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    Actiongeladener Trailer zu "Plane": Gerard Butlers Antwort auf "Con Air"
    Christoph Petersen
    Christoph Petersen
    -Chefredakteur
    Egal ob völlig abgedreht wie bei „Fast & Furious 9“ oder gnadenlos präzise wie bei „The Raid“ – Hauptsache bei der Action kein langweiliges Mittelmaß!

    Nach einer Flugzeug-Notlandung, bei der vom FBI ein Schwerverbrecher transportiert wird, muss sich der Pilot mit dem mutmaßlichen Mörder zusammentun, um die restlichen Passagiere vor gefährlichen Rebellen zu retten:

    Gerard Butler lässt’s weiterhin ordentlich krachen – selbst wenn die Qualität seiner Filme in letzter Zeit ziemlich schwankend war. Auf den erstaunlich guten Katastrophen-Thriller „Greenland“ und den angenehm abgefuckten Netflix-Actioner „Copshop“ folgte zuletzt etwa das völlig öde Entführungs-Experiment „Chase – Nichts hält ihn auf“, bei dem der „300“-Star seine Szenen als Ehemann auf der Suche nach seiner an einer Tankstelle plötzlich verschwundenen Frau komplett improvisiert hat.

    Nun also „Plane“, in dem Gerard Butler einen Piloten namens Brodie Torrance spielt, der nach einem Blitzeinschlag in seiner Passagiermaschine auf einer Insel notlanden muss, auf der gerade ein grausamer Bürgerkrieg tobt. Als fast alle Insass*innen des Flugzeugs von einer Rebellenarmee gefangen genommen werden, muss sich Brodie wohl oder übel mit seinem letzten verbliebenen Wegbegleiter zusammentun – selbst wenn es sich dabei um den mutmaßlichen Mörder Louis Gaspare (Mike Colter) handelt, der vom FBI an Bord der Maschine transportiert wurde...

    Ein Name macht das Projekt besonders interessant

    Nur weil Gerard Butler auf dem Poster prangt, lässt sich also noch nicht sagen, ob man „Plane“ über den Trailer hinaus weitere Beachtung schenken sollte oder nicht. Aber der Name des Regisseurs lässt uns eindeutig dazu tendieren, den Film (in Deutschland bislang noch ohne Starttermin) weiter im Auge zu behalten: Schließlich hat Jean-François Richet nicht nur das großartige französische Gangsterfilm-Doppel „Public Enemy No. 1 – Todestrieb“ und „Public Enemy No. 1 – Mordinstinkt“ verantwortet, sondern mit „Blood Father“ 2016 auch noch einen Rache-Reißer abgeliefert, der seine Weltpremiere nicht von ungefähr bei den Filmfestspielen in Cannes erlebte.

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    Für uns war der Nonstop-Action-Kracher damals sogar das „langerhoffte, wenn auch kaum noch für möglich gehaltene Comeback eines verdammt großartigen Schauspielers“. Gemeint war damit niemand Geringeres als Mel Gibson („Last Looks“). Und so lautete das Fazit der offiziellen FILMSTARTS-Kritik dann auch:

    Geradliniges Genrekino mit einem grandiosen Mel Gibson.

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