Regisseurin und Hauptdarstellerin Julie Delpy hat die Legende um die ungarische Blutgräfin Ezebet Báthory aufgenommen, um eine archaische Tragödie zu inszenieren. In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts muss Báthory (Julie Delpy) verkraften, dass ihr Mann Ferenc Nádasdy (Charly Hübner) aufgrund einer im Krieg eingefangenen Krankheit stirbt. Die wohlhabende Frau versucht daraufhin wieder Fuß zu fassen und macht sich an Istvan Thurzo (Daniel Brühl) heran. Dessen Vater György (William Hurt) ist an einer Beziehung der beiden aber nicht interessiert, da er andere Machtpläne hegt. Deswegen sorgt er dafür, dass sein Sohn keine Möglichkeit hat, sich weiterhin mit Báthory zu treffen. Die Gräfin zweifelt schließlich an ihrer Attraktivität und glaubt, alles tun zu müssen, um die ewige Jugend zu erreichen. Dafür ist ihr auch recht, Jungfrauen einfangen zu lassen, deren Blut der entscheidende Schlüssel für Jugendlichkeit und Schönheit sein soll.