Während des Zweiten Weltkriegs muss der junge Hannibal Lecter (Aaran Thomas) miterleben, wie seine Eltern bei einem Fliegerangriff umkommen. Nur er und seine kleine Schwester Mischa (Helena-Lia Tachovska) überleben, werden jedoch von litauischen Kollaborateuren in einer Waldhütte gefangen gehalten. Als die Nahrungsvorräte während des harten Winters 1945 ausgehen, töten die Männer Mischa, um dem nahenden Hungertod zu entkommen. Acht Jahre später gelingt Hannibal (Gaspard Ulliel) die Flucht nach Frankreich, wo er bei seiner Tante Lady Murasaki (Gong Li) unterkommt. Als diese von einem Nazi-Schlachter aufgrund ihrer japanischen Abstammung gedemütigt wird, findet Hannibal in diesem sein erstes Opfer – mit dem Samuraischwert seiner Tante wird der Flegel enthauptet. Zwar kommt ihm Inspektor Popil (Dominic West) schnell auf die Spur, doch beweisen kann er nichts. Hannibal beginnt ein Medizinstudium, doch angetrieben von unkontrollierbaren Rachegelüsten treibt es ihn schon bald durch ganz Europa, um es den Mördern seiner kleinen Schwester heimzuzahlen…
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Hannibal Rising - Wie alles begann
Von Christoph Petersen
Als Anthony Hopkins nach den Erfolgen von Das Schweigen der Lämmer, Hannibal und Roter Drache glaubhaft verkündete, er würde definitiv kein weiteres Mal in die Rolle des intellektuellen Kannibalen Hannibal Lecter schlüpfen, blieb den Produzenten im Endeffekt nur noch ein Ausweg, um die Menschenfleisch fressende Kuh weiter zu melken. Da es schlicht ausgeschlossen scheint, nach Hopkins einen anderen Darsteller in der Rolle des gestandenen Psychopathen Lecter zu besetzen, musste das Prequel „Hannibal Rising“ her, welches sich die Entstehung der wohl berüchtigtsten Bestie der Kinohistorie zum Thema nimmt. So konnte man mit Gaspard Ulliel einen jugendlichen, noch nicht allzu bekannten Schauspieler wählen, der nur eingeschränkte Vergleiche mit Hopkins zu befürchten hat. Doch eine gewisse Skepsis blieb, gerade nach den ersten Bildern konnte man sich kaum vorstellen, dass Poster-Boy Ulliel die t
Um Gottes Willen. Ich bin echt so was von fassungs- und sprachlos über diesen Film ... über dieses mit Sicherheit überflüssigste Zelluloidwerk das seit vielen Jahren entstanden ist. Echt wahr. Wenngleich die Absicht klar ist: wenn auch "Hannibal" sehr offen endete wird Anthony Hopkins für keine weitere Fortsetzung mehr zur Verfügung stehen, daher wird die Figur an anderer Stelle "gemolken" indem man versucht seine Jugend zu portraitieren. ...
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Stizz
9 Follower
47 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Ich fand Hannibal Rising ok. Ein paar Szenen waren unfreiwillig komisch, insgesamt gehen sowohl die schauspielerische Leistung als auch die Story aber in Ordnung.
Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 2. Dezember 2020
Hannibal Rising erzählt die Geschichte von Hannibal Lectors Kindheit und Jugend.
Im Vergleich zu den anderen Lector-Filmen und besonders dann, wenn Anthony Hopkins den einzig wahren Hannibal Lector für einen verkörpert, scheint der Film eher nicht so gut gelungen.
Für sich allein genommen und objektiv betrachtet, ist der Film jedoch gar nicht so übel und bietet neben einer interessanten Geschichte auch viele nette Szenen. Auch spielt der ...
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Bruce W.
10 Follower
47 Kritiken
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1,5
Veröffentlicht am 30. April 2017
Als ich mir Hannibal Rising anschaute dachte ich mir nichts dabei. Mir war absolut klar dass der Film auf keinen Fall die Qualität der vorherigen Teile erreichen würde deshalb ging ich mit der Erwartung heran, einen durchschnittlichen, ziemlich brutalen (warum sonst die FSK 18?) Rache Thriller vorgesetzt zu bekommen. Und was muss ich leider sagen? Der Film hat nicht mal diese Erwartungen erfüllt. Angefangen beim Plot des Films der hauchdünn ...
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