Rise: Blood Hunter: Kritiken

Lucy Liu als Rächerin mit einer großen Bürde

in einem atmosphärisch gelungenem Film



Die Story ist schnell erzählt und nicht der Rede wert: Eine Journalistin (Lucy Liu) mit dem Spezialgebiet Mystery kommt durch Zufall einem Nest Vampire auf die Spur. Schließlich wird es den Vampiren zu bunt und sie töten die Journalistin, als sie Ihnen zu nah kommt. Aufgrund ihres Überlebenswillens erwacht Liu kurze Zeit darauf selbst als Vampir mit allen Nachteilen und Klischees (kein Spiegelbild, lichtempfindlich, Blutdurst). Etwas Orientierung in ihrem neuen Leben gibt ein "Alchimist" dessen Herkunft und Bedeutung aber weitgehend unklar bleibt. Was folgt ist ein Rachezug von Lucy Liu mit dem Ziel, alle 5 Vampire der Stadt zu töten, um sich danach selbst diesem Schicksal zu ergeben. Parallel wird ein zweiter Handlungsstrang verfolgt. Die Tochter eines Polizisten (Chilkis)wird ebenfalls von Vampiren getötet. daraufhin ist dieser am Boden zerstört und versucht selbst, die Vampire zu finden. Irgendwann treffen die Chilkis und Liu zusammen.

Warum nun 6 Punkte?: Zum einen wird in diesem Film sehr gut die Symbiose von Vampirgrusel und erotischem Knistern erzeugt (vielleicht abgesehen von der platten Anfangsszene...). Zum anderen konnte ich gespannt dem Handlungsverlauf folgen, ohne dass mir langweilig wurde und die inhaltlichen Hoppler zu sehr gestört hätten. Ein guter Soundtrack rundet diese solide DVD-Erstveröffentlichung ab. Nur bitte keinen 2. Teil mehr drehen. KN