Animierte Leinwandhelden müssen sich längst nicht mehr hinter ihren menschlichen Pendants verstecken. Ihre Beliebtheit ist ungebrochen. Doch wie werden die großen Filmstars wie Shrek oder Po aus „Kung Fu Panda“ eigentlich gemacht? Genau dem geht „Der Boxer 3D – So werden Helden gemacht“ ab 28. August in den deutschen Kinos nach. Der 3D-Großformatfilm zeigt die beeindruckende Welt der virtuellen Darsteller – computergenerierte, dreidimensionale und animierte Charaktere, denen womöglich die Zukunft auf den Kinoleinwänden gehört.
Phil und Maria sind die schillernden virtuellen Gastgeber in „Der Boxer 3D – So werden Helden gemacht“. Exemplarisch demonstriert das Duo die Erschaffung des virtuellen Leinwandhelden Slim – angefangen von seiner „Geburt“ als ein einzelnes winziges Polygon. Nach seiner Vollendung lassen Phil und Maria den nun mit einem eigenen Charakter ausgestatteten Slim auf sein erstes Filmset los: Eine Box-Arena aus den 1930er Jahren, gefüllt mit jubelnden Fans. Slims nicht ganz leichte Rolle ist die eines Federgewichtboxers, der von seinem zwielichtigen Promoter gegen eine wahre Kampfmaschine in den Ring geschickt wird. Sich gegen einen Muskelberg zu behaupten, der 43 Siege durch K.O. vorweisen kann, sollte sich als schwierige Aufgabe erweisen. Um überhaupt im Rennen zu bleiben, muss Slim so einige Tricks aus dem Ärmel schütteln.
Doch wird Slim in seiner ersten Rolle sofort durchstarten? Und vor allem, wie lautet die Antwort auf Marias große Frage: Werden virtuelle Darsteller jemals reale Schauspieler gänzlich ersetzen?