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Was hätte bei einem solchen Projekt nicht alles schiefgehen können? Hier drohte plumper Humor, Sexismus, peinliche Pseudo-Frivolität, blankgeputzte Oberfläche, ein falsches Bild von Sexarbeit. Aber der Film bürstet aufs Eleganteste quer. Die Dialoge sind klug gebaut, höchst sensibel und lebendig gespielt, die geschickte Dramaturgie lässt beinahe vergessen, dass wir praktisch einem Kammerspiel beiwohnen, und selbst die unterlegte Musik ...
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Der Film ist abgründig und beklemmend, auf sowas muss man Lust haben und stark genug dafür sein. Ich halte EXIL für einen klugen und präzisen Film zum Thema Mobbing, weil er keine einfachen Antworten bereithält und sehr versteckt, zwischen allen Zeilen Lösungsansätze ermöglicht. Sehr zu empfehlen.
Dieser Film ist für Country-Liebhaber ein Muss - er hat ein großes Herz, aber keinen falschen Kitsch.
Er verbindet funkelnde Lebendigkeit mit Tiefe. Ein Glücksfall fürs Kino wie ein Geschenk zum Jahresende.
Er verbindet funkelnde Lebendigkeit mit Tiefe. Ein Glücksfall fürs Kino wie ein Geschenk zum Jahresende.
Ich mach's kurz. Der Film war für mich formal grandios in Look und Schauspielerei, aber episch schwach, da man sich permanent im Dunkeln aufhält - da ist keine Steigerung möglich, und die vielen Marotten der Figur Fleck wurden irgendwann nur noch nervig, so wie die Demütigungen, sowie die ewig schwärenden Streicher und so weiter. Damit hat Joker für mich ein enormes episches Potenzial verschenkt.
Eine schöne, morbide Grundidee wurde hier solide in den Sand gesetzt. Schon die Besetzung ist nicht wie aus einem Guss, sprich beliebig, und die Figuren wie aus Pappe. Eigentlich steht nur die Jagd nach einer Person im Vordergrund, es gibt keinerlei interessanten Boden zur Geschichte. Verschenkt!
Für mich einer der besten Filme der letzten Zeit. Zunächst filmisch souverän und bis in die letzte kleine Nebenrolle hervorragend besetzt und brillant gespielt, gibt der Film zugleich die tiefsten Abgründe eines Jeden und einer Jeden von uns preis, macht sie sichtbar, ob wir es wahrhaben wollen oder nicht. Denn: wenn etwas weh tut, ist es wahr.
Ich hatte viele Jahre mit Fernsehunterhaltung unmittelbar zu tun, und dieser Film trifft den krassen Zynismus dieser Branche ins Mark. Trockener, treffsicherer Humor, und eine hervorragende Emma Thompson machen den "Late Night" m.E. zu einem der schönsten des Jahres.
Es ist, als würden die TOY STORY Filme immer besser werden. Dieser Teil birst förmlich vor guten Ideen und anrührenden Momenten. Ich hab ihn schon zweimal gesehen, und jedes Mal schlägt mein Herz ein bisschen höher. Großartig mal wieder: Randy Newman's Musik, die immer auf den Punkt stimmt und den Film mit Wucht zum Leuchten bringt. Ein Film, den man einfach nicht verpassen darf!
Es ist ganz einfach: wer das Horrorgenre verstehen will, muss diesen Film gesehen haben. Man versteht, wie Angst und Panik erzeugt werden kann, während man so gut wie nichts Furchtbares zu sehen bekommt. Meisterhaft!
Einer der schönsten Filme des Jahres, weil er - top gecastet und mit erhebenden Songs unterlegt - optimal Drama und Komödie verbindet. Ein hochemotionaler, seltener Coup.
Öde und verschenkt, gegen Ende schon ein bisschen peinlich. Ich schließe mich komplett der Filmstarts-Kritik an.
Empfehlung stattdessen: "Die Frauen von Stepford" von 1980. Gleiches Thema, aber viel besser gebaut.
http://www.filmstarts.de/kritiken/40145.html
Empfehlung stattdessen: "Die Frauen von Stepford" von 1980. Gleiches Thema, aber viel besser gebaut.
http://www.filmstarts.de/kritiken/40145.html
Yin und Yang: für seine Optik muss man diesen Film einfach auf ganz großer Leinwand gesehen haben. Auch die Spannungskurve stimmt. Mich hat auch nicht gestört, dass die Tiere nicht "niedlich" sind wie im Zeichentrick-Vorgänger.
Das Gesellschaftsbild, das dieser Film jedoch bemüht, ist aus einem anderen Jahrhundert: die Frau folgt demütig dem Manne. Das ist für eine Produktion im Jahre 2019 schon ganz schön peinlich. Mein Vorschlag wäre, ...
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So eine Art Geisterbahnfahrt für die ganze Familie. Schöne Schauwerte, aufwendige Kulissen, toll animierte Alligatoren, aber kaum eine dramaturgische Überraschung oder nennenswerter Thrill. Als Popcorn-Erlebnis in Ordnung.
Einer der besten Filme, die ich je gesehen habe. Aus gutem Grund authentisch, und darum umso packender und bestürzender. M.M.n. ein Must-See.
Das bewährte Dreamteam hat einen weiteren Gaudi-Film hingelegt. Für mich der reine Suchtstoff wegen seines furztrockenen Humors und der radikalen Respektlosigkeit gegenüber den Widrigkeiten des Lebens. Klasse!
Coolness ist eine Form, aber kein Inhalt, und für sich genommen noch nicht abendfüllend. Endloses und unzusammenhängendes Gequatsche vor schönen Kulissen. Und nicht selten sexistisch. Ein Film zum Fürchten.