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Angelo D.
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5,0
Veröffentlicht am 16. März 2015
"Halloween - Die Nacht des Grauens" ist ein zeitloser Klassiker der bei jeder Sichtung für meisterhafte Unterhaltung sorgt. Die Story handelt von einem Jungen der in einer Halloween Nacht seine Schwester auf brutale Weise ermordet. 15 Jahre später bricht er aus eine Heilanstalt aus und kehrt zu seinem alten Wohnhaus zurück und erfährt, dass es noch weitere verbliebene aus seiner Familie gibt die er umbringen muss um seinen Hass zu besänftigen. Bei diesem Film stimmt einfach alles. Die düstere und bedrückende Atmosphäre ist erstklassig in Szene Gesetzt. Dazu ein überragender Soundtrack und eine spannende Story verleihen diesem Klassiker das Prädikat wertvoll. Die Schauspieler spielen überragend und überzeugen von Anfang an. Fazit: Michael Meyers ist einfach Kult und jeder Fan kommt in diesem Horrorklassiker voll auf seine Kosten.
Der Ur-Klassiker dem man seinen Stellenwert als Grundstein aller Schlitzerfilme zu Recht anerkennen muß. Größtes Lob geht an diesen Film aber für einen ganz anderen Grund – denn dieser Film ist 40 Jahre alt, ich hab ihn bestimmt schon 6 oder 7 mal gesehen – und trotzdem macht er mir immer noch Angst. Mein Philosophielehrer erklärte uns mal dass das mit Urängsten zu tun hat – Michael Myers ist der böse schwarze Mann der im dunkeln plötzlich hinter einem steht und zuschlägt.Wenn man genau hinguckt muß man allerdings sein Gespür für Logik leicht runterschrauben: Michael Myers wird irgendwo gesehen, der jenige der ihn gesehen hat guckt noch mal genau hin und Myers ist verschwunden obwohl das gar nicht sein kann – und diesen Zaubertrick bringt der maskierte Halloweenkiller mehr als einmal. Trotzdem ist Michael Myers das perfekte Horrorgeschöpf, Donald Pleasance als verbissener Psychiater ein guter Gegenspieler und Jamie Lee Curtis als tapferes Opfer einfach eine Wucht. Natürlich ist auch dieser Film eine Klischeekiste ohne gleichen, aber das liegt eben daran dass dieser Film das Original ist von dem geklaut wurde. Lustig am Rande: die Halloween Maske die Michael Myers die Filme hindurch trägt basiert auf einer William Shatner Maske – in manchen Szenen kann man glat das Gesicht von Captain Kirk erkennen.Fazit: Unblutiger, aber zu Tode schockierender und spannender Alptraum mit klasse Inszenierung und toller Jamie Lee Curtis – zu Recht ein Klassiker
Ich weiß für diese Bewertung werden mich viele hassen. Jedoch für jemanden aus der neueren Generation wie mich ist er nur durchschnittlich und etwas langeweilig, trotz das es ein Klassiker ist. Er war nicht schlecht aber auch nicht besonders für mich.
Also ich hab ihn gestern gesehen und bis auf das letzte Drittel war er nicht einmal schlecht. Die Musik ist toll und die Angst ist spürbar.
Am Ende jedoch wird der Film zusehends schlechter und total unlogisch.
Die Hauptdarstellerin bringt den Mörder einige Male zu Boden, und dann sogar oft ein Schlachtmesser in der Hand aber verabsäumt es den Killer zu töten. Sie lässt ihn einfach liegen und denkt jedes Mal, dass es das sicher gewesen sei.
Dann tut sie immer das selbe. Sie dreht sich um und erschreckt sich dann wenn er wieder hinterrücks aufsteht ^^
Nach dem ersten Mal mag man darüber hinwegsehen, aber spätestens nach dem zweiten Mal wirds lächerlich.
Auch der Killer wirkt seltsam Einerseits bricht er ständig zusammen wenn man ihn mit etwas sticht. Er ist erst 21 hat aber die Kraft von Arnold Schwarzenegger. Weiters ist er entstellt, obwohl es dazu keinen Grund gibt. Er hat als Kind völlig normal ausgesehen und wuchs in einer Anstalt auf. Obwohl er aber so stark ist und gleichzeitig ständig umfällt wenn man ihn nur schief ansieht, überlebt er am Ende sogar 5 Schüsse aus einem Revolver und den Sturz vom zweiten Stock.
Wenn ein Film so schlecht wird, das man sich die ganze Zeit wünscht man säße selber am Regiestuhl um es besser zu machen, dann hat es was.
Für mich kein Kultfilm, dafür ist er zu schlecht und voller Logikfehler. Er macht damit nix besser als all die anderen schlechten Horrorfilme.
John Carpenters Horrorklassiker Halloween - Die Nacht des Grauens wirft bei mir bis heute die Frage auf was den mit Michael passiert ist das er seine Schwester ermordete und zum personifizierten Bösen wurde. Diverse Theorien gibt es bereits in Teil 2. aber so richtig ... mh??? Dem ganzen Film über hat man das Gefühl das in Haddonfield was anders ist und so einige mal hat man ein mulmiges Gefühl obwohl ja nicht wirklich in diesen Szenen jetzt was passiert. John Carpenter ist ein ähnliches Genie wie Hitchkock so in seiner Gesamtheit den bis heute frage ich mich was den zb. bei dem Film die Vögel warum sich den die Vögel zusammen rotten und auf die Menschen losgehen. Waren es die Sperlinge ... tja Theorien gibt es viele aber manche Dinge kann man nicht erklären und soll man auch nicht. Schadet dem Mysteriösen, Unbekannten und nimmt viel von dem dämonischen und unheimlichen. Carpenters Idee ging aber noch weiter und zwar das jeder Halloween Film anders hätte sein sollen was aber die Produzenten nicht wollten mit dem Ausreiser Halloween 3 der mir aber auch extrem gut gefällt. Wär interessant geworden mit dem John Carpenter.
Muss ich dazu noch was schreiben? 😉 Einfach ein Klassiker, DER Slasherklassiker!
Diese genial bedrohliche Atmosphäre, die Bewegungen von Michael, das Theme, die Kameraführung, alles ♥!
Dazu sein Arzt, Dr. Loomis, der alle vor ihm warnt, aber es hört ja keiner... Und Screamqueen Jamie Lee Curtis (aka Laurie) darf vor allem im Finale um ihr Leben schreien und laufen..
"Halloween" gilt heute noch als echter Klassiker und inzwischen hat der Film eine Vielzahl von Nachfolgern mit sich gezogen, die ich allerdings noch nicht kenne. Sein erster Teil beschäftigt sich aber mit dem Killer Michael Myers, der in seine Heimatstadt zurückgekehrt ist und dort beginnt zu Morden, während sein Psychologe auf der Jagd nach ihm ist. Bereits die erste Szene ist so extrem stark und erschreckend, dass sie über den gesamten weiteren Film hängen bleibt. Zudem finde ich das der Film nichts von seinem Schrecken verloren hat. Obwohl man heute ganz andere und vor allem brutalere Dinge auf der Kinoleinwand gewohnt ist (man nehme nur "Saw") hat dieser Film, wie ich finde, einen echten Sonderstatus, da er auch heute noch extrem erschreckend ist. Anders als "Der Exorzist" hat dieser Film nämlich eine so bedrückende und fürchterlich spannende Atmosphäre, dass diese heute noch gut mithalten kann. Immer wenn man im Vordergrund eine Figur agieren sieht während im Hintergrund schon fast Geisterhaft man Myers sieht, lässt es einem das Blut in den Adern gefrieren. Dieser leise Schatten, das kurze erscheinen seiner selbst, als das erzeugt eine wunderbare Atmosphäre, von der der Film in erster Linie lebt. Und auch das Designe der Maske ist großartig gelungen. Darstellerisch gibt es nicht zu meckern, außer das Figur aus heutiger Sicht sehr Klischeebeladen sind. Dies tut dem Film aber keinen Umbruch, der an sich eher gradlinig und simpel verläuft. Kurz: Noch heute ein Klassiker, der vor allem von seiner Atmosphäre lebt.
Horror-Klassiker, der doch in die Jahre gekommen ist. Die musikalische Untermalung wurde bis zum Exzess überstrapaziert und wirkt durch ihre naive Struktur irgendwann recht enervierend. Für Liebhaber von Filmgeschichte zu empfehlen, die die zentimeterdicke Staubschicht im historischen Kontext zu durchdringen vermögen. Nach neuerlicher Sichtung, korrigiere ich meine Bewertung um einen Stern nach oben. Der Anfang, wo auch der Score noch unverbraucht ist, bietet einfach einen der fesselndsten Einstiege im ganzen Genre und hat bis heute ein gewisses Alleinstellungsmerkmal.
Der Klassiker-Status ist `Halloween - Die Nacht des Grauens`natürlich nicht abzusprechen. Aber so wie ich das verstanden habe, darf man Klassiker heutzutage auch mal hinterfragen und etwas genauer unter die Lupe nehmen. Und da weist John Carpenters Kultfilm doch leider einige Schwächen auf. Dabei will ich gar nicht groß über Abnutzungserscheinungen reden, die, je öfter man den Film sieht, immer mehr zunehmen, und den Film in Sachen Atmosphäre und Suspense merklich abschwächen. Nichts geht bei Horrorfilmen über `das 1. Mal`, die Wirkung der Schocks auf den Zuschauer bleibt unerreicht; auch wenn es natürlich Filme gibt, die aufgrund ihrer `wohligen`Atmosphäre von Mal zu Mal besser werden. `Halloween`dagegen hat im Laufe der Jahre mächtig Staub angesetzt, von einem `zeitlosen Klassiker`kann man also nun wirklich nicht sprechen. Das muss auch nicht unbedingt etwas mit der Zeit zu tun haben , in der er gedreht worden ist, schließlich wurden auch damals schon `flotter`inszenierte Filme gedreht, die heute noch wenig von ihrem alten Charme verloren haben. Viel mehr aber stören mich etliche logische bzw. inszenatorische Schwächen, wie z.B. folgende: Wieso muss der Typ am Anfang nach einer(!) Minute mit Michael`s Schwester auf ihrem Zimmer plötzlich fort? Warum stehen die Eltern des 6-jährigen Michael, nachdem dieser mit einem blutverschmierten Messer aus dem Haus gelaufen ist, gefühlte Minuten nur so neben ihm, ohne auch nur mit einem Wort auf ihn einzureden, geschweige denn mal ins Haus zu gehen um nachzusehen was passiert ist? Woher kann der 21-jährige Michael nach 15 Jahren in der Psychatrie so gekonnt Auto fahren? Wie kann der maskierte Michael in der einen Sekunde zwischen wehenden Laken im Garten von Laurie stehen, und in der nächsten (ohne Abbrechen des Blickkontaktes) plötzlich verschwunden sein? ...usw. Als Vorbild, Initiator und Wegweiser eines ganzen Sub-Genres hat `Halloween`einen festen Platz in der Film-Historie, den Film an sich aber als `Meisterwerk`zu titulieren, auch wenn er sicherlich seine Momente hat, geht mir definitiv zu weit.