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    Trifft Robert Pattinsons Batman bald auf Superman, Aquaman und Co.? Neue Gerüchte und alte Probleme für DC
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Seit mehr als 20 Jahren schreibt Björn Becher über Filme und Serien. Hier bei FILMSTARTS.de kümmert er sich um "Star Wars" - aber auch um alles, was gerade im Kino auf der großen Leinwand läuft.

    Das DC-Universum steht vor dem (nächsten) großen Umbruch. Dabei macht nun aus sehr renommierter Quelle ein Gerücht die Runde, dass für die nächste große Aufregung bei den Fans und damit für Probleme bei DC sorgen dürfte...

    Warner Bros.

    Update am Ende der Nachricht beachten: James Gunn und Matt Reeves haben kurz nach der ursprünglichen Veröffentlichung des Artikels den zentralen Aspekt, nämlich Robert Pattinsons neue Rolle als Batman für das gesamte DCU, dementiert. Erst einmal folgt aber die ursprüngliche Nachricht, wie sie am 14. Dezember um 17.13 Uhr erschienen ist.

    Bekanntlich leiten Regisseur James Gunn und Produzent Peter Safran seit wenigen Wochen die Geschicke bei Hollywood-Studio Warner in Sachen DC. Sie sind für alle Adaptionen von DC-Comics, egal ob in Filmen, Serien oder Videospielen, verantwortlich. Und vor allem wollen sie nun endlich ein großes zusammenhängendes Universum etablieren. Nur noch ganz wenige Ausnahmen, also Projekte außerhalb davon, soll es geben. Neben den „Joker“-Filmen wurde hier „The Batman“ und das kommende Sequel genannt. Doch womöglich sieht es bei dem Dunklen Ritter ganz anders aus.

    Das renommierte Branchenmagazin Variety berichtet nun nämlich, dass eine „sehr gut platzierte Quelle“ ihnen mitgeteilt habe, dass Gunn und Safran darüber nachdenken, Robert Pattinsons Batman in ihr Universum einzubauen. Er wäre damit womöglich der neue Batman im sogenannten DCU – und der Bruch mit dem bisherigen sogenannten Snyderverse um Ben Afflecks Batman mehr als deutlich.

    In diesem Zusammenhang bekommt die alte Aussage von James Gunn auch noch einmal eine neue Lesart. Der verriet nach Bekanntgabe seiner neuen Position, dass „The Batman“-Regisseur Matt Reeves einer der ersten Personen war, die er angerufen habe. Damals stand im Vordergrund, dass er diesen beruhigen und ihm mitteilen wollte, dass er weiter an „The Batman 2“ arbeiten kann. Vielleicht wollte er mit ihm aber auch besprechen, wie dieser Batman mit Superman, Aquaman, Wonder Woman und Co. (in welcher Inkarnation auch immer) zusammenpasst.

    DC steht vor einem Dilemma: Es wird wehtun!

    Aktuell tauchen zahlreiche Spekulationen und Gerüchte rund um die Zukunft bei DC auf. Da wurde unter anderem auch bereits berichtet, dass die Tage von Jason Momoa als Aquaman gezählt sind. Variety berichtet nun, dass bereits vor dem Antritt von Gunn und Safran die Warner-Verantwortlichen „Aquaman 2“-Regisseur James Wan das Budget für Nachdrehs gekürzt haben. Dies sei zwar geschehen, weil der Film mit einem Budget von 205 Millionen Dollar schon deutlich die ursprünglich geplanten Kosten überschritten habe, kann aber natürlich auch als Signal von mangelndem Vertrauen in die Zukunft des Franchise rund um den König von Atlantis gedeutet werden.

    Klar ist, dass bei DC und Warner Entscheidungen anstehen, die weh tun. Das machte zuletzt auch schon Gunn deutlich, als er auf die vielen Gerüchte um u.a. das Aus für „Wonder Woman 3“ oder für Henry Cavills Superman mit der Aussage reagierte, dass man nicht alle glücklich machen könne und werde.

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    Doch weh könnte all das nicht nur den Fans tun, die womöglich von beliebten Stars in bisherigen Rollen Abschied nehmen müssen oder den Kreativen, die geplante Projekte nicht fortführen können, sondern auch Warner selbst. Denn bei Warner und Comic-Gigant DC steht man aktuell vor dem Problem, dass im kommenden Jahr mit „Shazam! 2“, „The Flash“, „Blue Beetle“ und „Aquaman 2“ zahlreiche Filme erscheinen, die noch vor dem Antritt von Gunn und Safran entstanden sind.

    Es ist mehr als fraglich, ob diese Filme noch alle in den großen Plan der beiden neuen Masterminds passen. Eine solche Sache klar kommunizieren kann man aber wohl nicht. Denn mit einer Ankündigung, dass einzelne dieser Filme für die Zukunft nicht mehr relevant sind, würde man ihnen an den Kinokassen massiv schaden.

    So steht man bei Warner vor der schwierigen Entscheidung, ob man die Gerüchteküche weiter kochen lässt, wodurch womöglich der Eindruck entsteht, dass alles ziemlich chaotisch ist und weiterhin nicht die ersehnte Ordnung mit klarem Plan ins DCU einziehen. Oder man macht klare Ansagen und versenkt womöglich einen oder mehrere millionenschwere Blockbuster, die eigentlich Kino-Hits werden sollen.

    Wie auch immer: Batman, Superman und Co. sind die Zukunft

    Mit welchen Filmen und welchen Stars es in Zukunft weitergeht, wissen aktuell wahrscheinlich nicht viel mehr Leute als James Gunn und Peter Safran. Eine Sache ist aber angesichts der Äußerungen von sowohl Warner-Boss David Zaslav und auch James Gunn deutlich: Die bekannten Figuren wie Batman, Superman, Aquaman, Wonder Woman und Co. bilden das Rückgrat des neuen DCU. Wir werden sie also weiterhin im Kino sehen. Ob dann aber Robert Pattinson Batman an der Seite von Henry Cavills Superman kämpft oder ganz andere Schauspieler in diese Parts schlüpfen, bleibt die große Frage, zu der es auch in den kommenden Wochen und Monaten wahrscheinlich noch die wildesten Gerüchte geben wird...

    Update: James Gunn und Matt Reeves dementieren

    Kurz nach Veröffentlichung unseres Artikels haben James Gunn und Matt Reeves beide via Twitter die Nachricht dementiert, dass Robert Pattinsons Batman auch der neue DCU-Batman werde:

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