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    Die Gräfin
    Durchschnitts-Wertung
    3,2
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    6 User-Kritiken

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    Christian Alexander Z.
    Christian Alexander Z.

    144 Follower 778 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 1. April 2022
    Naja, bildgewaltig - ja, dramatisch - ja, und? Bei allem Horror und Bilderwucht bleiben Charakterzeichnungen und ein flüssiger Handlungsverlauf doch etwas auf der Strecke. FSK 18 wäre für dieses Werk ein Muss. Nichts für zart besaitete Betrachter.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 16. April 2016
    mir hat der Film sehr gut gefallen!
    Er hat 1. faszienerende Stimmung spannend transportiert und ich war richtig gebannt.
    `konnte mich in die Zeit des Geschehen`s rein versetzen - hatte richtiges Mitleid mit der brutalen weiblichen Dracula-Adligen. Klasse gespielt!
    Jimmy v
    Jimmy v

    483 Follower 506 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 26. Oktober 2011
    Hier scheint es ja wieder recht verschiedene Meinungen zu geben. Ich liege dazwischen: Die Gräfin ist gar nicht so schlecht wie die Kritik suggeriert. Ich fand z.B. gar nicht, dass sich die Handlung irgendwo zieht. Eher hat es mir gefallen, dass die Geschichte nach dem Prolog eigentlich spürbar langsamer erzählt wird. Wo zu Anfang noch alles erst überstürzt wirkt und man dann das Adelsleben mit den politischen Verwicklungen hat, muss sich die Gräfin mehr und mehr zurückziehen und konzentriert sich auf Liebe und Jugendwahn. Das ist gut gelungen, alle Schauspieler machen ihre Sache auch gut. -Insofern ist das alles ein solide-guter Film. Ich sehe eigentlich keine echten Schwächen. Eher fand ich es schade, dass man zwei Potenziale nicht ausgenutzt hat: 1.) Der Drahtseilakt zwischen Wahrheit und Lüge. Dann - Spoiler! - das alles aus Sicht des Liebhabers erzählt wird, der ja später selbst auch in der Burg ist und die Verbrechen mitbekommt, lässt die ganze Sache von wegen "Geschichte wird von Siegern geschrieben" gleich wieder obsolet werden: Er muss sich eingestehen, dass seine Geliebte tat was sie tat. Dass sie es tat, weil sie dachte er würde sie verraten, ist die große Tragik - die jedoch kaum irgendwie mehr beleuchtet wird. Mutig wäre der Film gewesen, wenn er konsequent aus der Sicht von zwei Personen erzählt hätte und die zwei Versionen, von denen beide "grau" sind, gegenüberstellte. So war es mMn. aber alles recht eindeutig und klar. 2) Hätte ich es gut gefunden, wenn der Film durchaus mehr in Richtung Grusel-, Schauer- oder Horrorfilm gegangen wäre. Andeutungen gab es ja und atmosphärisch ist der Film auch. Doch so ein richtiges Ding im Stile von Gothic aus den 80ern wäre echt toll gewesen. - Letztlich aber dennoch: Guter Film, sehenswert, mit mehr Luft nach oben.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Habe die Gräfin vor zwei Wochen als Vorab Premiere auf einem Festival gesehen. Die Gräfing ist ein solider Film mit akzeptabler Schauspieler Leistung, die neben Darsteller wirken oftmals etwas blas und unauthentisch. Die Darstellerin der Gräfin hingegen ist durchaus glaubwürdig in ihrem Handeln.

    Der Film selbst ist sehr interessant gemacht, gerade in dem Hintergrund, das eine wahre Geschichte zugrundeliegt.

    Ob man den Film jedoch unbedingt im Kino anschauen muss, bin ich mir nicht sicher. Wenn ich ihn nicht kostenlos gesehen hätte, würde ich wohl auf die DVD Veröffentlichung warten.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ein wunderschöner Film über die Gräfin, der viel Anregungen über die Denkensweisen einer gebrochenen Frau zeigen, und wie sie zur Legende wurde. Der Film lässt einerseits keine, andererseits doch Zweifel aufblicken, über den Mythos der "Blutbadenden Gräfin". Dazu ein weiterer Plusspunkt; man hat ihre Vorgeschichte wiedergegeben.
    Ebenfalls nennenswert sind die Dialoge, die das eine, oder andere Zitat durchaus wert sind; nicht nur, da es um den Machtkampf der Geschlechter geht, sondern auch viele Weißheiten über das Leben beinhalten.
    Als Letztes muss ich hinzufügen, dass die Gräfin (und ihre kühle Art) sehr gut wiedergegeben wurde. Ein -aus meiner Sicht- sehr guter Film, den man wärmstens Empfehlen kann.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 19. März 2010
    Ich finde es zum kotzen. Ich "kenne" die Geschichte von E.Bathory schon seit über 3 Jahren und war schon immer total davon fasziniert. Da hat es mich schon angekotzt, dass schon wieder etwas verfilmt werden muss, da es alles zerstört.

    Und in dem Film ist NICHTS, wie es wirklich gewesen ist! Elisabeth war NIE schön. Und eine psychische Störung hatte sie schon, seit sie ein Kind war, was aber hier natürlich garnicht erwähnt wird. Sie war schon immmer gestört und hat schon vor ihrer Ansicht, dass Blut sie jünger mache, getötet. MIch kotzt es sowas von an! Hauptsache wieder einen scheiß hoch 10 verfilmt, den davor eh niemanden in dem Format interessiert hätte um Kohle zu scheffeln. Losig, einfach schlecht, zum kotzen. Alles verdreht. Ich hasse die Film-Industrie!
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