hinaus auch noch phänomenal gute Kritiken eingefahren (aktuell: 95 Prozent positive Stimmen auf Rotten Tomatoes).

    Als Beth (Lily Sullivan) ihre ältere Schwester Ellie (Alyssa Sutherland) in L.A. besucht, stößt sie dort nicht nur auf deren drei vernachlässigte Kinder, sondern auch auf ein seltsames Buch, das in den Mauern des Gebäudes versteckt war. Da wir es hier mit einem „Evil Dead“-Film zu tun haben, handelt es sich dabei natürlich um das Necronomicon Ex-Mortis oder für Normalsterbliche verständlich ausgedrückt: das Buch der Toten!

    Weltpremiere: "Blood & Gold"

    Ebenfalls schon bekannt war, dass der deutsche Abenteuerfilm „Blood & Gold“ auf den Fantasy Filmfest Night seine Weltpremiere feiern wird: Mit seinem Vampire-im-Flugzeug-Blutbad „Blood Red Sky“ hat Regisseur Peter Thorwarth eine der erfolgreichsten internationalen Netflix-Produktionen überhaupt abgeliefert – und so ist es kein Wunder, dass er nun auch seinen nächsten Film wieder für den Streaming-Service gedreht hat.

    Wie in „Sisu“ geht es auch in „Blood & Gold“ um Nazis und Edelmetalle – nur steht hier offenbar mehr der Abenteueraspekt als der Gewaltgrad im Vordergrund: Ein deutscher Deserteur schließt sich auf der Flucht von der Front unfreiwillig einer kleinen SS-Truppe an, die sich gerade auf der Suche nach einem geheimnisvollen jüdischen Goldschatz befindet…

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