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horrispeemactitty
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2,5
Veröffentlicht am 31. März 2013
Ja ungefähr wie der erste nur das sich die ganze Geschichte später an zwei Orten abspielt. Jeff Goldblum schafft es wieder zu überzeugen, nur der zweite Teil ist einfach durschnittlich. Es gibt nicht viel womit er überzeugen kann. Ja Spannung ist vorhanden, aber das wars dann auch schon.
Ein würdiger Nachfolger des ersten Teiles, der zwar leider nicht ganz so viel Charme versprüht wie das Original. Jeff Goldblum ist ganz klar eines der Highlights des Filmes, der mit seinem Sarkasmus und der versprühenden Ironie, seine ganz eigenen Jurassic Park Tragödie verarbeitet.
Wenn man die Mutter der Jurassic Park Filme sucht, braucht man schon den Untertitel dazu. Vergessene Welt, falls man die gelungene Fortsetzung sucht. Als besonders spannend wurde der Film auch schon bei seiner Entstehung nicht gerade empfunden, aber mit der nennen wir’s mal reality animation stand Regisseur Spielberg damals an der richtungsweisenden Spitze des Filmfortschritts. Die Zuschauer fühlten irgendwie, er habe das Rad neu erfunden. Jede Menge Doku Folgen kamen auf den Markt und saugten finanziellen Nektar aus diesem schier endlosen Reservoir. Die Kids kannten die Namen der Urviecher wie Tyrannosaurus Rex oder Brontosaurus, die es sogar bis in Überraschungseier schafften. Nachwirkungen animierten die Franchise Industry, die in diesem Hype ihr gewinnbringendes Süppchen mitkochte. Heute läuft der Film unter Science-Fiction mit Abenteuerfeeling für den Kindergeburtstag. Und damit bei dem offenen Ende noch etwas Butter bei die Fische kommt, hatte Drehbuchautor David Koepp noch eine angedeutete Love-Story zwischen Jeff Goldblum und Julianne Moore hineingepackt sowie einige Vater – Tochter Szenen (Goldblum – Vanessa Lee Chester). Und damit der Erfolg garantiert war, kamen noch einige Superstars ins Bild wie Richard Attenborough als weiser Erzähler oder Peter Stormare, der in der einzigen echten Horrorszene von den kleinen, fleischfressenden Minisauriern fast verspeist wurde und natürlich †Pete Postlethwaite, der mit dem unvergesslichen Zungenbrecher im Namen. Das lobenswert offene Ende – das Ex-Ehepaar schaut sich erst vielsagend in die Augen, dann liegen sie schlafend nebeneinander. Das Ganze rangiert so zwischen Tierschutz und Forscherdrang bei äußerster menschlicher Abstinenz. Eigentlich nur archivarisch wertvoll.
[…]Statt der Entdeckungstour und kindlichen Leinwandmagie in „Jurassic Park“ folgt „The Lost World“ den gängigen Sequel-Tropen, der Ton und die Visuals sind düsterer, es steht mehr auf dem Spiel und mehr auf dem Speiseplan und „mehr“ ist ja eh die Lieblingsvokabel einer Fortsetzung. Die Screentime der Dinos verdreifacht sich und obwohl mit dem Compsognathus in der Eröffnungsszene ein Minisaurier die erste Attacke reiten darf und diese unerwartete Ausmaßsubtraktion zusammen mit dem Editing Joke um Malcolms Gähner fast ironisch gemeint sein könnte, übernehmen alsbald standesgemäß die großen Apparate.[…]„The Lost World“ behandelt nach den ethisch-moralischen Exkursionen des ersten Teils nun vor allem den Aspekt einer vom Menschen nicht zu störenden ökologischen Entwicklung und die Dringlichkeit deren Erhalts, doch in der schmalen Schneise zwischen natur- und tierschützerischem Gutwill und ökoaktivistischem Terrorismus wird gerade der Van Owen-Charakter zu einem Idioticus Interruptus, der mit seinem Handeln voll in dieses gewachsene System eingreift und dafür zig Menschenleben auf’s Spiel setzt. Das ist thematisch nicht gut durchdacht und moralisch extrem unsauber gelöst und vom Film in einer ziemlich gleichgültigen bis verschlampten (Un)Parteilichkeit vorgetragen[...]und auf der Insel sind es zunächst die eigentlichen Helden, die Scheiße am Fließband bauen.[…]Wegen solcher verwaschener, in ihrem Handeln nie reflektierter Rollenbilder und Positionen, bei denen Pete Postlethwaite als Anführer der Jäger sogar die coolste Figur und sein Adjutant Dieter das überzeichnetste Arschloch ist, ist man in „The Lost World – Jurassic Park“ weniger drin als noch beim Vorgänger, der Thrill und das Bangen fällt hier deshalb phasenweise entweder ganz weg und wird vom Dino-Donnern niedergetrampelt, oder aber stellt sich äußerst zynisch und mit einem Schwung mehr Grausamkeit als im ersten Teil dar. Die »leave nature alone!«-Message kommt auch darum nicht so richtig an, weil sich für eine Ungerechtbehandlung der Tiere kein Mitgefühl einstellt, da der Film sie zu bewundern vergisst: in der evozierten, von Malcolm in fast jedem Satz herauf beschworenen und später reichlich und reichlich gehässig bedienten Erwartung an Eskalation und Terror vergeht „The Lost World“ das Staunen.[…]„The Lost World – Jurassic Park“ lebt mehr von tollen Einzelmomenten und Señor Spielbergos untrüglichem Geschick im Umgang mit Blockbustermechanismen, statt dass der Film im Gesamteindruck voll aufgehen würde. Das Dino-Sequel setzt fraglos bei den Effekten nochmal einen drauf, gerät aber bei der Story und den menschlichen Handlungsträgern mit seiner Unklarheit und Schludrigkeit bisweilen ins Wanken, als hätte einer ein Raptoren-Rudel in die Hüpfburg gelassen. Das ist insgesamt trotzdem noch gute Mainstream-Unterhaltung und selbst das drangepfropfte Finale in San Diego mit Papa Rex im Godzilla-Mode macht Laune, auch wenn hier nochmals alles an Logik-Schlamperitis und narrativer Lieblosigkeit zusammenfließt…[…]
die dialoge sind so grausam, das man denkt, man schaut einen b-movie. anscheinend wurde das gesamte budget nur für die anim & schauspielnamen ausgegeben. schadenfreude & fremdschämen wechseln sich ab. naja, immerhin sind die effekte sehenswert!
Der Teil gefällt mir noch besser als der 1.! Klar, in einem 2. Teil "muss" es immer noch mehr von allem sein. Aber ich finde, in diesem Teil ist eigentlich alles perfekt! Ian Malcom kloppt einen Spruch nach dem nächsten raus, die Dinosaurier sehen NOCH beeindruckender aus, durch die Buchvorlage ist alles irgendwie "besser" & die Action ist eine wunderbare Mischung aus echten Kulissen, Greenscreen, handgemachten (z.b. Puppen) & CGI! PERFEKT! Warum, Hollywood, macht ihr sowas nicht immer?? :mad: Sieht immer noch besser als so mancher Film, der heute gedreht wird!
Die Story ist zwar dünner als in Teil eins, dafür gibt's viel Action und mehr Urviecher aus dem PC - und die können sich sogar heute noch sehen lassen!
"Vergessene Welt- Jurassic Park" ist ein guter Film,der aber nicht an Teil 1 heran kommt! die story ist ganz gut, dennoch fehlt teilweise spannung und action! was besser als teil 1 ist in diesen film ist der humor...
Eine gut gemachte Fortsetzung der Dinosaurier Saga! Voll gespickt mit sehr guten Effekten und mit viel gut kalkulierter Action. Steven Spielberg versteht es wie man die Schauspieler und die Dinos, sehr gut in Szene setzt. Auch die Wahl der vereinzelten Rollen sind gut besetzt. Vor allem der von Jeff Goldblum gespielten Rolle, gibt wieder die nötige Selbstironie. Jurassic Park 2 ist nicht mehr ganz so gut, wie sein Vorgänger, weil das Tiefgründige ein bisschen auf der Strecke bleibt. Und auch der Schluss ist ein Mix zwischen Godzilla und King Kong. Sonst aber, der in die Jurassic Reihe passt und man muss ihn auch gesehen haben!