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    Die Frau des Zeitreisenden
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    3,2
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    8 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 18. März 2021
    Das bisschen Fachjargon liefert die literarische Vorlage von Audrey Niffenegger zur gedanklichen Untermauerung. Da genügt es, wenn man den Begriff Chrono Impairment in den Verständnisraum stellt. Es muss wohl so etwas wie ein genetischer Defekt sein, der den Betroffenen immer wieder durch die verschiedenen Zeitebenen seines Lebens jagt. Und das kann sowohl in der Zukunft als auch in der individuellen Vergangenheit sein.
    Henry (Eric Bana) ist davon betroffen. Er verschwindet und taucht immer wieder auf. Unterwegs trifft er Clare (Rachel McAdams) und verliebt sich in sie. Interessant wird es, wenn beide Kinder haben. Die können sie dann teils zusammen, teils getrennt treffen und Zeit mit ihnen verbringen. Henry kann leicht mehr erfahren, wenn er seine Tochter Alba in einer anderen Zeitebene trifft. Und er kann gemeinsam mit Clare über den Henry aus der Vergangenheit bzw. Zukunft lachen (‘ein komischer Kerl.‘).
    Trifft er Alba eine seiner Töchter im Zoo ist es herzig und nett, wenn er aber Clare trifft, die immer nur auf ihr wartet, wird es unangenehm und wenn er von Jägern für einen Hirsch gehalten wird, gibt es Schrot ins Fell. Wie gut, dass man hier keine Zeit findet, sich ernstere Gedanken zu machen wie z.B. ‘von Neugier getrieben möchte der Mensch wissen, wie seine Zukunft aussieht oder gar endet. ‘Die Vergangenheit kennt er ja, kann sie nur aus einem anderen Blickwinkel sehen. Hier schreitet Mutter Clare mit Tochter Alba durch eine Blumenwiese und meint abschließend ‘Papa ist immer da, auch wenn er nicht da ist.‘ Gegen Ende wird es noch kryptischer: Wie Henry in den Rollstuhl kam, ist nicht ganz klar und die Liebenden erleben einander beim Sterben: jeder in den Armen des anderen. Eine erstaunliche Liebesgeschichte, die weder Zeit noch Raum kennt und doch vergeht.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.040 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 12. September 2017
    Die Geschichte eines Liebespaares das ein Problem hat ist ja schon ein eigenes Genre, aber so ein abgedrehtes Problem wie Eric Bana hier hatte wohl kaum noch eine Filmfigur. Daraus resultiert dann auch ein entsprechend eigenwilliges Drama bei dem der Zuschauer mit der Hauptfigur durch die Zeit springt, Schauplätze und Orte wild wechselt und damit auf lange Sicht große Verwirrung produziert. Dazu kommt daß der Film von einer sanften und sehr traurigen Grundstimmung durchzogen ist so daß es alles in allem sehr trist und deprimierend wirkt, insbesondere weil man schnell merkt das der Film auf kein gutes Ende hinschippert. Trotzdem spielen Eric Bana und Rachel McAdams gefühlvoll auf und vermitteln den Kummer den ihre Charaktere aufgrund der undenkbaren Umstände erleiden müssen. Wer also ein reines Romantikfilmchen erwartet hat sieht sich bitter getäuscht, wer aber Gefühl und ein wenig Anspruch verträgt kann ruhig einen Blick riskieren.

    Fazit: Unglaubliche Story die verwirrt und nicht wirklich gute Laune macht – sehr wohl aber feinfühlig inszeniert ist!
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 14. August 2013
    Die Frau des Zeitreisenden ist eine unkonventionelle Liebesgeschichte, die mich aber vom ersten Moment an gefesselt hat. Rachel McAdams und Eric Bana sind nicht nur hübsch anzusehende Hauptdarsteller, nein, sie harmonieren auch perfekt, sodass ich ihnen die Rollen sehr gut abgenommen habe. Rachel als teilweise naive Clare, die sich in ihrer Liebe zu Henry verliert und eines Tages mit Schrecken feststellen muss, dass dieses Leben, von dem sie immer geträumt hat, mehr einem Albtraum gleicht. Zumindest manchmal. Und auf der anderen Seite Eric Bana als Henry, der sich eigentlich an nichts und niemanden mehr binden wollte, dessen Gefühle zu Clare aber einfach zu stark sind. Man spürt die Liebe, die er empfindet ebenfalls wie den Schmerz, der ihn ein Leben lang begleitet.

    Die ungewöhnliche Geschichte macht den Film natürlich zu etwas Besonderem. Auch wenn es nicht einfach war, immer durchzublicken, welcher Henry sich nun in welcher Zeit befindet, so war die Handlung doch gut verständlich.

    Zwischenzeitlich zog sich der Film etwas hin, aber am Ende wurde ich noch einmal richtig gerührt und die Tränen liefen in Sturzbächen.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 18. November 2012
    Das Buch liefert so viel Potenzial, aber der Film schafft es nicht mal ansatzweiße dieses Gefühl auzubauen wie im Buch.
    Ganze Personen fehlen und werden in keiner Silbe nur erwähnt. Ingrid und Cecil fehlen, genauso wie kein Wort über Frau ( Name vergessen) die Vermieterin von Henrys Vater.
    Wichtige schlüsselszenen fehlen. spoiler: Das Gomez in Clair verliebt ist, DAs Clair in ihrer Teenizeit gemobbt wird weil Sie nie mit anderen Jungsausgeht. Der Tod von Clairs Mutti Clairsbruder und Schwerster. Die Freundschaftliche beziehung zum Arzt mit seinen Kindern. Die Fehlgeburten sind zu kurz behandelt ( Im Buch deutlich dramatischer geschildert)

    Der Film selber baut zu wenig Spannung auf, den Storyverlauf nur aus Clairs sicht zu sehen ist etwas langweilig. Aber Die zwei Schauspieler bringen es sehr galubhaft rüber das sie sich lieben.


    Fazit ein flacher, Oberflächiger Liebesfilm den man mal für zwischendurch ansehen kann.
    Und am besten das Buch nicht kennen Sonst wird man herbe enttäuscht
    Lars214
    Lars214

    2 Follower 18 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Inhalt: Hauptcharakter kann halb unkontrolliert zeitreisen. Eines Tages spricht ihn eine hübsche junge Frau an und behauptet, dass beide sich schon lange kennen, was auch stimmt. Aber er weiß es noch nicht, da er erst in seiner Zukunft in ihre Vergangenheit reist und sie als kleines Kind kennenlernt. Beide heiraten, aber es ist nicht alles Gold, was glänzt...



    Fazit: Unterhaltsamer, mittelmäßig packender, anfangs leicht verwirrender, aber sehr stimmiger Film. Wirklich sehenswert. Man rutscht in die Geschichte hinein und merkt vor allem im der zweiten Filmhälfte nicht, wie die eigene Zeit vergeht.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Die Frau des Zeitreisenden ist eine tolle Romanze die einem am Ende vielleicht zu Tränen rührt.



    Dennoch ist leider der Mittelteil ein wenig dürftig. Man weiß da lieben sich zwei Menschen und sie haben ein Problem, können es aber nicht lösen. Auf die Gründe, woher seine Gabe "Das zeitreisen" denn nun kommt und wie es funktioniert wird nicht wirklich eingegangen. Das Thema wird kurz angeschnitten und eine Vermutung liegt im Raum. Na gut das muss auch nicht unbedingt in einem Liebesfilm aufgeklärt werden, dennoch ist es schade das dieses mystische was dieser Mann hat einfach da ist und sich kaum weiter drum gekümmert wird.



    Der Film überzeugt aber durch seine Tragik. Man fühlt mit den Darstellern mit. Der ein oder andere wird sich fragen was wäre wenn man in so einer Sitation wäre, könnte man so Lieben?



    Die Liebe überwindet die Zeit, sehr schöne Geschichte die leider nicht voll ausgereitzt wird.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich hätte vielleicht doch erst das Buch lesen sollen, das ich schon zu Hause hatte, aber noch nicht angefangen...... Aber ich konnte nicht widerstehen. Schade, denn nun muss ich mir einreden, daß Bücher meist besser sind als Filme, damit ich es doch anfange. Ich empfand den Film als sehr langatmig und man hat immer auf einen Höhepunkt gewartet - der nicht kam. Er plätscherte so dahin......und ich war froh, als er fertig war. Hat mich nicht überzeugt, teilweise gelangweilt - auch wenn Liebe stärker ist als Zeit.....Das hätte man viel besser umsetzen können. Dabei sehe ich gerne Romantik-Filme. Wenn sie denn gut sind.....
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 19. März 2010
    Ich fand den Film sehr gut, da er über das Bild des "Zeitreisenden" einen Teil des Lebens anspricht, der uns alle betrifft-Vergänglichkeit.

    Die Frage ist da garnicht so sehr könnten wir lieben, wenn wir ein Zeitreisender wären sondern können wir es obwohl wir es sind.



    Das schöne an dem Film ist seine ruhige Art diese Geschichte zu erzählen, ohne zu sehr künstlich auf die Tränendrüse zu drücken. Der Film bleibt spannend bis zum Schluß, und ob es ein happy end ist bleibt der eigenen Interpretation überlassen. Für mich war es eins.

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