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Damon Salvatore
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5,0
Veröffentlicht am 25. April 2024
John Carpenters Horrorklassiker Halloween - Die Nacht des Grauens wirft bei mir bis heute die Frage auf was den mit Michael passiert ist das er seine Schwester ermordete und zum personifizierten Bösen wurde. Diverse Theorien gibt es bereits in Teil 2. aber so richtig ... mh??? Dem ganzen Film über hat man das Gefühl das in Haddonfield was anders ist und so einige mal hat man ein mulmiges Gefühl obwohl ja nicht wirklich in diesen Szenen jetzt was passiert. John Carpenter ist ein ähnliches Genie wie Hitchkock so in seiner Gesamtheit den bis heute frage ich mich was den zb. bei dem Film die Vögel warum sich den die Vögel zusammen rotten und auf die Menschen losgehen. Waren es die Sperlinge ... tja Theorien gibt es viele aber manche Dinge kann man nicht erklären und soll man auch nicht. Schadet dem Mysteriösen, Unbekannten und nimmt viel von dem dämonischen und unheimlichen. Carpenters Idee ging aber noch weiter und zwar das jeder Halloween Film anders hätte sein sollen was aber die Produzenten nicht wollten mit dem Ausreiser Halloween 3 der mir aber auch extrem gut gefällt. Wär interessant geworden mit dem John Carpenter.
31. Oktober 1963, Haddonfield: Judith Myers (Sandy Johnson) wird zu Hause erstochen. Von Michael (Will Sandin). Ihrem Bruder. Der ist 6. Der Junge kommt auf ein Sanatorium, er wird weggesperrt. 15 Jahre später. 30. Oktober 1978. Michael (Tony Moran) gelingt die Flucht. Er quartiert sich in seinem alten Zuhause ein, das seit damals leer steht. 31. Oktober 1978, Halloween. Mit seiner weißen Gesichtsmaske macht sich Michael auf den Weg, um diverse Menschen zu erstechen. Der Teenager Laurie Strode (Jamie Lee Curtis) aber wehrt sich.
Auch heutiger Sicht wirkt dieser inzwischen 45 Jahre alte Horrorfilm immer noch erstaunlich frisch. Das liegt auch daran, dass John Carpenter in seinem Film nahezu komplett auf technische Tricks verzichtet. Der Horror speist sich einzig und allein daraus, was Michael treibt, wie er die Menschen in Angst und Schrecken treibt. Klar, man sieht die alten Autos, die heute unmodernen Häuser – aber rein von der Machart ist der Film auch heute noch nicht wirklich unmodern. Es sind weniger Schnitte, alles ist ein bisschen ruhiger. Das aber sorgt sogar für mehr Spannung. Und spannend ist der Film auch heute noch – wahnsinnig spannend sogar. Dafür sorgt auch der tolle Soundtrack, der für Gänsehaut sorgt. Dass dieser Film 1978/79 ein echter Kracher war, ist absolut verständlich.
Einziger Minuspunkt: die Synchronisation des kleinen Jungens Tommy: Er wurde in Deutschland von einer Frau gesprochen, die schon erwachsen war und mit nervig-unangenehm-quäkiger Stimme versuchte, einen Jungen zu sprechen. Das ist das einzige, was wirklich misslungen ist.
Natürlich ist „Halloween“ in den 40 Jahren seit seinem Bestehen ziemlich in die Jahre gekommen. Anstatt in Massen die Leute abzuschlachten versteht sich der Pionier des Slasher-Genres mehr auf das Belauern der Beute. Das ist sicher nicht mehr ganz so spannend wie damals, aber doch noch immer atmosphärisch genug, den Film auch heute noch anschauen zu wollen.
Ich weiß für diese Bewertung werden mich viele hassen. Jedoch für jemanden aus der neueren Generation wie mich ist er nur durchschnittlich und etwas langeweilig, trotz das es ein Klassiker ist. Er war nicht schlecht aber auch nicht besonders für mich.
Mit Michael Myers hat Regisseur John Carpenter 1978 wohl eine der bedeutendsten Killer der Filmgeschichte geschaffen. Am beindruckendsten ist die völlige Emotions- und Beziehungslosigkeit des Michael Myers. Mord bedeutet für ihn nicht Lustgewinn, sondern Selbstverständlichkeit. Das unterscheidet ihn von anderen Killern. Soundtrack= Meisterwerk. Ich persönlich kann auch nicht manche Kommentare zu der Logik nachvollziehen, warum dies warum das ? Dann informiert euch besser vieles ist beschrieben und verständlich. Es ist und bleibt einer der besten Filme aller Zeiten!
Horror-Klassiker, der doch in die Jahre gekommen ist. Die musikalische Untermalung wurde bis zum Exzess überstrapaziert und wirkt durch ihre naive Struktur irgendwann recht enervierend. Für Liebhaber von Filmgeschichte zu empfehlen, die die zentimeterdicke Staubschicht im historischen Kontext zu durchdringen vermögen. Nach neuerlicher Sichtung, korrigiere ich meine Bewertung um einen Stern nach oben. Der Anfang, wo auch der Score noch unverbraucht ist, bietet einfach einen der fesselndsten Einstiege im ganzen Genre und hat bis heute ein gewisses Alleinstellungsmerkmal.
"Halloween" gilt heute noch als echter Klassiker und inzwischen hat der Film eine Vielzahl von Nachfolgern mit sich gezogen, die ich allerdings noch nicht kenne. Sein erster Teil beschäftigt sich aber mit dem Killer Michael Myers, der in seine Heimatstadt zurückgekehrt ist und dort beginnt zu Morden, während sein Psychologe auf der Jagd nach ihm ist. Bereits die erste Szene ist so extrem stark und erschreckend, dass sie über den gesamten weiteren Film hängen bleibt. Zudem finde ich das der Film nichts von seinem Schrecken verloren hat. Obwohl man heute ganz andere und vor allem brutalere Dinge auf der Kinoleinwand gewohnt ist (man nehme nur "Saw") hat dieser Film, wie ich finde, einen echten Sonderstatus, da er auch heute noch extrem erschreckend ist. Anders als "Der Exorzist" hat dieser Film nämlich eine so bedrückende und fürchterlich spannende Atmosphäre, dass diese heute noch gut mithalten kann. Immer wenn man im Vordergrund eine Figur agieren sieht während im Hintergrund schon fast Geisterhaft man Myers sieht, lässt es einem das Blut in den Adern gefrieren. Dieser leise Schatten, das kurze erscheinen seiner selbst, als das erzeugt eine wunderbare Atmosphäre, von der der Film in erster Linie lebt. Und auch das Designe der Maske ist großartig gelungen. Darstellerisch gibt es nicht zu meckern, außer das Figur aus heutiger Sicht sehr Klischeebeladen sind. Dies tut dem Film aber keinen Umbruch, der an sich eher gradlinig und simpel verläuft. Kurz: Noch heute ein Klassiker, der vor allem von seiner Atmosphäre lebt.