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    "Star Wars"-Bösewicht Adam Driver in einer herrlich absurden Satire: Trailer zu "Weißes Rauschen" vom "Marriage Story"-Macher
    Oliver Kube
    Oliver Kube
    -Freier Autor und Kritiker
    Oliver Kubes weibliche Lieblingsstars sind derzeit Jodie Foster, Cate Blanchett und Renate Reinsve. Bei den Herren sind es Kevin Kline, Nicolas Cage und Hiroyuki Sanada.

    Zunächst im Kino, dann nur wenige Wochen später auf Netflix – nach zuletzt „Im Westen nichts Neues“ kommt jetzt „Weißes Rauschen“ zu ähnlichen Ehren. Hier ist der Trailer zur starbesetzten und von FILMSTARTS mit starken 4 Sternen bewerteten Dramedy:

    Diese Verfahrensweise kennen wir in Bezug auf die großen, prestigeträchtigen Titel des Streaming-Dienstes ja mittlerweile: Bei „Weißes Rauschen“, dem neuen Film von „Marriage Story“-Regisseur Noah Baumbach, läuft es genauso wie vor wenigen Wochen schon beim deutschen Oscar-Kandidaten „Im Westen nichts Neues“. Denn auch „Weißes Rauschen“ erhält vor der Netflix-Premiere einen limitierten Kinostart.

    Es sieht also so aus, als ob Netflix sich auch von „Weißes Rauschen“ einiges an Awards-Aufmerksamkeit verspricht. Dass diese Hoffnung nicht unbegründet ist, bestätigt die offizielle FILMSTARTS-Kritik zur betont überhöht inszenierten, mit intellektuell-feingeschliffenen Onelinern ausgestatteten Tragikomödie. Unser Chefredakteur Christoph Petersen vergibt starke 4 von 5 Sternen. In seinem Fazit nennt er den Film „eine zugleich bittere, aber auch verspielte Satire rund um die (irrationale) Angst vor dem Tod“.

    In den Hauptrollen sind der u. a. aus „Star Wars 7-9“, „The Report“ und natürlich „Marriage Story“ bekannte Adam Driver und Greta Gerwig („Frances Ha“) als Ehepaar mit turbulentem Familienleben zu sehen. Weitere wichtige Rollen wurden mit Don Cheadle (War Machine im MCU), André Benjamin („Vier Brüder“) und Jodie Turner-Smith aus „Queen & Slim“ sowie den deutschen Stars Lars Eidinger („Nahschuss“) und Barbara Sukowa („Enkel für Anfänger“) besetzt.

    „Weißes Rauschen“ startet hierzulande am 8. Dezember 2022 in ausgewählten Kinos. Ab dem 30. Dezember 2022 können Netflix-Abonnenten den Film dann exklusiv streamen.

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    Darum geht es in "Weißes Rauschen"

    Mitte der 1980er in einem Universitätsstädtchen irgendwo in der US-Provinz: Geschichtsprofessor Jack Gladney (Adam Driver) ist ein von seinen Kolleg*innen und Student*innen verehrter, zudem weltweit anerkannter Experte für Adolf Hitler. Jack ist in vierter Ehe mit Babbette (Greta Gerwig) verheiratet. Zusammen ziehen sie vier Kinder (u.a. Raffey Cassidy aus „The Killing Of A Sacred Deer“) groß – der jüngste ist ihr gemeinsamer Sohn, die anderen stammen aus vorherigen Beziehungen.

    Die Familie führt ein komfortables, glückliches Leben. Obwohl es eigentlich gar keinen Grund dafür gibt, werden beide Eheleute aber von irrationalen Ängsten bezüglich des eigenen Todes gequält. Das geht so weit, dass Babbette (Greta Gerwig) heimlich Tabletten einnimmt, deren Name, geschweige denn Zusammensetzung nicht einmal ihrem Arzt bekannt sind.

    Don Cheadle (l.) und Adam Driver in Netflix
    Don Cheadle (l.) und Adam Driver in "Weißes Rauschen".

    Nach dem Crash eines toxische Stoffe transportierenden Güterzuges mit einem Gefahrengut-Tanklaster kommt es zu einer gigantischen Explosion und es braut sich eine gewaltige schwarze Wolke über der Gegend zusammen. Jack versucht, seine Familie davon zu überzeugen, dass kein Anlass zur Sorge besteht. Irgendwann setzt aber auch bei ihm Panik ein. Auf ihrer Flucht vor der Wolke geraten die Gladneys von einer absurden Situation in die nächste …

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