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BrodiesFilmkritiken
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4,0
Veröffentlicht am 10. September 2017
Uaaaa, es wird verdammt blutig! Wes Craven produzierte hier ein Remake seines eigenen Klassikers und der Filmtitel alleine macht klar warum dies hier nicht im Kinderprogramm laufen würde. Das Storykonzept der typischen amerikanischen Durchschnittsfamilie die mitten im Nichts auf fiese Monster treffen (in dem Fall halt durch Atomtests verstrahlte Menschen) ist zwar alles andere als neu, aber es reicht dicke um hundert Minuten Schweißtreibende Hochspannung zu erzeugen - in deren Verlauf es nicht zwingendermaßen die erwischt von denen man es annimmt und in denen geschlachtet und gemeuchelt wird dass es einem den Atem raubt. Das alte Brutalo Horrorkino ist wieder da, dieser Film reiht sich nahtlos neben "Saw" und "Hostel" ein was den Härtegrad angeht. Für Horrorfans ists ein Fest, auch wenn eigentlich alles altbekannt sind - lediglich eine Frage bleib offen: ist der Schäferhund Beast ein Bruder von "K9" aus "Mein Partner mit der kalten Schnauze"? Muß so sein, der Hund ist nämlich der eigentliche Held des Films ...
Fazit: Mag Klischees enthalten, aber ebenso schweißtreibende Hochspannung und atemlose Gewaltszenen - humorfreier Horror für ganz Harte!
the hills have eyes ist ein horrorfilm, der mich ganz und gar nicht überzeugen konnte! die story ist mehr als lahm, gibt es was blöderes als das irgendwelche leute wegen solchen mutanten mitten in der wüste einen unfall haben und von denen heimgesucht werden?! und als dann die vergewaltigungsszene kam, war der ganze film totlal im eimer! Wer gerne horrorschocker ansieht, der sollte auch zu etwas anderem greifen, denn schocker gibt es fast gar keine und brutale szenen auch nicht!
Eins vorneweg: Der Hype, der um "The Hills have Eyes" gemacht wird, ist unbegründet. Dennoch ist Alexandre Ajas zweiter Terror- Schocker ein solider Genre- Beitrag, der seine Aufmerksamkeit verdient hat.
Das Besondere an dem Film ist, dass er beherzter zu Werke geht als irgend ein selbst ernannter Splatter- Film. Die Szenarien, die Aja dem Zuschauer vorsetzt, sind konsequent brutal und treffen ins Schwarze.
Dennoch: Am Ende übertreibt es Aja dann, wenn die Mutanten im finalen Showdown im Kampf mit den Überlebenden sind. Bei mir persönlich stellte sich irgendwann ein gewisses Gefühl der Übersättigung ein. Die Metzeleien kommen alsbald nur noch mechanisch daher und man hat das Gefühl, in alte "Resident Evil"- Mechanismen zu verfallen. Sprich: Einen Haufen Gore, aber null Atmosphäre.
Bis dahin ist "Hills" gar nicht mal schlecht. Dramaturgie und Schockeffekte stimmen, die Atmosphäre ist düster und unheilvoll. Abgesehen davon, dass sich auch dieser Film nicht vor Klischees retten kann (den gespannten Draht auf der Fahrbahn kennen wir schon aus "Wrong Turn" und der mysteriös- verschrobene Tankwart ist dem Genre- Freund ebenso bekannt), bekommen wir doch ansprechenden Horror geboten, der durch die tolle Optik noch unterstützt wird.
Summa summarum ist "The Hills have Eyes" ein zwar anständig gemachter, aber doch oft überschätzter Schocker. Nicht mehr und nicht weniger als der flotte Fast- Food- Splatter für zwischendurch. Versteht ihr, so wie die Pommes, die ich mir gerade vom Burger King geholt habe!
Diese Frage stellte ich mir, während ich mir den film ansehen musste. Auf ner party eines Freundes musste ich mir diesen öden Streifen leider reinziehen. Nach 60 Minuten hat der Partyveranstalter endlich eingeschritten, weil die einen einfach nur angeekelt, die anderen unverständlicherweise fasziniert und solche wie ich einfach nur entsetzt waren. Ensetzt, aufgrund solch armseligen Möchtegernhorrors. Die typischen "Schlechter-Horrorfilm-Symptome" kamen nach noch nicht mal 15 Minuten auf, als die Protagonisten für einen niveauvollen und mitdenkenden Zuschauer nicht nachvollziehbare Handlungen tätigten. Unbegründetes Mitgefühl für seinen eigenen Mörder, beziehungsweise dessen Komplizen oder der klassische Mörder auf der Rücksitzbank.
Was daran noch gruselig sein soll, verstehe ich nicht. Als Altmeister wie Wes Craven oder Alfred Hitchcock sowas in ihre Filme eingebaut haben, wars noch was anderes, aber heute weiß jeder, was im nächsten Moment passiert.
Als dann aber ein Mutant einem hilflosen Wellensittich den Kopf abbeißt und das Blut trinkt, während gleichzeitig eine Frau von einem anderen Mutanten vergewaltigt wird, ist dann endgültig Schluss. Mher von diesem miserablen Scheiß braucht man nicht.
Ich weiß nicht, was manche Leute an diesem Film finden können, was daran im entferntesten Sinne spannend oder schockend sein soll. Perverse ekelerregende Szenen und eine bescheurte, in sich unschlüssige Handlung.
einer der besten Horror-Filme die ich in letzter zeit gesehen hab........gerade aus dem Grund weil die handelnden Personen zwar nur kurz dafür aber sympathisch eingeführt wurden.......Aja versteht es die Monster erst ziemlich spät zu zeigen.....dafür aber umso brutaler.......weiterhin demontiert er das Weltbild der lieben amerikanischen Familie und schafft es selbst einen Pazifisten zum eiskalten Mörder werden zu lassen
"The Hills Have Eyes-Hügel der blutigen Augen" ist eine sehr gute neue horror art. the descent und worng turn sind ähnlich gemacht beide nicht so gut wie The hills have eyes... story oke,aber sehr actionreich und spannend und genau das macht ihn zu einem sehr guten film!
Eigentlich hatte ich mich auf "The Hills Have Eyes" gefreut, doch das war leider enttäuschend.
Dass in Horrorfilmen 'dumm' agiert wird, ist eigentlich fast immer der Fall. Aber da geht der Film zu weit. Irgendwann denkt man einfach, es ist einem Recht, dass diese Figur stirbt weil es einfach zu viel des dummen Handelns ist. Was den Horrorteil betrifft, arbeitet der Film fast immer mit klassischen Elementen, da braucht es efwas Frische, wenn man einen stressen möchte, der bereits andere Horrorfilme gesehen hat. In der letzten halben Stunde wird der Film spannender, besser, blutiger, härter, krasser. Sie ist wirklich gelungen, doch macht sie den Film wirklich sehenswert? Eher weniger, auch wenn in dieser letzten halben Stunde ein paar gute Ideen dabei waren. Das Tondesign war übrigens an manchen Stellen grauenvoll. Mal ist ein Baby ca. 50 Meter weit weg, man hört es aber als wäre es neben der Kamera. Das kam mehrmals vor.
Fazit: Saublutig, knallhart, teils spannend - das gilt allerdings nur für die letzte halbe Stunde. Sehr viel dummes Handeln und grauenvolles Tondesign, sowie eine unlogische Geschichte rauben dem Film Intensität und dem Zuschauer das Sehvergnügen.
Zum Abschluss von Halloween wurde gestern noch "The Hills Have Eyes" geguckt. Das Original kenne ich nicht, wird aber irgendwann noch nachgeholt. Auch wenn ich den Film schon ein paar Mal gesehen habe, muss ich sagen, dass er mir immer noch sehr gut gefällt und ich jedes Mal aufs Neue erstaunt bin, mit was für einem kompromisslosen Werk man es zu tun hat. Die Story ist auf den ersten Blick eigentlich nichts Besonderes, lässt aber viel Platz für politische Statements. Das hebt "The Hills Have Eyes" garantiert von anderen Genrefilmen ab, denn hier gibt es wirklich ein bisschen Anspruch zu verbuchen. Schon gleich zu Beginn wird die Gangart des Filmes deutlich, denn es vergeht keine Minute und schon gibt es den ersten Splatter zu sehen. Danach wird es erstmal etwas ruhiger und die Familie wird eingeführt. Die Figuren sind Stereotypen, teilweise aber auch gewollt so in Szene gesetzt, z.B. der Vater als waffengeiler Amerikaner, und der Schwiegersohn, der damit gar nichts anfangen kann. Die Charaktere werden von den Darstellern gut verkörpert. Die Figuren sind sympathisch und sind einem nicht völlig egal. Dadurch wirken die späteren Gewaltszenen nur noch deutlicher. Es dauert eine ganze Weile bis man die Mutanten sieht und auch bis jemand von der Familie stirbt. In dieser Zeit wird es aber nicht langweilig, sondern die Spannungsschraube wird angezogen und die Atmosphäre immer bedrohlicher. Dann in der zweiten Hälfte geht es richtig los und auch gleich mit einer Szene, welche an Intensität kaum zu überbieten ist. Ab hier wird es richtig hart, fies und kompromislos. Für ein Mainstreamfilm wirklich beachtenswert und beeindruckend. Der Unterhaltungswert ist top und langweilig wird es nie, auch nach mehrmaligem Gucken. Zwischendurch wird es auch richtig spannend. Die Wandlung des Schwiegersohns ist nicht unglaubwürdig und kommt richtig gut daher, hätte ich nicht mit gerechnet. Die Atmosphäre ist hervorragend. Man fühlt sich als ob man einen 70er Jahren Streifen sehen würde und die modernen Bilder mit der 70er Jahre Atmosphäre behindern sich gegenseitig nicht im geringsten. Die Inszenierung ist ebenfalls klasse. Der Score untermalt das Geschehen sehr passend. Zum Schluss noch zum Splatter: Es geht wirklich hart zu Gange und es gibt zahlreiche, gut gemachte, blutige Effekte. Gorehounds kommen voll auf ihre Kosten und das in einer Mainstreamproduktion! Fazit: Ein wirklich faszinierenden Film hat Herr Aja hier abgeliefert. "The Hills Have Eyes" ist nichts für Zartbesaitete, wirklich ein grober und sehr harter Terrorfilm. Dazu kommen gute Darsteller, tolle Atmosphäre, passende Inszenierung und gelungener Score. Auch die politische Ebene hat mir gut gefallen. Sehr empfehlenswert! PS: Vom zweiten Teil sollte man die Finger lassen. Da ich diesen nicht nochmal gucken werde und so auch keine Kritik dazu verfassen werde, will ich dies hier noch anmerken, denn dieser Film ist einfach schlecht.
Einer von wenigen Filmen, die ich nicht gut vertrage. Mit der Szene im Wohnwagen, als die Mutanten die halbe Familie tötet, setzt der Film eine Stimmung, die mich dann bis zum Ende mit angespannten Bauch zurück lässt. Eigentlich schon 10 Minuten vor der besagten Szene, weil ich wusste was mich gleich erwartet :D . Brutaler, harter und spannender Terrorfilm.