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    Wu Ji - Die Reiter der Winde
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    MGafri
    MGafri

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    3,0
    Veröffentlicht am 16. April 2010
    Filminhalt:



    “Wu Ji – Die Reiter der Winde” erzählt die fabelhafte Liebesgeschichte der königlichen Konkubine

    Qingcheng (Cecilia Cheung), welche als verwaistes Kind einen Pakt mit der „Göttin der Unendlichkeit“ einging.

    Sie entschied sich für ein Leben voller Glanz und Wohlstand, jedoch erfährt sie im Gegenzug niemals was die wahre Liebe ist und all ihre Liebschaften enden in einer Tragödie. Dieses Abkommen kann nur gebrochen werden wenn das Unmögliche geschieht:

    “Schnee fällt im Frühling und Tote erwachen zum Leben.”

    20 Jahre später rettet ihr der Sklave Kunlun (Jang Dong-gun), aus dem legendären „Land des Schnees“ das Leben und das Schicksal nimmt seinen Lauf.

    Es kommt zu einer Verwechslung als Prinzessin Qingcheng den mächtigen General Guangming (Hiroyuki Sanada) für ihren Retter hält und sich beide Männer unsterblich in sie verlieben.

    Um ihre wahre Liebe zu finden muss Qingcheng den Zauberbann brechen.





    Kritik:



    Regisseur Chen Kaige (Gelbe Erde), welcher eine große Rolle dabei spielte dem chinesischen Film wieder internationales Ansehen zu verschaffen,gelang mit einem Budget von etwa 340 Millionen Yuen ( 35 Millionen Euro) der teuerste chinesischen Film aller Zeiten, welcher bei den Golden Globe Awards 2006 als “Bester fremdsprachiger Film” nominiert wurde.

    Damit entstand ein knallbuntes Fantasy Spektakel und ein 92-minütiges Feuerwerk an Farben und Formen.

    Der Zuschaer wird in eine märchenhafte Welt entführt und mit atemberaubenden Computereffekten überschüttet.

    Dabei bleibt jedoch die Entwicklung der Charaktere auf der Strecke zurück und es entsteht ein seelenlosen Liebesdreieck ohne Tiefe und auch die Handlung wirft immer mehr neue Fragen auf.

    Dies kommt vermutlich zustande, da die europäische Version des Films um 25 Minuten verkürzt wurde.

    Obwohl “Wu Ji – Die Reiter der Winde” viele Parallelen zu Filmen wie “Hero” und “Tiger und Dragon” aufweist schafft er es nicht neue Maßstäbe zu setzen.

    Dadurch bleibt “Wu Ji – Die Reiter der Winde” insgesamt ein interessanter Ausflug in eine andere Welt für Leute die einen hohen Kitschfaktor ertragen können.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 16. April 2010
    Dieser Film verdient 10 Sterne! Selten war ich so fasziniert von Bildgewalten, den Tränen nahe und so mitgerissen, gerade auch wegen der wunderbaren Musik! Ein Film für Menschen mir Gefühl und Fantasie!
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