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"Der Duft von Lavendel" ist ein klassisches nivaeuvolles Melodram, das durch gute Schauspielkunst, virtuose musikalische Untermalung und tollen Bildern besticht.
Judi Dench und Maggie Smith spielen herausragend, auch Daniel Brühl gefällt.
Musikalisch wird Geigenspiel höchster Güte geboten, das auch einen Nicht-Klassik-Fan in Kombination mit der Story und den Protagonisten überzeugt und nie langweilt.
Zu kritisieren ist aus meiner Sicht die fehlende Hintergrundstory bzw. Vergangenheit zu der Figur des Andrea. Es wird nichts weiter zum Schiffbruch gesagt, auch nicht woher Andrea so gut Geige spielt, was keine Nebensächlichkeit im Film ist.
Außerdem hätte dem Film mehr Dramaturgie gut getan, vor allem weil die Figurenkonstellationen dazu gegeben waren und teilweise wurde dies sogar angerissen, aber dann nicht weiter ausgeführt.
Alles in allem aber ein guter Film mit tollem Soundtrack und schauspielerischen Glanzpunkten!
Judi Dench und Maggie Smith spielen herausragend, auch Daniel Brühl gefällt.
Musikalisch wird Geigenspiel höchster Güte geboten, das auch einen Nicht-Klassik-Fan in Kombination mit der Story und den Protagonisten überzeugt und nie langweilt.
Zu kritisieren ist aus meiner Sicht die fehlende Hintergrundstory bzw. Vergangenheit zu der Figur des Andrea. Es wird nichts weiter zum Schiffbruch gesagt, auch nicht woher Andrea so gut Geige spielt, was keine Nebensächlichkeit im Film ist.
Außerdem hätte dem Film mehr Dramaturgie gut getan, vor allem weil die Figurenkonstellationen dazu gegeben waren und teilweise wurde dies sogar angerissen, aber dann nicht weiter ausgeführt.
Alles in allem aber ein guter Film mit tollem Soundtrack und schauspielerischen Glanzpunkten!
Zu Alina Bachers Kritik muss nicht viel beigefügt werden. Ich mache mir in letzter Zeit wirklich Sorgen um Daniel Brühl, der mich mit "Good Bye Lenin" und "Die fetten Jahre sind vorbei" absolut begeistert hat und für mich das neue deutsche Gesicht in Hollywood war. Doch schon in "Joyeux Noel" (so hieß der Film bei uns in Luxemburg) und auch jetzt in diesem Streifen enttäuscht er auf ganzer Linie. Was Frau Dench und Smith angeht bin ich ganz anderer Meinung. Bei den Amerikanern heißt es immer, Frauen über vierzig bekommen keine anspruchsvollen bzw. guten Rollen. Ich rate diesen Frauen mal zu den Engländern rüberzukommen, denn das, was diese zwei Schauspielgrößen zu Stande bringen ist allererste Klasse. Mir Judie Dench sogar besser gefallen als in "Mrs. Henderson presents". In England weiß man eben zu schätzen.
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