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    Diesen "Avatar"-Film von James Cameron werden wir nie zu sehen bekommen – obwohl es ein fertiges Drehbuch gibt
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Pascal liebt das Kino von „Vertigo“ bis „Daniel, der Zauberer“. Allergisch reagiert er allerdings auf Jump Scares, Popcornraschler und den Irrglauben, „Joker“ wäre gelungen.

    Für James Cameron gibt es bis zu seinem Lebensende wohl nur noch „Avatar“-Filme. Neben all den bestätigten Fortsetzungen gibt es auch ein fertiges Skript zu „Avatar 1.5“. Doch die Verfilmung werden wir nie zu sehen bekommen.

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    Seit Mitte der 1990er-Jahre beschäftigt sich James Cameron nun schon mit der Welt von „Avatar“. Damals schrieb er den ersten Entwurf zum Fantasy-Blockbuster, der dann 2009 in die Kinos kam und zum erfolgreichsten Film aller Zeiten avancierte. Nun steht mit „Avatar: The Way Of Water“ die mit Spannung erwartete Fortsetzung vor der Tür. Und glaubt man den ersten Stimmen, dann wird die Klasse des bereits revolutionären Vorgängers nicht nur erneut bestätigt, sondern sogar überboten:

    "Avatar 2: The Way Of Water" ist ein Must-See-Kinoevent: Die ersten Stimmen zum "Avatar"-Sequel sind voller Begeisterung

    Wie bereits seit einer geraumen Weile bekannt ist, plant James Cameron nach „Avatar 2“ noch drei weitere Sequels. Zuletzt hat er sich sogar darüber geäußert, dass „Avatar 6“ und „Avatar 7“ ebenfalls möglich wären, allerdings ohne ihn auf dem Regiestuhl. Es gibt jedoch ein „Avatar“-Abenteuer, das wir definitiv nie zu sehen bekommen werden – obwohl das Drehbuch schon längst fertiggestellt wurde. Das haben Sam Worthington (Jake Sully) und Zoe Saldana (Neytiri) nun im Gespräch mit Collider offenbart. Dabei handelt es sich um ein Drehbuch, das „Avatar“ und „Avatar 2“ verbindet. Also quasi ein „Avatar 1.5“.

    In dem Interview erklärte Sam Worthington: „James Cameron hat uns ein Drehbuch für ‚Avatar 1.5‘ gegeben, das er geschrieben hat und das die Zeit zwischen ‚Avatar‘ und ‚Avatar: The Way Of Water‘ behandelt. Er hat ein komplettes Drehbuch geschrieben.“ Auf die Frage von Sam Worthington, wann der Film denn gedreht werden solle, habe ihm Cameron geantwortet: „Nein, nein, das ist nur etwas, was ich im vergangenen Jahr geschrieben habe, um Jake Sullys Hintergrundgeschichte zu erzählen.“

    "Avatar 1.5"-Drehbuch liegt bei Zoe Saldana zuhause

    Dass James Cameron ein Drehbuch zu einem Film schreibt, den er eigentlich niemals umsetzen möchte, macht bereits deutlich, wie sehr der Meisterregisseur für das Thema „Avatar“ brennt. Ob diese Hintergrundinformation zu den Figuren, die die „Avatar“-Schauspieler*innen exklusiv zur Verfügung gestellt bekommen haben, vielleicht auch für das Kinopublikum interessant gewesen wären, werden wir wohl nie erfahren - außer, James Cameron entscheidet sich noch, das Skript öffentlich zugänglich zu machen. Momentan befindet sich eine Kopie davon nach eigenen Aussagen im Besitz von Zoe Saldana.

    Am 14. Dezember 2022 startet „Avatar: The Way Of Water“ in den deutschen Kinos und dann werden wir sehen, ob das Drehbuch zu „Avatar 1.5“ den Stars geholfen hat, ihren Figuren weitere Tiefe zu verleihen.

    Noch mehr "Avatar" im Januar - aber nicht im Kino

    Aber auch wenn das Drehbuch nie veröffentlicht werden sollte, gibt es dennoch eine Möglichkeit, in die Zeit zwischen „Avatar“ und „Avatar 2“ einzutauchen. Am 10. Januar 2023 geht nämlich eine dreiteilige Comic-Reihe namens „Avatar: Das Blut von Pandora“ an den Start, die genau diesen Zeitraum zwischen den beiden Filmen abdeckt. Band 2 und Band 3 erscheinen am 28. Februar bzw. 28. März.

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    Die Handlung der Comics, die auf einen ersten Drehbuchentwurf von James Cameron zu „Avatar 2“ zurückgeht, gilt sogar als Kanon und erzählt von der Rückkehr der Menschen nach Pandora. Diese haben es nicht nur auf den majestätischen Planeten, sondern auch auf Jake Sully abgesehen. Jake hat sich auf diesen Moment jedoch vorbereitet und die anderen Na'vi, zu denen auch seine Kinder gehören, auf den Kampf vorbereitet. Durch angepasste Raumanzüge können sie hier sogar im All kämpfen.

    Übrigens: Falls ihr euch nicht nur mit „Avatar“, sondern auch mit James Cameron beschäftigen wollt, haben wir nun ein Schmankerl für euch. In der neuesten Ausgabe des FILMSTARTS-Podcast Leinwandliebe haben sich Moderator Sebastian Gerdshikow und die FILMSTARTS-Redakteure Pascal Reis und Björn Becher ausführlich über das Schaffen des Meisterregisseurs unterhalten und jeden einzelnen seiner Kinofilme besprochen. Ein Ranking gibt es zum Ende auch. Hört gerne mal rein:

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