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    Exil
     Exil
    20. August 2020 Im Kino | 2 Std. 01 Min. | Drama
    Regie: Visar Morina
    |
    Drehbuch: Visar Morina
    Besetzung: Mišel Maticević, Sandra Hüller, Rainer Bock
    User-Wertung
    3,0 12 Wertungen, 4 Kritiken
    Filmstarts
    3,0
    Bewerte :
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    Möchte ich sehen

    Inhaltsangabe

    FSK ab 12 freigegeben

    Xhafer (Mišel Maticevic) kommt eigentlich aus dem Kosovo, führt aber zusammen mit seiner Frau Nora (Sandra Hüller) und den drei Kindern schon seit Jahren ein bescheidenes aber glückliches Leben in Deutschland. Doch irgendwas stimmt in letzter Zeit auf seiner Arbeit nicht. Der Pharmaingenieur hat das Gefühl, dass er dort diskriminiert und schikaniert wird. Endgültig in seiner Vermutung bestätigt sieht er sich, als er eines Tages eine tote Ratte an seinem Gartentor findet. Jedes Vorkommnis, jede Aussage und jede Geste seiner Kollegen wird von da an zu einem weiteren Beleg für seine Vorahnung. Doch jeder neue Arbeitstag wird so zu einer weiteren Zumutung. Nora glaubt jedoch nicht wirklich an eine Verschwörung der Arbeitskollegen gegen ihren Mann. Vielleicht liegt es auch gar nicht an seiner Herkunft, sondern sie mögen ihn einfach nur nicht? Doch Xhafer bemerkt immer mehr Vorfälle, die seine Ansichten stützen. Aber passieren sie wirklich oder entspringen sie nur seiner Fantasie?

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    Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

    3,0
    solide
    Exil

    Opfer oder Arschloch (oder beides)

    Von Björn Becher
    In Deutschland gibt es ein Problem mit Fremdenhass und mit rassistisch motiviertem Terror. In den vergangenen Jahren wurden Menschen ermordet, weil sie woanders herkommen, anders aussehen oder auch nur Plätze besuchten, welche die xenophoben Täter mit Ausländern in Verbindung gebracht haben. Wie es bei gesellschaftlichen Problemen Usus ist, reagiert nun auch das Kino darauf – durchaus auch radikal und schonungslos, wie zum Beispiel im schmerzhaften, oft kaum noch erträglichen „Wintermärchen“. Einen anderen Weg als Jan Bonny in seinem mit dem Preis der deutschen Filmkritik ausgezeichneten Drama über eine nur teilweise fiktive Version des NSU schlägt nun „Babai“-Regisseur Visar Morina in „Exil“ ein. Er nimmt nicht den Terror ins Visier, sondern geht an die Wurzel: den Alltagsrassismus. Dabei gelingen ihm eindringliche Momente, die aus dem phasenweise etwas unentschlossen wirkenden, zuglei

    Trailer

    Exil Trailer DF 1:42
    Exil Trailer DF
    5.865 Wiedergaben
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    Schauspielerinnen und Schauspieler

    Mišel Maticević
    Rolle: Xhafer
    Sandra Hüller
    Rolle: Nora
    Rainer Bock
    Rolle: Urs
    Thomas Mraz
    Rolle: Manfred

    User-Kritiken

    beco
    beco

    61 Follower 362 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 26. August 2020
    Obwohl der Film sich anscheinend zunächst etwas langatmig entwickelt, wird er im Verlauf immer stärker, zeigt die Vielschichtigkeit der Probleme der Beteiligten auf, die Fehleinschätzungen, die sich auftürmenden Konflikte, deren eigentliche Vermeidbarkeit, aber auch deren Schicksalhaftigkeit.
    Stark
    Cinemoenti
    Cinemoenti

    2 Follower 17 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 21. Juli 2020
    Der Film ist abgründig und beklemmend, auf sowas muss man Lust haben und stark genug dafür sein. Ich halte EXIL für einen klugen und präzisen Film zum Thema Mobbing, weil er keine einfachen Antworten bereithält und sehr versteckt, zwischen allen Zeilen Lösungsansätze ermöglicht. Sehr zu empfehlen.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 19. April 2021
    Wie kann man diesen Film nur so hoch anpreisen?
    Das Mobbing ist ok, finde ich nicht schön ,wenn einem so etwas angetan wird aber ansonsten war der Film echt laaangweilig , dadurch kam mir der Film vor wie 4. Stunden.
    Filmdoktor
    Filmdoktor

    7 Follower 46 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 2. November 2020
    "Wo kommen sie nochmal her?" - schleichendes Unbehagen und düsterer Druck. Xhafer stammt aus dem Kosovo, er möchte aber in seinem Unternehmen einfach als normaler Mitarbeiter respektiert werden. Stattdessen wird er über die Raumverlegung einer Besprechung nicht informiert, Mails erreichen ihn nicht, dringend benötigte Unterlagen werden ihm von seinem Kollegen Urs vorenthalten und an seinem heimischen Gartentor hängt (nicht nur einmal) eine ...
    Mehr erfahren

    Bilder

    Weitere Details

    Produktionsländer Kosovo, Deutschland, Belgien
    Verleiher Alamode Film
    Produktionsjahr 2020
    Filmtyp Spielfilm
    Wissenswertes -
    Budget -
    Sprachen Deutsch
    Produktions-Format -
    Farb-Format Farbe
    Tonformat -
    Seitenverhältnis -
    Visa-Nummer -

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