Der Film ist an und für sich gut gemacht. Er beinhaltet das Drama zwischen Vater und Sohn und dessen zu seiner Tochter und wie ein Pferd die ganze Familie wieder vereint. Auch sehr gut dargestellt das Drama um die Rennpferdstute namens Soñador. Sie stützt in einem Rennen, soll eingeschläfert werden, doch Ben weiß dies zu verhindern. Als das Bruch verheilt ist, soll sie von einem namenswerten Hengst ein Fohlen bekommen, wozu es allerdings nicht kommt, da sie unfurchtbar ist. Nach einem Streit zwischen Vater und Tochter will diese mit Soñador Reißaus nehmen. Ben entdeckt seine Tochter zwar noch vor der Flucht, doch Soñador wird erschreckt und läuft mit Cale im ihr Leben. Als Soñador wieder eingefangen ist, stellt sich heraus, dass Soñador eigentlich laufen möchte. Ben überschreibt Soñador an seine Tochter Cale und gemeinsam trainieren sie Soñador, damit diese am Breeders Cup teilnehmen kann. Sie schafft es auch in die Startaufstellung und gewinnt.
Zu Loben ist die Darstellung der Cale Crane durch Dakota Fanning. Sie hat wirklich ein außergewöhnliches schauspielerisches Talent. Um ehrlich zu sein, ich habe mir den Film nur wegen ihr angeschaut.
Amerika, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Man sieht das daran, dass Cale rechtswirksam einen Vertrag mit ihrem Vater abgeschlossen hat. Weiter hat der Film für mich zu wenig Drama bzw. bringt dies nicht richtig rüber. Zwar gibt es Höhen und Tiefen, aber die Handlung kommt zu schnell aus den Tiefen heraus. Und als Soñador mal beim Breeders Cup ist, geht nichts mehr schief. Spannung: Fehlanzeige.
FAZIT: Prinzipiell guter Film auch dank einer hervorragenden Dakota Fanning. Auf Spannung und Dramatik sollte man aber nicht gespannt sein.