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niman7
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3,5
Veröffentlicht am 19. September 2012
Die glorreichen Sieben ist auf jeden Fall eines der guten amerikanischen Remakes. Dennoch muss ich sagen das mir die japanische Version um einiges besser gefallen hat diese. Während in der japanischen Version deutlich mehr auf die einzelnen Charaktäre eingegangen wird und somit man am Ende, als 4 der Helden sterben stark mitleidet, kommen hier einfach nur null gefühle rüber. 4 der Helden sterben und es mir einfach egal. Das beudetet für mich -der Film war schlecht! Auch wenn es nicht ein wichtiges Merkmal eines Western ist, großartig Gefühle rüber zubringen und man nur starke Männer zeigt, hat mich doch sehr gestört. Im Vergleich zum grandiosen "Die sieben Samurai", ist dieser hier wirklich schlecht. Kein Witz, keine tollen Dialoge und kein halb so interessanter Charakter wie der des Mifune. Betrachtet man den Film als Eigenständig und vergisst man kurz dass es ein Remake ist, ist "Die glorreichen Sieben" ein sehr guter Western mit tollen Darstellern.
Mal abgesehen von der tollen Kult Soundtrack hat mich der Film weit wenig beeindruckt. Er ist viel zu langatmig und ich find ihn auch einfach nicht spannend inszeniert.
Es ist ein guter Western mit 2,3 bekannten Gesichtern & einer eigentlich vielversprechenden Story. Aber es ist leider ein relativ langweiliger Western, wo mir persönlich zu wenig geschossen wird, zu wenig geritten wird, ich weiß nicht, zu wenig "Western"-like.
Es ist nunmal kein Italo-Western lol
Der Soundtrack ist und bleibt natürlich legendär ! Später noch mal bekannt geworden durch eine Zigaretttenwerbung ;)
Der Anfang und die Einführung der Personen ist gelungen und macht Spaß, doch dannach zieht sich der Film immer mehr. Hier und dort ein par lustige und actionreiche Momente, doch der Film ist mittlerweile ziemlich alt und der Inszenierung fehlt es an Spannung. Es gibt zu viele Szenen, die die Handlung zu wenig bis nicht voranbringen. Ansonsten sind sie Schauspieler gut und cool und der Soundtrack spitze anzuhören. Auch die Kulissen sind bei einem Western selbstverständlich schön und die Kameraführung ist ebenfalls gelungen. Trotzdem hätte ich etwas mehr erwartet.
"Die glorreichen Sieben" von John Sturges aus dem Jahr 1961 ist ein gut gealterter Western mit grandiosen Panoramen und einem formidablen Soundtrack aus der Feder von Elmar Bernstein. Eine Riege von Jungdarstellern, die allesamt zu Hollywood-Ikonen wurden (Steve McQueen, Robert Vaughn, James Coburn, Horst Buchholz) scharen sich um den einst bereits etablierten Superstar Yul Brynner. Diesen könnte man jederzeit auch in eine aktuelle Produktion einbauen, umgibt ihn doch eine Aura von merkwürdiger Zeitlosigkeit. Auch, wenn es sich um eine Adaption des japanischen "Die sieben Samurai" handelt, besitzt der Film genügend Eigenständigkeit, um als echter Klassiker eingestuft zu werden, auch wenn er über einige Längen verfügt und etwas straffer inszeniert hätte werden können.
Ebenfalls ein Meisterwerk der Westernfilmgeschichte, den man definitiv gesehen haben muss. Definitiv sehr unterhaltsam, spannend und geballte zeitlose Westernaction .