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Nerventod
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3,5
Veröffentlicht am 12. März 2010
Nach dem ersten starbesetzten Teil kommt jetzt der zweite mit einem noch größeren Staraufgebot. Es kommen Stars wie Eugene Levy und Carmen Electra hinzu.
Die Familie fängt an flügge zu werden. Nora ist schwanger und wird wegziehen. Lorraine wird nach New York. Da dauert es nicht lange, bis die Idee geboren wird, mit der ganzen Familie noch einmal in den Urlaub zu fahren. Dort angekommen triff die Großfamilie auf Familie Murtaugh. Den Väter würden am liebsten "Verlieben verboten" sagen, doch darauf haben diese bekanntlich kein Mitspracherecht. Es kommt, wie es kommen muss. Die Familien treten gegeneinander an. Die eine Familie hält zusammen, die andere möchte um jeden Preis gewinnen, zumindest einer davon. Der Rest stellt sich gegen den Vater.
Zum Schluss gibt es noch ein emotionales Ende. Allerdings in Sachen Liebe ist das Ende etwas dürftig. Überzeugen kann vor allem Eugene Levy. Ich finde diesen Teil fast schon besser als den ersten.
Die überflüssige Fortsetzung eines überflüssigen Filmes: die keimfreie und hölzerne Familiencomedy "Im Dutzend billiger" kriegt hier ein total banales und in jeder Sekunde vorhersehbares Sequel. Zu sehen gibt's das obligatorische Hohelied auf die Familie, den Zusammenhalt und die unvermeidliche "Habt euch alle lieb" Botschaft bei der immerhin ein minimaler Reiz dadurch besteht weil alle Darsteller des Originales wieder dabei sind (auch mein verhasstes Fräuleinchen Hillary Duff), zum zweiten hat der wie immer brilliante Eugene Levy (Jims Dad aus den "American Pie" Filmen) einige recht ulkige Szenen und wirkbelt als fieses Familienoberhaupt die ganze Szenerie angenehm auf. Wer den ersten mochte wird auch hier klarkommen, als Sonntagabendfilm für RTL wäre er auch recht gut geeignet - sonst hat man hier 90 klischeetriefende Standardfilmminuten aus der Mottenkiste der Familienkomödien die so keiner braucht. Obendrein überraschend: Carmen Electra die nicht nur die dusselige Blondine spielt sondern auch Text und ein wenig Tiefgang hat.
Fazit: Unbeschreiblich unnötig, aber doch erträgliches Sequel mit einigen wenigen passenden Pointen - nur die künstliche Heile Welt Botschaft schreckt ab!
Wie soll man diesen Film sehen? Man kann ihn mit seinen jüngeren Geschwistern oder Kindern sehen, dabei Zeitung lesen und sich an den glücklichen Kinderaugen freuen. Für Kinder ist der Klamauk spitze, für Erwachsene eher langweilig und billig. Die Kinderdarsteller sind allesamt hinreißend, die erwachsenen Darsteller eher lau. Die Geschichte ist einfach, die Gags ebenfalls. Die Regie ist nicht sehr gut, doch dafür reicht es. Doch im Vergleich mit dem Klassiker und dem ersten Teil ist dieser Film eher schlecht. Im ganzen ein netter Kinderfilm für den ersten Kinogang. Wie schon gesagt: nichts besonderes.