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PostalDude
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5,0
Veröffentlicht am 5. Februar 2019
Alleine der Anfang ist geniale, spannende Action, "like the old Days"! :D Danach geht es schön spannend weiter... Die Komplottstory macht sehr viel Spaß!
Die Action knallt wie Sau, ist brutal & damit passend! Die Bilder, die gezeigt werden sind stark & abwechslungsreich, in der Stadt, Wüste im Schnee usw. geil! Mark Wahlberg & Danny Glover sind über jeden Zweifel erhaben und auch der Rest spielt gut!
Klar, der Film ist patriotisch, aber bei sowas geht es nicht ohne...
Es handelt sich hierbei um einen dieser Filme, die kurzweilige, abendfüllende Unterhaltung versprechen, für die man aber eben einige Zugeständnisse machen muss. Manche dämliche Szenen, Dialoge oder hölzerne Darstellungen stehen soliden Actionszenen alter Schule gegenüber. Dazu ein bisschen Verschwörung und Politikkritik, wobei letztere wieder zu karikaturenhaft ausfällt, um wirklich ernsthaft zu sein. Schön ist das Tempo des Films: Ich fand die mittige Pause zum Durchatmen sehr gelungen. Nur zum Finale hin wird alles dann etwas kirre. Fazit: Solide - mehr aber nicht.
Ein guter und unterhaltsamer Actionthriller mit Mark Wahlberg! Diese Rolle des Scharfschützen scheint voll auf Wahlberg zugeschnitten zu sein. Man sieht ihn gerne in dieser Rolle des Antihelden und er sollte mehr solche Charaktere spielen. Auch die anderen sind gut besetzt. Vor allem die Rolle von Danny Glover. Dieser zwielichtige Scheisskerl war einmal Mel Gibsons Partner? Ja klar! Sehr gut und fies gespielt. Auch die Action kann sich sehen lassen und man ist mit den Verfolgungsjagden und Explosionen gut bedient. Nur leider sind gewisse Nebendarsteller unterfordert und man hätte noch viel mehr aus ihnen heraus kitzeln sollen. Fazit: Sehr unterhaltsamer Film mit schwachen Nebenfiguren!
Ein Actionfilm der klassischen Art. Viel Story, knallharte Action und eine solide Leistung der Darsteller. Viel besser geht nicht. Was mich wundert ist, die Amerikaner sehen da nicht gut aus mit ihrem Patriotismus und kommen dabei ganz schlecht weg.
"Shooter" ist ein insgesamt guter Action-Thriller geworden, der problemlos zu unterhalten weiß. Die Geschichte weißt nach anfänglicher Einführung ein konstant hohes Tempo auf, so dass der Zuschauer keine Zeit zum Durchatmen hat. So fallen die kleineren vorhandenen Logiklücken auch nicht wirklich sonderlich ins Gewicht. Gegen Ende überschlagen sich dann zwar etwas die Ereignisse, dennoch lässt vor allem die Action nicht viel zu wünschen übrig. Von Regisseur Antoine Fuqua wurden diese stark inszeniert und es kracht am laufenden Band. Hauptdarsteller Mark Wahlberg kann den Film mit seiner Präsenz zudem uneingeschränkt tragen und auch die Nebendarsteller sind bekannt besetzt und können gefallen.
Fazit: "Shooter" ist unterhaltsames Kino-Erlebnis geworden, der besonders bei Action-Fans gut ankommen dürfte. Aber auch schauspielerisch kann der Film überzeugen und somit ist der Film für einen interessanten Filmabend ohne weiteres zu empfehlen! 7.5 Punkte
Schnörkellos, packend, im besten Sinn gute alte Actionschule, nach dem Bestseller *Im Fadenkreuz der Angst* von Stephen Hunter. Im Kino enttäuschte *Shooter*, weshalb die geplanten Fortsetzungen ausblieben.
"Shooter" ist ein gut besetzter und gemachter Action-Thriller mit Spannung und meistens glaubwürdiger Story. Manchmal verliert der Film ein wenig an Tempo, nimmt allerdings schnell wieder an Fahrt auf. Gut ist, dass der Film nicht wie ein Mainstream-Blockbuster mit heldenhafter, epischer Action geworden ist, sondern einfach ein feiner Action-Thriller aus der Schmiede von Antoine Fuqua. Wer "The Equalizer" vesehen hat, weiß was ich meine.
Antoine Fuqua ist der Regisseur in dem Action-Thriller mit Mark Wahlberg (Departed). Er erschuf dabei einen überdurchschnittlichen Genrefilm, den man lange nicht mehr gesehen hat. „Shooter“ ist ein äußerst stimmiges Gesamtwerk, das den Zuschauer über die vollen zwei Stunden unterhält und zu keiner Zeit langweilig wirkt. Dies liegt hauptsächlich an dem Hauptdarsteller Mark Wahlberg, der eine lässige und professionelle Art herüberbringt, wie man sie sich bei Scharfschützen vorstellt. Doch auch das Nebendarstellerensemble lässt sich zeigen. So findet man: Michael Pena (World Trade Center), Danny Glover (2012) und Kate Mara (Brokeback Mountain). Insgesamt liefert das ganze Cast des Filmes sehr gute Arbeit ab und hier kann der Film viel gewinnen, was einer der Punkte ist, die “Shooter” innerhalb des Genres aufwertet.
Ebenfalls ein sehr positiver und überraschender Punkt, ist die Kameraarbeit von Peter Menzies Jr. Denn auch bei der Kamera gibt „Shooter“ einiges her und kann mit beeindruckenden Aufnahmen glänzen und mitreißen. Die Kameraarbeit hebt sich allerdings positiverweise nicht vom Inhalt ab, sondern bleibt auf dem Boden des Möglichen.
Drehbuchtechnisch hätte man vielleicht die ein oder andere Schwäche ausbessern können, aber die Story ist dennoch sehr stringent und klar erzählt, was den Zuschauer niemals verwirren lässt, sondern man lässt ihn der Geschichte folgen.
„Shooter ist ein sehr stimmiges Werk im Bereich des Action-Thrillers. Hier stimmen die Chemie der Darsteller, das Thema und die Action. Es ist ein Film, der unterhalten soll und dies auch über den ganzen Film tut. Aufgrund verschenkten Potentials beim Drehbuch gibt es für „Shooter“: 7/10