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BrodiesFilmkritiken
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4,0
Veröffentlicht am 10. März 2019
Die erste große Kinorolle von Liam Neeson und einer der Titel die ich als Jugendlicher aus dem Fernsehen aufnahm und unzählige Male abspielte (wenngleich in einer geschnittenen Version). Ihn nun nochmal im Prime Angebot zu finden und anschauen zu können brachte dann ein paar ganz netter Erkenntnisse: wie kreativ die Arbeit von Sam Raimi im Grunde ist, wie viele schräge Ideen Kameramätzchen und sonstigen absurden Einfälle hier verarbeitet sind. Ebenso macht Liam Neeson auch in jünger eine sehr gute Figur und ist der Charakter des Darkman ein großartiger Anti Held. Im Gegensatz dazu stehen eigentlich nur die Spezialeffekte die mit stellenweise grausamen Blue Screen Effekten daherkommen. Das sieht man zwar überdeutlich, als typischer Look seiner Zeit aht es aber auch schon wieder einen gewissen Charme …
Fazit: Rabiater und stellenweise sehr schräger Genremix mit Retro Charme
+ Comichaft + Masken / Make-Up + Soundtrack ist passend
- Dialoge - Schauspielerischen Leistungen - viele Klischees - Drehbuch etwas schwach - Effekte ziemlich mies
Darkman hat einen einfachen Comicstil, den man schon oft besser gesehen hat, das Drehbuch besitzt viele Klischees und die peinlichen Dialoge werden wunderbar schlecht rübergebracht. Ja, sogar Liam Neeson spielt nicht gut. Das einzige was den Film ansehbar macht ist die Situation der Hauptfigur, die aber durch das schwache Drehbuch nicht wirklich interessant wirkt. Was den Film rettet ist die Musik (man sollte nichts hervorragendes erwarten aber sie ist stimmig) und die Masken, die ziemlich gelungen sind. Die schlechten Effekte verderben den Spaß an der Action...
Fazit: Nicht wirklich sehenswert. Lieber Sam Raimis sehr gelungene Spiderman-Trilogie anschauen, diese ist mehrere Klassen über Darkman.
"Darkman" war mir einfach zu langweilig und nicht so wie ich ihn erwartet hätte. Die Story handelt von einem Wissenschaftler (Neeson) der versucht künstliche Haut herzustellen die jedoch nicht viel länger als 1 Stunde hält bevor sie zerfällt. Eines Tages stürmt eine Schlägertruppe sein Labor und suchen nach einem Memo das seine Freundin dort liegen lassen hat. Da sie nicht fündig geworden sind übergießen sie ihn mit Säure und jagen das Labor in Luft. Nur knapp dem Tode entkommen und mit völlig zerstörtem Gesicht kehrt er als Darkman zurück und nimmt Rache. Ich habe mich den ganzen Film über nur gelangweilt und auf einen coolen Rachefeldzug gewartet der jedoch nur so dahinplätscherte. Es ist keine Spannung aufgekommen und die Effekte bzw. Actionszenen waren auch total daneben. Die Schauspieler hingegen haben gut und überzeugend gespielt. Fazit: "Darkman" ist weder düster noch spannend und leider ein Griff ins Klo.
Selten so einen Schwachsinn gesehen. Wie Liam Neeson sich zu einem solchen Schwachsinn hat überreden lassen können, ist mir schleierhaft. An dem Film ist so vieles haarsträubender Unsinn, dass es zu viel ist, das alles hier aufzuzählen. Er ist einfach nur schlecht.
Es macht immer wieder einen riesen Spaß sich Darkman anzusehen. Typische Klischees aber einfach gut dargestellt, klasse Schauspieler, toller Schnitt-Rythmus, einfallsreiche Action ohne total übertrieben zu wirken, lustig, zynisch, dynamisch, fies und sympatisch (das solls geben), spannend, ... bitte einen (genau so guten) 2. Teil drehen!