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    Hard Candy
    Durchschnitts-Wertung
    3,8
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    15 User-Kritiken

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    Cartman89
    Cartman89

    2 Follower 42 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 27. Dezember 2021
    Der Film schafft es, ein ziemlich komplexes Thema doch recht unaufgeregt abzuarbeiten. Die Grundsitutation ist schnell erklärt. Im Verlauf des Films vermischen sich jedoch die Grenzen zwischen Täter und Opfer.

    Ellen / Elliot Page zeigt auch hier mal wieder, dass in ihm einer der Schauspieler mit dem Potential steckt. Das Opfer, dass dann auch zum Täter wird, ist größtenteils glaubhaft. Patrick Wilson nimmt man die Angst dahingegen nur bedingt ab.

    Der Film hat im Mittelteil leider ein paar Längen. Trotzdem handelt der Film ein sehr wichtiges Thema mit einem gelungenen Drehbuch ab. Toller Film, der aber sicher nicht für jeden geeignet ist.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 11. Januar 2019
    Mich hat lange kein Film mehr so sehr gepackt wie "Hard Candy". Mich wundern hier nur einige Kritiken: Am Ende des Film weiß man definitiv, ob Jeff phädopil veranlagt ist oder nicht. Allein sein Verhalten (insbesondere zum Anfang und zum Ende hin) sagt schon mehr als genug aus. Zudem muss man sich in dieses 14-jährige Mädchen hineinversetzen, welches ihr beste Freundin allen Anschein nach durch einen pädophil-veranlagten Killer verloren hat. Einzige Abzüge bekommt der Film wegen zeitweise unrealistischer Handlungen (z.B. kann das Mädel Jeff ohne fremde Hilfe ganz allein hochheben, obwohl der fast doppelt so groß und schwer ist als sie selbst), und für das etwas unspektakuläre Ende, welches auch kaum für weitere Aufklärung gesorgt hat, obwohl ich darauf gehofft hatte. Aber ansonsten ein sehr spannender, empfehlenswerter Film!
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.081 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 31. August 2017
    So paradox es auch klingt, aber hier hat man es in der Tat mit einer Softvariante von "Saw" zu tun - das bedeutet dass zwar deutlich weniger Blut fließt und weniger Leichen anfallen, aber es geht dem Zuschauer doch ganz schön ordentlich an die Nerven geht. Eine 14 jährige fesselt einen erwachsenen Mann an einen Tisch und foltert ihn - aus dieser simplen Grundsituation melkt der Film gut anderthalb schweißtreibende Stunden beinharte Hochspannung. Man ist auch selber etwas ratlos zu wem man halten soll - zum offensichtlich pädophilen Opfer oder zur völlig wahnsinnigen Täterin. Aber fest steht, dieses brutale Kammerspiel geht dem Zuschauer eiskalt und knallhart an die Substanz weswegen Psycho-Thriller Fans nicht dran vorbeikommen - spannender geht nämlich kaum.

    Fazit: Blutarm, aber brutal und entsetzlich spannend mit beeindruckenden Darstellern - Psycho-Thrill der härteren Art!
    kuett
    kuett

    2 Follower 17 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 23. August 2013
    Dies ist ein wahnsinnig interessanter Film. Ohne Erwartungen hab ich ihn mir angesehen, weil er grade lief. Er war von der ersten Minute an spannend und hat eine unglaubliche Atmosphäre verbreitet. Daran war wohl die junge, aber brillante Ellen Page nicht ganz unschuldig. Durch ihre Blicke, Bewegungen und Präsenz wurde die unangenehme und zweifelhafte Stimmung auch an den unsensibelsten Zuschauer herangetragen.
    Die erste Wendung und auch die Entwicklung des Films war sehr faszinierend und meine Erwartungen stiegen. Der, in meinen Augen, Höhepunkt war brutal, aber ließ eigentlich nur der Fantasie freien lauf.
    Doch danach war die Faszination verpufft und es war nur noch eigenartig, auch die Auflösung war unbefriedigend, denn man sah keinen tieferen Sinn im Handeln der Protagonist. Sie hatte keinerlei persönlichen Bezug und so war alles rückwirkend betrachtet nur sinnlos brutal, hatte jedoch ziemlich ergreifende Szenen.

    Es lohnt sich auf jeden Fall diesen Film zu gucken, denn er ist ein Erlebnis und gleichzeitig eine physische Tortur. Nur bitte nicht zu sehr auf eine abgefahrene Erklärung am Ende, denn diese bleibt aus
    horrispeemactitty
    horrispeemactitty

    106 Follower 221 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Juli 2013
    Bitterböser Thriller über ein junges Mädchen welches einen Pädophilen austrickst in seiner Wohnung und in dazu zwingen will zuzugeben das er auf Kinder steht, aber ist er wirklich der Kranke oder ist es Sie? Wer spielt mit wem das Spiel?
    Durch die ständigen Wendungen weiß man nie wer ist jetzt hier der böse, auf wessen Seite steht man? Mit überraschendem Ende!
    Ellen Page spielt ihre Rolle super und auch Patrick Wilson ist gut besetzt. Spannung geht nie verloren und auch die Atmosphäre stimmt.

    8/10
    niman7
    niman7

    860 Follower 616 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 11. Januar 2013
    Hard Candy war ein sehr starker Film. Die ersten 10-20 Minuten sind sehr langweilig aber danach wird es richtig krass. Handy Candy ist ein Film der allen Männern (diejennige, die ihn gesehen haben, wissen was ich meine) gewaltig unter die Haut geht. Sehr packend und hoch spannend. Ein Kammerspiel welches Hitchcok selbst hätte nicht besser machen können. Die Geschichte ist sehr gut und sorgt mehr als genug für Diskussionsbedarf. Besser als die Story ist aber die junge Ellen Page! Bemerkenswert ihre Leistung. Ellen Page mausert sich immer mehr zu meiner lieblings Schauspielerin. Damit mach ich hier aber schluss Denn jedes Wort mehr, verrät nur mehr über den Film. Kleiner Tipp: Schaut euch vorher bloß nicht den Trailer an!! Einfach DVD/Blu Ray kaufen und gleich anschauen!
    pavlichenko
    pavlichenko

    6 Follower 29 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 4. März 2012
    guter psycho-thriller. spannende, zum teil dubiose story, sehr emotional gezeichnete charaktere, eindrucksvoller stil. positiv hervorheben möchte ich die schauspielerischen darbietungen von wilson und page, die diesen film sehr unterhaltsam machen. die story hat gute ansätze, verläuft aber in eine fragwürdige richtung. ich denke da insbesondere an die schlussfolgerungen in diesem film, welche mit besonderem abstand betrachtet werden sollten.
    Schildkröte
    Schildkröte

    9 Follower 54 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 24. Februar 2012
    Mir hat "Hard Candy" im Nachhinein sehr gut gefallen. Der Anfang - Chat-Gespräch mit anschließender Verabredung - kam mir erstmal ein Bisschen komisch vor. Dass aber viel mehr hinter dieser Begegnung steckt, wird erst etwas später klar. Der Psychothriller glänzt durch starke Charaktere und seine spannende Geschichte. Man rechnet damit, dass jederzeit die Wendung kommen kann und ist auch auf die Auflösung der Handlung gespannt. Beeindruckt hat mich außerdem wie man es geschafft hat mit einer so kleinen Anzahl an Schauspielern eine glaubwürdige Geschichte zu inszenieren.
    7/10
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 12. Dezember 2011
    Vorsicht SPOILER:
    Ich muss mich schon sehr fragen, ob die Leute, die den Film hier so schnlecht beurteilen, wirklich bis zum Ende gesehen haben. Einige verlangen ja einen "endgültigen" Beweis, dass der liebe Jeff, mit dem ich keine Sekunde lang sympathisiert habe, wiiiiirklich schuldig ist. Ja, er ist schuldig. Er war am Tod des verschwundenen Mädchens direkt beteiligt, wollte davon Fotos machen durfte aber nicht, da es ihm die andere beteiligte Person verboten hat. Jeff behauptet, die andere Person habe den Mord schließlich ausgeübt (und er hat das nicht verhindert). Die Hauptdarstellering sagt aber, dass die andere Person eben dies über Jeff gesagt hat. Mag sein, dass nicht klar ist, wer letztlich zugestochen (oder was auch immer hat), aber sehr, sehr, sehr, sehr schuldig sind sie beide und das wusste unser Racheengel auch schon von anfang an, als Sie sich auf Jeff "eingelassen" hat. Deshalb geht es ihr auch gar nicht darum, durch Folter ein Geständnis zu erzwingen, sondern wohl von Anfang an darum, Jeff zu bestrafen, wobei Sie ihm zwei Möglichkeiten lässt. Sich umbringen oder sich als Kinderschänder outen, wobei nicht klar ist, ob sie ihm diese Wahl wirklich gelassen hätte. Jemanden in den Suizid treiben mag jetzt für den einen oder anderen hier unmenschlich erscheinen, aber sie sieht darin wohl die einzige Möglichkeit, dass Jeff überhaupt eine Strafe erfährt und wer sagt überhaupt, dass immer mindestens ein Charakter in einem Film moralisch einwandfrei handeln muss? Müsst ihr euch immer unbedingt mit einem von beiden identifizieren? Manche haben ja anscheinend mit Jeff mitgelitten. Habt ihr auch mit den skalpierten Nazis in Inglorious Basterds gelitten? Man muss auch mal Zwischentöne zwischen Schwarz und Weiß zulassen, vor allem, da es sich um einen FILM handelt. In Märchen wird auch gemordet usw. Ist es moralisch legitim, wenn Hänsel und Gretel die Hexe am Ende in den Ofen werfen? Hätten sie sie nicht nach Den Haag überstellen müssen? Abgesehen davon ist es ein amerikanischer Film, Jeff hat einen Mord begangen, darauf steht die Todesstrafe (die ich nicht gutheiße) und er kam ungeschoren davon. Durch ein 14jähriges Mädchen hat er schließlich doch noch seine Strafe bekommen. Manche hier scheinen ja sofort einen Hass zu kriegen, wenn eine kluge und wehrhafte Frau zu sehen ist. Da kriegen sie gleich Angst um ihre Eier. Dieser reflexartige Anti-Feministen-Ton nervt einfach nur.
    FAZIT: Ein gut inszenierter Film, der zum Nachdenken über Schuld, Sühne, Rache, Pädophilie, Selbstjustiz, Todesstrafe, Gefahren im Internet und vieles mehr anregt, mit guten Schauspielern und einem für mich durchaus schlüssigen Plott, vor allem durch seine endgültige Auflösung am Ende ("genau das selbe hat Erin von dir gesagt" oder so), das einige anscheinend schon nicht mehr gesehen haben.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Harte Kost. Das muss man erstmal sacken lassen... puh.



    Ganz klar: Dieser Film polarisiert ungemein. Ein Film, den man getrost weiter empfehlen kann, ist er keinesfalls.

    Ganz und gar nicht.



    Doch nichtsdestotrotz war es ein Film, der so stark abstoßend, als auch fesselnd zugleich war, sodass ich immer noch kaum in der Lage bin, klar zu denken.



    Wer war der Gute, wer der Böse? Gab es überhaupt diese Einordnung zwischen 'Gut' und 'Böse'?



    *Spoiler*

    (Schwierig zu beurteilen. Vorallem, wenn man so lange Mitleid und Hoffnung für Jeff hatte - vorallem als Mann - und am Ende rauskommt, dass er doch irgendwie in dieser Mädchen-Mordsgeschichte erheblich beteiligt war.)



    Fragen, die ich mir gerne stelle. Ein Film, der nach dem Abspann einen immer noch zum Nachdenken anregt. Eigentlich klasse, oder?

    ... wäre da nicht diese klitze kleine Operation. ;)
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