„We Have Always Lived In The Castle“ ist ein thematisch und emotional vielschichtiger, erzählerisch wie visuell wunderbar atmosphärisch umgesetzter, mit einer sexy Komponente versehener Gruselfilm. Und mit dem als Bucky Barnes alias Winter Soldier in der Marvel-Serie „The Falcon And The Winter Soldier“ sowie u. a. den Kino-Blockbustern „Captain America 1 & 2“ weltberühmt gewordenen Sebastian Stan spielt ein veritabler Star eine der Hauptrollen.
„We Have Always Lived In The Castle“ läuft am heutigen 29. Oktober 2022 um 20.15 Uhr auf Tele 5. Eine Wiederholung gibt es nur wenige Stunden später, um 1.35 Uhr. Falls euch beide Termine nicht passen sollten, steht der Thriller zudem bis zum 28. November in der Mediathek des Senders zum Gratis-Streamen bereit. Falls ihr euch den Film gern als Hardcopy ins heimische Regal stellen möchtet, könnt ihr ihn euch als DVD anschaffen:
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Ein toller Cast und eine gefeierte Buchvorlage
Neben Sebastian Stan verkörpern Taissa Farmiga, Alexandra Daddario und Crispin Glover die wichtigsten Charaktere. Genre-Fans kennen Farmiga primär aus dem Kino-Hit „The Nun“, dessen Fortsetzung sich aktuell in der Vorproduktion befindet. Ein weiterer Tipp mit ihr ist der kürzlich fürs Heimkino erschiene „Das Versteck“. Daddario feierte ihren Durchbruch mit den „Percy Jackson“-Filmen und war danach u. a. in „Baywatch“, San Andreas“, „We Summon The Darkness“ und der fünften Staffel von „American Horror Story“ zu sehen. Glover hingegen genießt schon seit seinem Auftritt als Michael J. Fox‘ Vater in „Zurück in die Zukunft“ Kultstatus.
Die Verfilmung von Stacie Passon („The Serpent Queen“, „Dickinson“) ist eine sehr werkgetreue Adaption des gleichnamigen, erstmals 1962 erschienen Romans von Shirley Jackson. Das Buch ist in deutscher Übersetzung unter dem Titel „Wir haben schon immer im Schloss gelebt“ veröffentlicht worden:
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Die 1965 im Alter von nur 48 Jahren verstorbene Shirley Jackson schrieb sechs Romane, zwei Memoiren und über 200 Kurzgeschichten. Diverse Superstar-Autoren aus dem Thriller-, Mystery- und Horror-Genre wie Stephen King („ES“), „The Sandman“-Mastermind Neil Gaiman oder Richard Matheson („I Am Legend“) nannten die Kalifornierin als großen Einfluss auf ihre eigene Arbeit.
Während „We Have Always Lived In The Castle“ als Jacksons Meisterwerk gilt, ist „Spuk in Hill House“ heute ihre populärste Arbeit. Grund dafür ist natürlich die enorm erfolgreiche Serienverfilmung von Mike Flanagan für Netflix.
Das ist die Story von "We Have Always Lived In The Castle"
Vor einer Weile wurde der Rest ihrer Familie durch eine rätselhafte Arsenvergiftung ausgelöscht. Seit dem leben die Schwestern Constance (Alexandra Daddario) und Merricat Blackwood (Taissa Farmiga) allein mit ihrem im Rollstuhl sitzenden und zudem geistig verwirrten Onkel Julian (Crispin Glover).
Während Constance aufgeweckt und der Welt gegenüber aufgeschlossen zu sein scheint, verbringt die in sich gekehrte Merricat ihre Tage damit, das Familienanwesen durch das Aussprechen unheimlicher Flüche beschützen zu wollen. Merricats befremdliches Verhalten und der Verdacht, Constance könne ihre Eltern, ihren Bruder und ihre Tante ermordet haben, führten dazu, dass die jungen Frauen von den Bewohnern der nahegelegen Ortschaft verachtet und gemieden werden.
Da taucht eines Tages plötzlich ihr Cousin Charles (Sebastian Stan) auf und bietet an, bei der Bewirtschaftung des alten Herrenhauses zu helfen. Während Constance sich von Charles' Charme und gutem Aussehen augenblicklich um den Finger wickeln lässt, traut Merricat ihm nicht über den Weg. Speziell sein auffälliges Interesse am familiären Safe macht ihn für sie verdächtig …
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