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Moritz P.
1 Kritiken
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4,5
Veröffentlicht am 23. Oktober 2024
Genau richtig für freunde des übertrieben action Reißer Kinos. Technisch zwischen überdurchschnittlich und einfach nur billig, dazu viel blut und ein extrem hoher bodycount, und aberwitzige actionszenen. Die Hauptdarsteller überzeugen aber auf ganzer Linie. Gehirn aus, Spaß an!
Tja. Einfach 90 Minuten das Hirn ausschalten und diesen Film anschauen. Einfach nur 90 Minuten pure blutige Action mit unzähligen Toten. Die Story läuft einfach nur nebenbei und handelt von den Hauptdarsteller, der rein zufällig auf eine Schwangere trifft, die erschossen wird und muss nun das Baby beschützen. Kann man sich definitiv anschauen.
Völlig abgedrehte & unwichtige Story, die als blutroter Faden dient, damit wild rumgeballert werden kann! 💥😁
Clive Owen gefällt als rumballernder Sprücheklopfer & Monica Bellucci ist halt sexy 😁😍
Die oft blutigen Effekte sind meistens geil, aber manchmal fällt das CGI schon deutlich auf, ich sag nur Fallschirmsprung... aber ich glaube, das ist Absicht, ernst nimmt der Film sich nicht... 😂😁
Dazu noch ein rockiger, manchmal elektronischer Soundtrack, der alles passend vorantreibt!
Wie der Titel schon vermuten lässt, sind die eigentlichen Stars in diesem Film Waffen in Hülle und Fülle sowie deren Anwendung. Beachtlich: Der Body-Count lag wie bei den guten alten Hongkong-Action-Filmen von John Woo im dreistelligen Bereich. Tatsächlich hatte Regisseur Michael Davis die Idee zu „Shoot ’Em Up“ durch den Action-Klassiker „Hard Boiled“ (siehe auch das Cover), was man im Bonusmaterial der DVD erfuhr. Die Action-Szenen und die unzähligen Shootouts waren cool gemacht, aber manches Mal doch zu sehr übertrieben. Den Spagat zwischen Coolness und Glaubwürdigkeit hat John Woo einfach besser raus. Ansonsten ist „Shoot ’Em Up“ ein gut gemachter Action-Streifen mit viel schwarzem Humor und gelungenem Wortwitz. Ach ja, und eine Message an die Zuschauer hatte der Film auch: Esst mehr Gemüse!
Shoot 'em Up ist Trash in Reinkultur. Hier wird in allen Lebenslagen geballert ohne Unterlass, beim Fallschirmspringen, Vögeln und Entbinden, wenn möglich mit Karotte. Die Story ist dabei komplett egal, genau wie Charaktere und Dialoge. Erstere ist nicht nur komplett irrsinnig, sondern auch zuweilen sehr zynisch. Die Action hat es aber in sich, zudem nimmt sich der Film nicht sonderlich ernst. Was da zum Teil für Stunts abgezogen werden, entbehrt tatsächlich jedweder Realitätsnähe. Da extrem viel und einfallsreich geschossen wird, gibt es auch einen ziemlich hohen Bodycount, die Einschüsse reichen von moderat blutig bis ziemlich spritzig. Gegen Ende gibt's auch ein paar nette CGI-Goreeffekte. Insgesamt hat es mich schon gewundert, dass die FSK noch ne KJ gegeben hat, der Film ist von der Thematik und grafischen Darstellung schon sehr an der Grenze.
Insgesamt ein durchaus unterhaltsamer und amüsanter Film, bei dem es nur darum geht, den nächsten Buddy möglichst einfallsreich umzunieten, mit total abgehobenen Stunts und coolen Sprüchen.
Da muß man sich wohl schämen, garkeine Frage: man muß mit sich selbst ins Gericht gehen und sich total schämen wenn man diesen Film sieht und ihn auch noch gut findet. Mal ehrlich: es hat selten einen so gewaltätigen Film gegeben der einen so immensen Leichenberg aufstapelt, so schreiend überzogen ist (wo alleine zieht Clive Owen nur die ganze Zeit seine Karotten her) und so wenig Story bei alledem hat. Die Aussage das der Film wie ein Porno sei und einfach zur Sache kommt stimmt voll uns ganz. Das Schlimmste bei alledem ist aber: man kann sich dem Film kein bisschen entziehen, er ist einfach geil. Clive Owen verkörpert den sicherlich coolsten Helden der Saison der mit eiskalter Mine die Gegner eliminiert und coole Sprüche raus haut das einem der Atem stockt. Doch bei alledem überzeugt der Film zum einen mit einem unbegrenzten Einfallsreichtum wie die Schurken eliminiert werden (da kommen auch Karotten und Seilkonstruktionen zum Einsatz) und zum anderen die an John Woo Filme angelehnte Inszenierung mit Zeitlupeneffekten und wehenden Mänteln. IM Grunde ist dies ein verfilmtes Videospiel in Filmlänge das einen in einen Rausch versetzt wie eine Droge. Also, nichts wie gucken. Das mit schämen ist schon nicht so schlimm.
Fazit: Wahrlich ein Action-Porno – rasant, gewaltig, mitreißend!
Wenn ein intelligenter und realistischer Action-Thriller erwartet wird, ist das hier mit 100%iger Sicherheit der falsche Film. Wer jedoch nur einen top inszenierten kurzweiligen non-sense Actionfilm, vollgestopft mit sehr vielen kreativen und komplett abgef***ten Ideen, einem coolen Protagonisten und einem gerechtfertigtem FSK 18 sucht, landet hier einen Volltreffer.
Man kann "Shoot 'Em Up" fürchterlich stumpfsinnig finden - oder einfach nur geil. Fakt ist: die Inszenierung ist herausragend, die Action herrlich überdreht und die Schauspieler klasse. Dass der Einfallsreichtum und die Detailverliebtheit der Verfolgungs- und Kampfsequenzen sich nicht auch auf die Handlung ausdehnt, ist schade und kostet letztlich eine wirklich gute Bewertung. Zudem schleicht sich trotz vieler guter Ideen mit der Zeit ein gewisser Wiederholungseffekt ein, aber das ändert nichts daran, dass "Shoot 'Em Up" schlicht und einfach höllisch viel Spaß macht.
Also dieser Streifen geht so richtig tierisch nach vorne ab. Es ist ein Hardcore Action Movie der Extraklasse und ganz selten wird Gewalt so innovativ und ironisch zelebriert wie hier. Clive Owen und Monica Bellucci harmonieren als Paar total miteinander und kommen sehr gut rüber. Eine Klasse für sich ist Paul Giamatti als Oberbösewicht! Zwar gibt es hier keine richtige "normale" Handlung - aber das macht rein garnichts! Die fulminante Umsetzung ist einfach genial gut gelungen und fetzt so richtig ein. Ständig wird geballert was das Zeug hält und der Hauptakteur kommt kaum zur Ruhe. Shoot 'em up ist ein gut besetzter , selbstironischer Bleiexzess für Actionfreunde.